Der Presserat rügt die Zeitschrift „Alles für die Frau“ für ihre fortgesetzte Werbung für Diät-Produkte. Der Bauer-Verlag bedauert das und ignoriert es.
Mehr als fünfeinhalb Wochen Sendezeit füllten ZDF und ZDF neo im vergangenen Jahr mit der Horst-Lichter-Show, in der weniger passiert als irgendwo sonst im Fernsehen. Über den Siegeszug der Onkelhaftigkeit.
Mode, Autos, David Bowie – das kann alles weg. Am besten ist die Zeitschrift „Wiener“, wenn sie sich mit Wien und Wienern beschäftigt. Der Ton stimmt jedenfalls.
Zigtausendfach wird auf Facebook der wütende Eintrag eines Mannes geteilt, der vier Jugendliche mit Migrationshintergrund für den grausamen Tod seines Hundes verantwortlich macht. Kritiker tun die Sache als „rechtsextreme Propaganda“ ab, aber so einfach ist es nicht.
Vor der Silvesternacht verbreiten Medien wieder Schreckensszenarien. Dabei hat sich herausgestellt, dass viele Berichte über letzten Jahreswechsel irreführend waren.
Der Besinnlicheits-Beauftragte von „Bild“ schreibt Texte, die sind so gut, dass er sie gar nicht oft genug schreiben kann.
„Frau Fischer hat Recht“, „Herr Silbereisen hat Recht“, „Herr Jauch hat Recht“: Ein Rückblick in Form von Gegendarstellungen, die die Klatschpresse 2017 drucken musste.
Wie man sich in Korea niedlich macht und warum es dort einen Park mit aufgepflanzten Riesenpenissen gibt: Die Zeitschrift „K*Bang“ erzählt auf etwas schulaufsatzhafte Art interessante Geschichten aus einer speziellen Welt.
Deutsche Programmzeitschriften-Redaktionen lieben sie: diese süße Kapelle in der Nähe von Gschnitz in Tirol. Und weil sie so süß ist, kommt sie halt alle Jahre wieder auf den Titel. Wenn die Redaktion zu Weihnachten nicht eher blonde Frauen in weißen Kleidern bevorzugt.
Im Sommer 2016 traf sich der Fernsehrat erstmals in neuer Besetzung. Bis zuletzt fehlten drei Mitglieder. Jetzt, nach nur anderthalb Jahren, sind alle da. Die Zeitungsverleger sind trotzdem unzufrieden.