Er hat die Schweizer „Weltwoche“ auf Rechtskurs gebracht, konfrontiert sich aber bereitwilligst mit anderen Meinungen: Die erstaunliche Arbeitswut von Chefredakteur Roger Köppel.
Wir sind immer an guten Themenangeboten und Ideen interessiert und bieten die Möglichkeit für ein Praktikum.
Autokonzerne konnten in einem Untersuchungsbericht kritische Formulierungen ändern. Das ist seit einem halben Jahr bekannt. Aber weil die „Bild“ es heute als neue Enthüllung ausgibt, dreht die Meldung eine erstaunliche Ehrenrunde.
Die „Spiegel“-Bestsellerliste ist in Verruf geraten, doch umstritten waren solche Lese-Rankings von Anfang an. Und schon die erste Liste in der Bundesrepublik bemühte sich, „fragwürdige Publikationen“ rauszuhalten.
Peter Breuer ist Wechselwähler und weiß noch nicht, wem er im September seine Stimme gibt. Für uns macht er sich jetzt jeden Samstag Notizen.
Lange hörte man nichts von ihm. Dann ein wenig. Und jetzt ist der ehemalige Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg wieder zurück. Zumindest in den Medien. Ist ja Wahlkampf. Und viele Journalisten leisten einen bescheidenen Beitrag.
„Ich bin nicht Steve Bannon, ich versuche nicht, meinen eigenen Schwanz zu lutschen“, sagt Trumps Kommunikationschef über Trumps Strategiechef. Die Agentur dpa fand das zunächst „nicht zitierbar“.
Der „Spiegel“ traut sich nicht, offen und ehrlich die Diskussion zu führen, warum er das Skandalbuch „Finis Germania“ von seiner Bestsellerliste gestrichen hat.
Bei der Räumung eines Hauses in Berlin und den G20-Protesten in Hamburg ist die Polizei auch gegen die Presse vorgegangen, teilweise wohl gezielt. Das ist auch ein Resultat des Medienwandels. Zu welchem Bewusstsein unter Journalisten das führen sollte. Ein Gastbeitrag von Ralf Hutter.
Ein Tabu-Bruch soll das sein: Die AfD-Vorsitzende macht mit ihrem kleinen Kind Wahlkampf! Doch mit der übertriebenen Aufregung geht man bloß der Werbestrategie der Partei auf den Leim.
Der „Spiegel“ hat das umstrittene Buch „Finis Germania“ kurzerhand aus der Bestsellerliste entfernt – und gibt damit Anlass für Verschwörungstheorien, die nicht mal falsch sind.