dpa-Meldung über UN

Verzerrte Debatte um verzerrte Darstellung

Man könnte denken, dass es um Kleinigkeiten geht, um Nuancen, um die richtige Gewichtung und Einordnung in einer Agenturmeldung. Aber das ist nicht die Art, wie die FAZ diese Sache behandelt. Die große, seriöse Tageszeitung führt die Diskussion über die Berichterstattung der großen, seriösen Nachrichtenagentur dpa unter der großen, bösen Schlagzeile „Fake News“. Und lässt der Agentur durch einen Gastbeitrag nichts weniger vorwerfen, als eine „Falschmeldung“ verbreitet zu haben.

Es geht um die angebliche Haltung der Vereinten Nationen zu den Protesten der Letzten Generation. Zahlreiche Medien hatten in der vergangenen Woche den Eindruck erweckt, dass sich die UN nach den Razzien bei den Klimaaktivisten auf deren Seite gestellt habe. Einige dieser Berichte waren eindeutig falsch, ganz besonders der des „Spiegel“, der behauptet hatte, der „harte Kurs der deutschen Behörden gegen Klimakämpfer“ werde „auch bei der Uno genau beobachtet“, und: „Vereinte Nationen kritisieren deutsches Vorgehen gegen Klimaaktivisten“. (Inzwischen hat das Nachrichtenmagazin die Meldung korrigiert.)

Razzia bei der »Letzten Generation« / Vereinte Nationen kritisieren deutsches Vorgehen gegen Klimaaktivisten
Screenshot: „Spiegel“

Tatsächlich war Stephane Dujarric, der Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres, bei seiner täglichen Pressekonferenz auf die Razzien angesprochen worden. Er lehnte es aber ausdrücklich ab, die Methoden der „Letzten Generation“ zu bewerten. Er sagte auch, er kenne keine Details der Razzien. Er fügte jedoch hinzu:

„What I can tell you is that, obviously, governments have a responsibility to uphold the law and uphold security. People also have a fundamental right to demonstrate peacefully to have their voices heard. And it is clear that a lot of the progress that we have seen on awareness on climate change and positive movement on climate change is due to the fact that people have been demonstrating peacefully throughout the world.“

(Selbstverständlich haben Regierungen eine Verantwortung, Recht und Sicherheit zu gewährleisten. Menschen haben außerdem ein Grundrecht, friedlich zu demonstrieren, um sich Gehör zu verschaffen. Und es ist klar, dass ein großer Teil des Fortschritts, den wir gesehen haben in Bezug auf das Bewusstsein für Klimawandel und die positiven Entwicklungen beim Klimawanel, daher stammt, dass Menschen friedlich in der ganzen Welt demonstriert haben.)

Der Fragesteller war Benno Schwinghammer, dpa-Korrespondent in New York – der von Dujarric in der Pressekonferenz mit Vornamen angesprochen wurde. Später lieferte er ihm per Whatsapp noch weitere Zitate zur Verwendung. Daraus wurde eine dpa-Meldung, die am 26. Mai um 3:37 Uhr morgens erstmals über den Ticker lief:

UN nach Razzia: Klimaaktivisten müssen geschützt werden

New York (dpa) – Nach der Razzia gegen die Protestgruppe Letzte Generation haben die Vereinten Nationen die Bedeutung von Klimaschützern und deren Aktionen hervorgehoben. „Klimaaktivisten – angeführt von der moralischen Stimme junger Menschen – haben ihre Ziele auch in den dunkelsten Tagen weiter verfolgt. Sie müssen geschützt werden und wir brauchen sie jetzt mehr denn je“, sagte der Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres, Stephane Dujarric, der Deutschen Presse-Agentur in New York.

Protestierende hätten in „entscheidenden Momenten maßgeblich dazu beigetragen, Regierungen und Wirtschaftsführer dazu zu bewegen, viel mehr zu tun“, sagte Dujarric weiter. Ohne sie wären die weltweiten Klimaziele bereits außer Reichweite. Guterres‘ Sprecher gab aber auch zu bedenken, dass Regierungen trotz des Grundrechts auf friedliche Demonstrationen natürlich die Verantwortung hätten, Gesetze durchzusetzen und die Sicherheit zu gewährleisten. (…)

Zwei Stunden später veröffentlichte dpa erstmals eine längere Zusammenfassung mit anderer Gewichtung:

UN nach Razzia: Klimaaktivisten schützen, aber Gesetze durchsetzen

New York/Berlin (dpa) – Nach der Razzia gegen die Protestgruppe Letzte Generation haben die Vereinten Nationen die Bedeutung von Klimaschützern und deren Aktionen hervorgehoben. Zugleich sagte der Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres der Deutschen Presse-Agentur, Regierungen hätten trotz des herrschenden Grundrechts auf friedliche Demonstrationen natürlich die Verantwortung, Gesetze durchzusetzen und die Sicherheit zu gewährleisten. (…)

„Unprofessioneller Meinungsjournalismus“

Dass mehrere Medien aus diesen dpa-Meldungen grob irreführende eigene Berichte gemacht haben, in denen explizit davon die Rede ist, dass die UN die Aktivitäten der deutschen Staatsnwaltschaften „beobachten“ und die Letzte Generation unterstützten, ist unbestreitbar. Aber wie irreführend sind diese dpa-Meldungen?

Deutsche Fake News zur UN
Ausriss: FAZ

Joachim Krause, Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel, findet sie mehr als irreführend: Er spricht von einer „Falschmeldung“ und „unprofessionellem Meinungsjournalismus“. In einem Gastbeitrag, den die FAZ am vergangenen Donnerstag veröffentlichte, schreibt er, dass Dujarric

„von der dpa in der anschließenden Pressemeldung derart selektiv zitiert [wurde], dass der Eindruck entstehen konnte, er habe die Letzte Generation in Schutz genommen. Dabei wurde ‚übersehen‘, dass der Sprecher des Generalsekretärs eine wichtige Unterscheidung gemacht hatte, die sich in der Pressekonferenz fand: Er sprach sein Lob ausschließlich für jene Aktivisten aus, die friedlich demonstrieren, also nicht für jene, die Gewalt anwenden oder sich krimineller Methoden bedienen.“

Auf Nachfrage von Übermedien führt Krause aus:

„Verglichen mit den klaren und abgewogenen Aussagen in der Pressekonferenz entsteht durch die dpa-Meldung ein völlig anderes Bild von den Aussagen Dujarrics. Das ist für mich Meinungsjournalismus durch irreführende Kontextualisierung eines eigentlich unproblematischen Zitats. Auf diese Weise wird Dujarrics Aussage geradezu ins Gegenteil verkehrt.“

Krause unterstellte der Nachrichtenagentur sogar, dass Dujarric von ihr „wohl gedrängt wurde, seine positiven Äußerungen zu Klimaaktivisten noch mal zu verdeutlichen“. Eine Stellungnahme der Agentur zu diesen Vorwürfen holten weder er noch die FAZ vor der Veröffentlichung ein. Auch Dujarric kontaktierte er vor der Veröffentlichung nicht.

Auf unsere Nachfrage verteidigt Krause das damit, dass für ihn „die Angelegenheit ziemlich klar war – ein mit der Letzten Generation offenkundig sympathisierender Journalist hat eine Meldung abgeschickt, in der selektives Zitieren die Unterstützung der Letzten Generation durch die [Vereinten Nationen] suggerieren sollte“.

„Außerdem war ich mir sicher, dass die dpa versucht hätte, die Veröffentlichung zu verhindern. Welche Presseagentur will schon gerne dabei ertappt werden, dass sie eine falsche oder tendenzielle Meldung veröffentlicht?“

„Weitgehend ohne Recherche veröffentlicht“

dpa-Chefredakteur Sven Gösmann weist Krauses Vorwürfe zurück:

„Wir üben selbstverständlich keinen Druck auf Gesprächspartner aus, wie uns das unterstellt wurde. Nachdenklich stimmt mich weiterhin, dass der Gastautor einen Meinungsartikel weitgehend ohne Recherche veröffentlicht hat: kein Nachfragen vor der Veröffentlichung bei den UN, auch nicht bei der dpa. Das hätte ich eher von einem Post auf Facebook erwartet. Wir haben unsere Berichterstattung natürlich dennoch kritisch geprüft und mit den Beteiligten nochmals gesprochen und sehen keinen Anlass einer Beanstandung.“

Gösmann hatte sich bereits in der vergangenen Woche in einem Brief bei der FAZ beschwert. Die Behauptung in dem Artikel entspräche „in keiner Weise unserer tatsächlichen Berichterstattung und schädigt unseren Ruf als zuverlässige Nachrichtenagentur und professionellem Dienstleister der deutschen Medien“.

Als man nach der Veröffentlichung mit Krause Kontakt aufgenommen habe, habe der angegeben, die vollständige dpa-Meldung gar nicht zu kennen.

Gösmann schreibt weiter:

„Herr Krause wollte seinen Worten nach ‚die öffentliche Diskussion über Meinungsjournalismus‘ anstoßen und hat dabei doch die Professionalität der Agentur grundsätzlich in Frage gestellt. Es stellt sich die Frage, warum dieser Artikel in Ihren Redaktionen – online wie Print – veröffentlicht wurde, ohne uns zuvor zu kontaktieren? Von der Qualität der restlichen redaktionellen Bearbeitung in diesem Fall durch Ihre Redaktion will ich hier schweigen. Sie sollte aber für Sie als Herausgeber der ‚FAZ‘ ein Alarmzeichen sein. (…)

Artikel über von Medien fabrizierte Falschmeldungen höhlen in Deutschland das Vertrauen in seriösen Journalismus gefährlich aus. dpa steht natürlich auch für eine offene und transparente Fehlerkultur: Wenn wir etwas falsch machen, dann korrigieren wir das. Aber den mit großer Reichweite verbreiteten, pauschalen Vorwurf ‚Fake News‘ für unsere Arbeit können wir nicht akzeptieren.“

Auf unsere Frage an die FAZ, was sie zu diesen Vorwürfen sagt, teilte uns eine Sprecherin „gerne“ mit, dass „unsere Reaktion auf die Behauptungen des dpa-Chefredakteurs demnächst in der F.A.Z. zu lesen sein wird.“

„Hochprofessioneller Reporter“

Dujarric selbst teilt auf unsere Anfrage mit, dass er keinerlei Einwände gegen die Art hat, wie dpa mit ihm umgegangen sei:

„Der dpa-Korrespondent hat mich in keiner Weise unter Druck gesetzt oder dazu gedrängt, mehr zu sagen. Wie die große Mehrheit der Reporter, die über die Vereinten Nationen berichten, ist auch er hochprofessionell.“

Die Zitate, die Dujarric dem dpa-Korrespondenten zur Verfügung stellte, lauteten wie folgt:

„The most vital energy source in the world is people power. Climate advocates – led by the moral voice of young people – have kept the agenda moving through the darkest of days. They must be protected, and we need them now more than ever. Climate advocates have been instrumental at pivotal moments in pushing governments and business leaders to do much more. That has made a real difference. Without their efforts, the world’s climate goals would have become impossible to keep within reach.“

(Die wichtigste Energiequelle der Welt ist die Kraft der Menschen. Klimaaktivisten – angeführt von der moralischen Stimme junger Menschen – haben die Agenda durch die dunkelsten Tage hindurch in Bewegung gehalten. Sie müssen geschützt werden, und wir brauchen sie jetzt mehr denn je. Klimaaktivisten haben in entscheidenden Momenten dazu beigetragen, Regierungen und Wirtschaftsführer dazu zu bewegen, viel mehr zu tun. Das hat einen echten Unterschied gemacht. Ohne ihre Bemühungen wäre es unmöglich geworden, die Klimaziele der Welt in Reichweite zu halten.)

Auf unsere Frage, ob er das das Gefühl habe, dass seine Zitate mit der Überschrift „UN nach Razzia: Klimaaktivisten müssen geschützt werden“ im richtigen Kontext wiedergegeben wurden, antwortet der UN-Sprecher:

„Ich überlasse Journalisten ihre Arbeit. Aber ich beschwere mich, falls ich das Gefühl habe, dass ich grob falsch zitiert wurde oder meine Zitate verzerrt wurden.“

(Dujarric hat sich nicht beschwert.)

„Schon wieder Fakten manipuliert“

Man könnte, wie gesagt, anhand der dpa-Ursprungsmeldung über Nuancen und Gewichtungen reden: Einerseits hat sich der UN-Sprecher ausdrücklich nicht zu den Methoden der Letzten Generation und den Aktionen der deutschen Behörden äußern wollen. Andererseits sind seine Äußerungen ausdrücklich in genau diesem Kontext gefallen und er hat sie auch in diesem Kontext gegenüber dpa wiederholt.

Deshalb hängt in den dpa-Meldungen viel am allerersten Wort: „Nach der Razzia gegen die Protestgruppe Letzte Generation haben die Vereinten Nationen die Bedeutung von Klimaschützern und deren Aktionen hervorgehoben.“ Einerseits ist das „nach“ richtig, weil es einen unbestreitbaren zeitlichen Zusammenhang herstellt. Andererseits suggeriert es auch einen kausalen Zusammenhang – es liest sich leicht wie ein „wegen“.

Muss die dpa die Verantwortung dafür übernehmen, wenn ihre Berichterstattung mehrere Medien zu einer falschen (Über-)interpretation veranlasst? Aus der Agentur heißt es, dass das zur täglichen Erfahrung gehöre: dass Abnehmer aus zutreffenden dpa-Meldungen unzutreffende eigene Berichte machen.

Bemerkenswert ist, wie unprofessionell die Berichterstattung in der FAZ ist, die die angebliche Unprofessionalität der dpa und anderer Medien anprangert. Auch dank des Schlagwortes „Fake News“, das sofort von vielen wörtlich oder inhaltlich übernommen wurde:

Und so verbreitet sich jetzt einerseits der zweifellos übertriebene Vorwurf der „Falschmeldung“ gegenüber dpa. Und andererseits nach wie vor die zweifellos falsche Darstellung, die UN hätten sich hinter die Klima-Kleber gestellt.

„Fake News“, wohin man auch schaut.

 

Nachtrag, 23:00 Uhr. FAZ-Medienredakteur Michael Hanfeld antwortet in einem langem Artikel auf die Kritik von dpa-Chefredakteur Gösmann, der Gastbeitrag sei falsch und schlecht recherchiert: „Wir sind entschieden anderer Ansicht.“ Den Vorwurf, dpa habe eine „Falschmeldung“ verbreitet, wiederholt er allerdings nicht mehr direkt. Stattdessen bemängelt er vor allem, dass die Agentur den Anlass für die Aussagen von Dujarric durch ihre Frage bei der Pressekonferenz erst selbst geschaffen habe.

Dass die FAZ die Agentur nicht vor der Veröffentlichung mit den Vorwürfen konfrontiert hatte, tut er beiläufig ab:

„Zugegeben: Wir hätten die dpa vor unserer Veröffentlichung anfragen können, nach dem Motto: Was soll das? Die vorliegenden Darstellungen, Wiedergaben der dpa-Meldungen und darauf beruhenden Schlüsse machten dies allerdings nicht zwingend.“

Über weite Passagen veröffentlicht Hanfeld erneut den Text von Krause, inklusive des Vorwurfs, Dujarric sei von dpa-Korrespondent Schwinghammer später zu seinen Aussagen „wohl gedrängt“ worden – ein Vorwurf, dem der Sprecher des UN-Generalsekretärs selbst widersprochen hat. Das tut er auch in einem daneben veröffentlichten kurzen Interview, das Krause geführt hat.

11 Kommentare

  1. In einer Welt, wo jedes Wort auf der Goldwaage landet, ist das natürlich die logische Konsequenz.

  2. Ohne Zweifel wollte ein dpa-Korrespondent eine Antwort provozieren, die eine tendenziöse Meldung gerade so noch rechtfertigt. Formal, juristisch. Die dann groben Verfälschungen in anderen Medien waren fast naheliegend und erwartbar. Normalerweise funktionieren solche Medien-Mechanismen geräuschlos – hier hat die FAZ dazwischen gefunkt. Belegt die Geschichte nicht auch, wie oft politisch getrieben heute selbst der Nachrichten-Journalismus geworden ist?

  3. # Stefan Niggemeier: Sie haben Recht, ich habe keinen eindeutigen Beleg. Ich kann nur den gesunden Menschenverstand und meine Erfahrungen im Nachrichtengeschäft anführen. Hält vor Gericht nicht Stand. Aber bezweifeln Sie wirklich, dass heute viele Korrespondenten für einen „Haltungsjournalismus“ stehen, der genau zu so einer von Botschaften getriebenen Berichterstattung führt?

  4. Herr Niggemeier hat es gut gemeint mit dpa.

    Im Prinzip hat der dpa- Korrespondent das Thema auf der Presse- konferenz bewußt angesprochen. Es stand nicht auf der Tageordnung.
    Ein dpa— Korrespondent bei der UNO sollte wissen, dass eine Razzia in Deutschlang gegen Klimaschützer die UNO (Völker-)rechtlich nichts angeht und sie aufgrund ihrer Aufgabe auch gar nichts dazu zu sagen hat.
    Aber mit dieser Frage wurde der Rahmen gesetzt(Framing) für eine Skandalierung in den deutschen Medien. Und das erschreckende ist, dass es in den skandalierenden Zeitungen niemanden gab, der sich mit der Aufgabenstellung der UNO auskennt.
    Das ist der eigentliche Skandal. Aus einer bewußt erzeugten Meldung der dpa, in der ein Zusammenhang zwischen UNO und deutschen Strafverfolgungebsbehörden hergestellt wird, machen Journalisten einen Skandal!

  5. Ein Journalist, der bei einer Pressekonferenz einfach ein Thema anspricht – was für ein Skandal. Und der UN-Sprecher fühlt sich davon so überrumpelt, dass er nachträglich sogar noch ein paar weitere Zitate dazu liefert, die die prinzipielle Unterstützung des UN-Generalsekretärs für Klima-Aktivisten noch erläutern. Schlimm.

  6. Man sieht das ganze Bild nur, wenn man das auch sehen möchte. Jeder, der sich auskennt, weiß ziemlich genau, wie das gelaufen ist. Und vermutlich jeder erkennt in der Arbeitsweise des Korrespondenten seine Sympathien für Klimaaktivisten. Das sei nicht verwerflich? Mein Verständnis von (Nachrichten-)Journalismus ist anders.

  7. Ich finde das Diskutieren mit behaupteten Gewissheiten schwierig. „vermutlich jeder erkennt in der Arbeitsweise des Korrespondenten seine Sympathien für Klimaaktivisten“? Ich erkenne sie nicht.

  8. Liebe Stefan,
    danke für diesen sachlichen Artikel und dafür, dass Du Dich von „offensichtlichen“, unbelegten Wahrheiten hier in den Kommentaren nicht unterkriegen lässt.

  9. Dass ein Journalist auf einer Pressekonferenz eine Frage zu einem Thema stellt, ist kein Skandal. Das habe ich auch nicht geschrieben.
    Aber in diesem Fall ist es der eindeutige Versuch ein Thema zu setzen und Politik damit zu machen.
    Hier die guten Klimaaktivisten und dort die bösen Strafverfolgungsbehörden.
    Der Pressesprecher der UNO hat sich auch nicht zu den Aktionen der Aktivisten wie Straßenblockaden etc. geäußert, sondern nur betont, wie wichtig der Einsatz der jungen Leute für den Klimaschutz ist.

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