Was ist eigentlich der Reiz des „Cornerns“, also des Herumstehens in größeren Gruppen an Straßenecken mit einem Bier in der Hand? Und: Was lässt daraus ableiten darüber, wie Leute lernen und miteinander reden?
Segways sind jetzt Vergangenheit. Ich weiß, wie sich sowas anfühlt, ich arbeite in den Medien, und bei uns ist dauernd irgendwas Vergangenheit, zum Beispiel gerade das Berliner Stadtmagazin „Zitty“.
Hat Journalismus wirklich immer das Ziel, von einem möglichst breiten Teil des Publikums verstanden zu werden? Dieser Text beweist: Nein!
Zu den großen Mysterien des Mediengeschäfts zählt die Frage, wann Menschen bereit sind, für etwas zu bezahlen. Entscheidend dabei ist immer die Erwartung der Käuferinnen und Käufer, wie sie sich hinterher fühlen werden.
Manchmal wünscht man sich die goldenen Zeiten zurück, in denen Leser noch Klickvieh waren und mit sensationellen Headlines geködert werden mussten. Inzwischen ist der wichtigste Leser vieler Nachrichten ein Algorithmus, weil der entscheidet, was Hunderttausende überhaupt zu sehen bekommen.
Auftakt zu unserer neuen Kolumne von Michalis Pantelouris: Wir können sich benachteiligte Gruppen Gehör verschaffen? Es muss nicht immer gewalttätige Randale sein. Ein morgendlicher Newsletter tut’s oft auch.