Der Vorwurf der Stunde: ARD und ZDF berichten einseitig pro Merkel. Das meinen jedenfalls konservative Kommentatoren. Als dann ein einziger ARD-Redakteur für den Rücktritt der Kanzlerin plädiert, halten das einige für sehr bemerkenswert. Absurd. – Eine Gegenrede von Klaus Raab.
Nachdem die SPD die dritte Landtagswahl in Folge verloren hat, arbeiten sich Journalisten am SPD-Kanzlerkandidaten ab – mit teilweise eigenartigen Vorwürfen. Aber welche Rolle spielen dabei eigentlich die Journalisten selbst? Drei Fragen, drei mögliche Antworten.
Journalisten müssten untereinander und mit ihren Lesern diskutieren, wie Medien über Amokläufe und Terroranschläge berichten sollen, schreibt der „Spiegel“. Keine Sorge, er meint das nicht so.
Staatspräsident oder Machthaber? Freiheitskämpfer oder Separatist? Flüchtling oder Migrant? Mit der Wahl von Begriffen beeinflussen Medien, wie wir die Welt wahrnehmen. Aber wer bestimmt sie? Und wie?
1970. Bundeskanzler Willy Brandt reist mit dem Zug nach Erfurt zum ersten deutsch-deutschen Gipfel. Unterwegs kommt es zu einem Eklat. Und niemand berichtet darüber.