Der „Spiegel“ traut sich nicht, offen und ehrlich die Diskussion zu führen, warum er das Skandalbuch „Finis Germania“ von seiner Bestsellerliste gestrichen hat.
Bei der Räumung eines Hauses in Berlin und den G20-Protesten in Hamburg ist die Polizei auch gegen die Presse vorgegangen, teilweise wohl gezielt. Das ist auch ein Resultat des Medienwandels. Zu welchem Bewusstsein unter Journalisten das führen sollte. Ein Gastbeitrag von Ralf Hutter.
Ein Tabu-Bruch soll das sein: Die AfD-Vorsitzende macht mit ihrem kleinen Kind Wahlkampf! Doch mit der übertriebenen Aufregung geht man bloß der Werbestrategie der Partei auf den Leim.
Der „Spiegel“ hat das umstrittene Buch „Finis Germania“ kurzerhand aus der Bestsellerliste entfernt – und gibt damit Anlass für Verschwörungstheorien, die nicht mal falsch sind.
Haben die Medien in der Flüchtlingskrise völlig versagt? Eine neue Studie soll das belegen – doch der Studienleiter selbst nennt das eine blödsinnige Überspitzung.
Jogi Löw hat vor Gericht gegen die „Freizeit Revue“ gewonnen. Jede Woche verbreitet die Regenbogenpresse neue Gerüchte über den Bundestrainer. Das war aber nicht immer so.
In den Medien kursieren Geschichten über Neonazis, die sich an den Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg beteiligt haben sollen. Doch für viele Behauptungen fehlt es an Belegen. Die Rechten erhalten so für sie willkommene Aufmerksamkeit.
Ist die Aufsicht von ARD und ZDF noch zeitgemäß? Leonhard Dobusch, Mitglied im ZDF-Fernsehrat, und Christoph Bieber, Mitglied im WDR-Rundfunkrat, unterhalten sich über mögliche Formen der Aufsicht und Zuschauerbeteiligung.
Prinz William und Herzogin Kate besuchen Deutschland! Was für eine anstrengende Reise, auch in dem Zustand: Wie wir in der Regenbogenpresse gelesen haben, warten in Kates Bauch 74 Babys darauf, endlich geboren zu werden.
Der Verlag Gruner+Jahr hat aus der Ruhigstellung der Leser ein hervorragendes Geschäft gemacht. Die Zeitschrift „hygge“, das „Magazin für das einfache Glück“, treibt die Gemütlichkeit nun auf die Spitze.
Die Medien haben Bana, das syrische „Twitter-Mädchen“, weltberühmt gemacht. Zweifel an der Erzählung von der authentischen Stimme eines Kinderschicksals im Krieg blendeten sie aus.
Ein Stern.de-Redakteur wehrt sich gegen einen Blog-Eintrag des „Blauen Boten“ – mit Erfolg. Die Pressekammer des Landgerichts Hamburg hat nun entschieden, dass der Blogger einige Behauptungen unterlassen muss. Auf ihn kommen hohe Kosten zu.