Warum ist es so schwer, eine vernünftige Diskussion über die öffentlich-rechtlichen Sender zu führen, fragt der „Spiegel“ und liefert unfreiwillige Antworten gleich mit. Notizen von einem Schlachtfeld.
Das „Braut & Bräutigam Magazin“ ist fast so hysterisch, zwanghaft gut gelaunt, hypersensibel und natur-high wie eine Braut. Und enthält in der aktuellen Ausgabe die legendärste Bildunterschrift aller Hochzeitsmagazine ever.
Für seine jährliche Hauptversammlung lässt sich der Verband der Reisejournalisten von wechselnden Städten einladen. Und erklärt ihnen, dass es sich lohnt: Je nachdem, wie gut sie sich präsentieren, können sie schöne Berichte erwarten.
Im Spätsommer 2015 startete „Bild“ mit viel Tamtam „BYou“, eine Seite für die Zielgruppe zwischen „Ü14 und U18“. Seit Februar steht dort die Zeit still. Hat aber kaum jemand bemerkt.
Eine französische Eröffnung, „Schachspieler, wohin das Auge reicht“, und Texte, bei denen man parallel mitspielen muss: eine Begegnung mit dem „Schachmagazin 64“.
Die FAZ behält sich das Recht vor, Schwule und Lesben wegen ihrer Sexualität anzugreifen und herabzuwürdigen, bedauert es aber, wenn die sich darüber beklagen.
Jahrzehntelang hat man versucht, Mikrofone im Fernsehen immer unsichtbarer zu machen – und plötzlich sitzen sie unübersehbar im Gesicht. Auftakt einer neuen Serie, in der wir uns von Experten Fragen beantworten lassen, die die Medien aufwerfen.
Die Latte beim kollektiven Empörungshochsprung liegt derzeit tief: Journalisten empören sich über einen Spruch der neuen SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles. Einige unterschlagen, in welchem Tonfall Nahles sprach – und werfen ihr vor, sie rede wie Alexander Gauland.
Der noch amtierende Vorsitzende der AfD in Nordrhein-Westfalen hat dem WDR in einem bizarren Interview vorgeworfen, zum Erfolg seiner Partei beigetragen zu haben.
Vieles an der Eskalation des Konfliktes zwischen Nordkorea und den USA ist nicht neu. Doch digitalen Echtzeit-Medien geben ihr eine neue Dynamik – und die Führung des abgeschottetsten Landes der Welt scheint sich dessen bewusst zu sein.
„Spiegel TV“ hat am Sonntag eine zu 100 Prozent überflüssige Wahlsendung ausgestrahlt und Politiker mit nervigen Fragen verfolgt. Das Magazin droht, nächsten Sonntag wieder auf Sendung zu gehen!
Ein schonungs- und freudloser Blick auf die Welt: „Focus Money“, das Gold-Magazin ohne optisches Konzept.