Das „Dinosaurier“-Magazin im Expertentest von Sophia P. (9): Macht klug!
Yoga als Weltanschauung und Aufhänger für einen kompletten Lebensstil: Das „Yoga Journal“ zeigt, wie gut die deutsche Lizenzausgabe eines amerikanischen Magazins sein kann.
Das „Vegan Magazin“ will die Fleischesser nicht „hassen“, sondern sie einladen, vegan zu leben. Das gelingt so halb.
Die Zeitschrift „Transform“ ist voller guter Gedanken und aufwendiger Illustrationen. Dahinter steht offenbar eine Armee von Anti-Zynikern, die permanent frohe Botschaften raushaut. In einem Wort: Groß!
Wenn ein Magazin wie der „Stern“ in einem Jahr wie 2016 Auflage verliert, ist das ein beunruhigendes Zeichen. Dabei ist sein Jahresrückblicksheft besser als gedacht – und findet neue Zugänge zu bekannten Themen.
„Wolf“ will ein Magazin sein für echte, moderne Männer. Was das bedeutet, müssen die auch selbst anscheinend erst noch herausfinden.
Wenn man etwas über die Liebe erfahren will, über das Brennen, den Wahnsinn, wenn man Haut auf Haut verlangt, Leidenschaft, auch fürs Magazin-Machen – dann liest man besser nicht „Spiegel Wissen“.
Wer dieses Wort zum Schimpfwort gemacht hat, muss ein böser Mensch gewesen sein. 1994 war das ja vielleicht noch lustig – aber heute?
Sucht der Leser einer Laufzeitschrift eine emotionale Brücke hinüber ins Laufgefühl in Zeiten, in denen er gerade nicht läuft? Eine Annäherung an „Runner’s World“ von jemandem, der beim Laufen kein Glück spürt, sondern sein Knie.
Nein, schön ist es nicht. Und so furchtbar kleinteilig. Naja, und sowieso nur etwas für eingefleischte Apple-Fans. Unser Kolumnist hat trotzdem flauschige Gefühle für das „iPhone Magazin“ – weil es ihm ein nerviges Problem endlich, endlich gelöst hat.
Wenn Magazine Beine hätten, wären die des „Weekender“ dünn und in hautenge Hosen gezwängt. Sieht gut aus. Verdammt gut.
Der Winter, der olle Nervsack. Die „Zeit“ hat dieser Jahreszeit jetzt den Ableger eines Ablegers gewidmet, und es ist ein erstaunlich warmes Heft geworden. Mit Schnupfengeschichten, aber ohne rote Nasen.