»Mit Übermedien sorgen sie dafür, dass den Qualitätsmedien jeden Tag der Spiegel vorgehalten wird.«
»Journalisten des Jahres« 2017
Übermedien berichtet, Überraschung: über Medien. Seit Anfang 2016 setzen wir uns kontinuierlich mit der Arbeit von Journalistinnen und Journalisten auseinander. Übermedien ist kritisch, unterhaltend, unabhängig. Hinter uns steht kein Sender, kein Verlag, keine Partei. Übermedien ist ein werbefreies Magazin, das sich an alle richtet, die Medien nutzen – also: an alle.
»Mit Übermedien sorgen sie dafür, dass den Qualitätsmedien jeden Tag der Spiegel vorgehalten wird.«
»Journalisten des Jahres« 2017
Medien unterhalten und informieren uns nicht nur, Medien prägen unser Bild von der Welt. Deshalb ist es wichtig, sie kritisch zu begleiten. Andere Journalisten befassen sich mit Politik, Wirtschaft, Sport. Wir befassen uns mit Medien. Und mit den Journalisten, die für sie arbeiten.
Das Vertrauen in Medien ist stark gesunken. Es gibt viele Belege dafür, dass die Beziehung zwischen Publikum und Journalisten gestört ist. Auf der einen Seite wuchern Pauschalurteile über die vermeintliche „Lügenpresse“; die andere Seite reagiert darauf oft mit Trotz.
Etablierte Medien tun sich schwer, mit Kritik umzugehen. Und dass Journalisten Journalisten kritisieren, ist immer noch verpönt. Wir wollen uns frei machen von falscher Rücksichtnahme, indem wir uns von Verlagen und Sendern unabhängig machen. Wir setzen uns Tag für Tag kritisch mit Medien auseinander – und, wenn nötig, auch mit der Kritik an ihnen.
»Übermedien vereint kluge Kommentare, tiefgreifend-hintergründige Recherchen und satirische Ansätze – stets mit klarer Haltung.«
Jury Bert-Donnepp-Preis 2017
Finanziert wird Übermedien von aktuell genau 7516 Übonnentinnen und Übonnenten. Sie ermöglichen unsere Arbeit und können sämtliche Beiträge sofort lesen, viele davon exklusiv. Nach sieben Tagen werden die Inhalte frei zugänglich für alle.
Übermedien wurde 2017 mit dem Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik ausgezeichnet, hat 2017 bei den „Journalisten des Jahres“ den zweiten Platz in der Kategorie „Entrepreneur des Jahres“ belegt und war 2018 für den Grimme Online Award nominiert.
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Alexander Graf ist Chefredakteur von Übermedien. Er hat in Heidelberg und Rom Philosophie, Geschichte und Politikwissenschaften studiert, war Redakteur der „Rheinpfalz“ in Ludwigshafen und hat anschließend als freier Journalist mit den Schwerpunkten Wissenschaft und Medien für verschiedene Redaktionen gearbeitet, unter anderem für die „taz“ und „Zeit Online“. Von 2021 an hat er als Chefredakteur das „medium magazin“ neu positioniert.
Lisa Kräher ist Redakteurin bei Übermedien. Sie hat bei der „Mittelbayerischen Zeitung“ volontiert und Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Medien studiert. Seit 2013 hat sie als freie Journalistin gearbeitet, unter anderem für die Nachrichtenagentur epd und das „Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht“. Sie ist Autorin für die „Carolin Kebekus Show“ und Mitglied der Grimme-Preis-Jury. Seit 2020 ist sie im Aufsichtsrat der „Frauenberatung Nürnberg“, einer Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen.
Annika Schneider ist Redakteurin bei Übermedien. Sie hat als freie Autorin, Moderatorin und Redakteurin unter anderem für „Mediasres“ (Deutschlandfunk) und das „Altpapier“ (MDR) gearbeitet, außerdem für das Medienmagazin des WDR. Sie hat Journalistik und Politikwissenschaft in Eichstätt und Erlangen studiert und ihr journalistisches Handwerk im Lokalen gelernt.
Stefan Niggemeier ist Gründer von Übermedien. Er ist Diplom-Journalist, hat das Bildblog gegründet und als Redakteur die Medienseite der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ aufgebaut. Er hat unter anderem für den „Spiegel“ und Friedrich Küppersbuschs „Tagesschaum“ gearbeitet. Seit 2017 redet er mit Sarah Kuttner im Podcast „Das kleine Fernsehballett“ über Fernsehen. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Boris Rosenkranz ist Gründer von Übermedien. Er hat in Bochum Literaturwissenschaften, Soziologie und Politik studiert. Er war Redakteur bei der „taz“, hat beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg volontiert und für verschiedene ARD-Redaktionen gearbeitet, insbesondere für das Medienmagazin „Zapp“. Seit 2016 ist er Autor beim Satiremagazin „Extra 3“.