Eine französische Eröffnung, „Schachspieler, wohin das Auge reicht“, und Texte, bei denen man parallel mitspielen muss: eine Begegnung mit dem „Schachmagazin 64“.
Die FAZ behält sich das Recht vor, Schwule und Lesben wegen ihrer Sexualität anzugreifen und herabzuwürdigen, bedauert es aber, wenn die sich darüber beklagen.
Jahrzehntelang hat man versucht, Mikrofone im Fernsehen immer unsichtbarer zu machen – und plötzlich sitzen sie unübersehbar im Gesicht. Auftakt einer neuen Serie, in der wir uns von Experten Fragen beantworten lassen, die die Medien aufwerfen.
Die Latte beim kollektiven Empörungshochsprung liegt derzeit tief: Journalisten empören sich über einen Spruch der neuen SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles. Einige unterschlagen, in welchem Tonfall Nahles sprach – und werfen ihr vor, sie rede wie Alexander Gauland.
Der noch amtierende Vorsitzende der AfD in Nordrhein-Westfalen hat dem WDR in einem bizarren Interview vorgeworfen, zum Erfolg seiner Partei beigetragen zu haben.
Vieles an der Eskalation des Konfliktes zwischen Nordkorea und den USA ist nicht neu. Doch digitalen Echtzeit-Medien geben ihr eine neue Dynamik – und die Führung des abgeschottetsten Landes der Welt scheint sich dessen bewusst zu sein.
„Spiegel TV“ hat am Sonntag eine zu 100 Prozent überflüssige Wahlsendung ausgestrahlt und Politiker mit nervigen Fragen verfolgt. Das Magazin droht, nächsten Sonntag wieder auf Sendung zu gehen!
Ein schonungs- und freudloser Blick auf die Welt: „Focus Money“, das Gold-Magazin ohne optisches Konzept.
Früher war „Schwampel“, jetzt ist „Jamaika“. Wegen Jörg Schönenborn. Angesichts der möglichen schwarz-gelb-grünen Koalition im Bundestag unterbieten sich Journalisten im Wettbewerb um Wortspiele und Illustrationen.
Die „Berliner Runde“ der Spitzenpolitiker nach der Wahl war symptomatisch dafür, wie schwer sich ARD und ZDF im Umgang mit der AfD tun.
Die „heute show“ im ZDF liefert wütenden Wählern einen rätselhaften Merkel-Witz, der sich rasend verbreitet – und einen Kollateralschaden hinterlässt.
Pausenlose Weitererzählung, Bewertung, Diskussion – und irgendwann folgt der zwangsläufige Überdruss. Morgen ist der Wahlkampf endlich vorbei. Dominiert wurde er vor allem von einer Partei und einem Thema.