Wie die „Welt am Sonntag“ mit einer irreführenden Frage an die Kanzlerin einen Konflikt und eine Neuigkeit konstruierte – und den Wahlkampf auf Kosten der Asylbewerber anheizte.
Die meisten deutschen Politiker twittern nicht wie Donald Trump. Aber sie twittern! Wechselwähler Peter Breuer hat sich hinein begeben in die 140-Zeichen-Welt der Parteienvertreter.
Wie die „Ostsee-Zeitung“ vor 25 Jahren dazu beitrug, dass die Situation vor dem Asylbewerberheim in Rostock eskalierte.
Wird die AfD im Wahljahr von Medien rechts liegen gelassen? Im Gegenteil. Die Partei fühlt sich zwar weiterhin unbeachtet, ihr Spitzenpersonal tritt aber in etlichen Sendungen auf. Eine Übersicht.
Viele Fragen, wenig Zeit, kaum Interesse: Besuch bei der Live-Sendung „Überzeugt uns! Der Politikercheck“, mit der die ARD unkonzentrierte Jungwähler der „Generation Ypsilon“ erreichen will, sich dabei aber heillos verzettelt.
Auf zwanzig Seiten erklärt der „Spiegel“ das Debakel des Flughafens BER. Das ist toll. Zehn Seiten weniger wären noch toller gewesen.
Wie man mit gewagten Interpretationen einiger offizieller Zahlen ohne große Aussagekraft einen Aufreger produziert, der den Rechten nutzt: ein Lehrstück.
Zu Besuch bei der Hamburger Firma, die mit ihrem Projekt „textengine“ jedes Wochenende zigtausend Artikel über Fußballspiele produziert – ganz automatisch.
Immer mehr journalistische Texte werden nicht von Menschen, sondern Maschinen geschrieben. Ein Überblick über den Stand der Dinge und der Diskussion.
Diese Woche in Peter Breuers Notizen zur Bundestagswahl: Jungwähler, Merkel auf Youtube und eine neue Wahlentscheidungs-App.
Verlegerin? „Ich verlege gar nichts“, sagt die Mehrheitseigentümerin des Axel-Springer-Konzerns, „höchstens mal meine Brille.“ (Journalisten-Gelächter.)
Prinz Charles hat neulich in Wales die Firma einer Bio-Joghurt-Herstellerin besichtigt. Und seine Camilla auf einem Charity-Fest getanzt. Gut, das klingt erstmal nicht so aufregend. Aber das kann man ja aufregend machen!