Organisiert von „Compact“-Chefredakteur Jürgen Elsässer finden sich AfD, Pegida und Identitäre Bewegung zusammen, um an Strategien zur Machtergreifung zu arbeiten. Bei einer Konferenz in Berlin teilten sie Erfahrungen und präsentierten sich als verfolgte Opfer und Widerstandskämpfer.
Der Machtkampf um die Sprache: Was wird man ja wohl noch sagen dürfen, und wer bestimmt das? Kann man die Welt verbessern, indem man die Sprache verändert? Was bringt „Political Correctness“, und was ist das überhaupt? Ein Gespräch nicht nur über die „Schlitzaugen“ von Günther Oettinger und den Schwarzen-Humor von Guido Cantz.
Wissen Sie was? Die Pooths sind umgezogen! ARD und ZDF haben das länglich dokumentiert, fast zeitgleich ausgestrahlt und aus demselben Material geschnitten. Was sie dafür bezahlt haben, wollen die öffentlich-rechtlichen Sender nicht sagen.
Was haben Matt Damon, Susan Sarandon, Michael Moore, Oliver Stone, die Native American Coalition und Jakob Augstein gemein? Vera Lengsfeld hält sie für Linke, die Donald Trump unterstützen.
Die Cartoonisten Hauck & Bauer streiten sich vor Gericht mit dem Kabarettisten Florian Schroeder um eine Pointe. Sie werfen ihm vor, ihren bekanntesten Witz geklaut zu haben. Schroeder bestreitet die Tat.
Ein Wort, leicht abgenutzt, das eine neue Ära einläuten darf – und gerade ständig benutzt wird. Schauspieler Ulrich Matthes ist dagegen.
„Sauen“ ist ein halbjährlich erscheinende Magazin für die Wildschweinjagd, vor allem aber für Männer, die dasselbe versaute Wortspiel auch beim zweihundertsten Mal noch saulustig finden.
Vier Jahre lang haben wir zu viel für ARD und ZDF bezahlt. Die nächsten vier Jahre sollen wir das wieder tun – um Rücklagen für die Zukunft zu bilden. So war das nicht verabredet.
Der Streich war rassistisch, und die Reaktion auf die Kritik in der Sendung hat die Marginalisierten auch noch unsichtbar gemacht. – Woran „Verstehen Sie Spaß“ Schwarze Zuschauer erinnert.
Hinter diesem Wörtchen kann man sich prima verstecken. Es ist die aufgehübschte Schwester von „könnte sein“ und „weiß nicht so genau“. Als Vokabel für Journalisten taugt „offenbar“ deshalb nicht.
Wenn es darum geht, Sachsen als hoffnungsloses Land zu beschreiben, lassen sich Journalisten in Hamburg und Berlin von keinen Tatsachen bremsen. Hinter jeden ungeklärten Kriminalfall schieben sie eine braune Kulisse, die ruhig später zusammenkrachen kann – das nächste Sebnitz kommt bestimmt. Eine „Stern“-Titelgeschichte ist ein besonders abschreckendes Beispiel.