Was fehlt, ist ein Magazin, das Fotografie-Liebhaber, die gerne fotografieren, auch ästhetisch glücklich macht, ohne in komplette Auto-Fellatio abzubiegen. Leider ist „Fotohits“ nicht so ein Magazin.
Die Internetseite der Junge-Frauen-Zeitschrift „Jolie“ nennt sich „das erste deutsche Socializing Lifestyle Online-Magazin“. Das bedeutet anscheinend, dass die Autorinnen regelmäßig ausrasten, wenn sie neue Produkte entdecken.
Weil sich die Regierung schwieriger bilden lässt als sonst, verlieren einige führende deutsche Journalisten die Fassung. Mit ihrem Vertrauen in das parlamentarische System der Bundesrepublik ist es anscheinend nicht weit her.
Wie ist das eigentlich mit Tricks im Tierfilm? Was ist erlaubt? Was nicht? Und müssen wir wirklich Angst vor Wölfen haben? Ein Interview mit dem langjährigen Tierfilmer und Produzenten Jörn Röver.
Hat die AfD in den vergangenen Wochen keine Anlässe mehr für Schlagzeilen geliefert? Oder hatten die Medien nur keinen Blick dafür?
Der Kampf der Zeitungsverleger gegen die öffentlich-rechtliche Konkurrenz wird auch in der Provinz geführt. Im Bergischen Land beschwört ein Lokalblatt die „professionellen Standards“ der Zeitung – und ignoriert sie.
Die Zeitschrift „Lonely Planet Traveller“ ist schmerzhaft harmlos und konventionell, aber ein guter Anlass, über Artikelanfänge zu sprechen.
Heute läuft zum letzten Mal in diesem Jahr die Vox-Investorenshow „Die Höhle der Löwen“ (DHDL). Sarah Kuttner ist Fan, Stefan Niggemeier nicht so. Gemeinsam haben sie auf dem Übermedien-Sofa vergangene Woche die vorletzte Sendung gesehen, DHDL-Bingo gespielt und versucht, ein paar Dinge zu klären.
Gewinnspiel mit Werberausch: MDR-Rundfunkrat bemängelt Regelverletzungen im Jugendradio. Der Sender gelobt ein bisschen Besserung, verrät aber keine Details.
Die Parteien sondieren, die Medien verbreiten Wasserstandsmeldungen. Was machen die da eigentlich vor den geschlossenen Türen? Und warum berichten sie, auch wenn es gar nicht oder fast gar nicht vorangeht? Antwortversuche eines Hauptstadtjournalisten.
Dass sich die Verhandlungen über eine schwarz-gelb-grüne Koalition hinziehen, scheinen manche Berichterstatter persönlich zu nehmen.
Sind die Deutschen schon enttäuscht von einer Koalition, die es noch gar nicht gibt? Oder ist die Fixierung von Journalisten auf Umfragen nur zur Zeit noch bekloppter als sonst?