Funke-Mediengruppe

Wie #UseTheNews journalistisches Greenwashing betreibt

„Die Gefahren, die von Fake News, maßlosen Übertreibungen und dreisten Lügen ausgehen, müssen endlich ernst genommen werden – und wir müssen gemeinsam dagegen angehen.“

Der Satz klingt gut. Julia Becker hat ihn gesagt, die Verlegerin der Funke-Mediengruppe. Wir haben ihr daraufhin die naheliegende Frage gestellt: „Wie geht Funke dagegen an?“ Eine konkrete Antwort haben wir nicht bekommen.

Dabei wäre die Funke-Mediengruppe in einer außerordentlich privilegierten Position in diesem Kampf, sie könnte damit gleich im eigenen Haus beginnen. Sie gibt nämlich nicht nur Regionalzeitungen wie die „Berliner Morgenpost“ und die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ und Zeitschriften wie die „Hörzu“ heraus. Einen wesentlichen Teil ihres Geschäftes macht sie mit Clickbait-Portalen wie „Der Westen“ oder Moin.de und Regenbogenblättern wie „Die Aktuelle“.

Wir haben Funke deshalb gefragt:

  • Ist beabsichtigt, auch im eigenen Haus in Zukunft auf „Fake News“ und „dreiste Lügen“ zu verzichten, wie sie sich zum Beispiel auf den Titelseiten der Regenbogenpresse finden?
  • Nimmt die Funke Mediengruppe die Gefahren ernst, die von den maßlosen Übertreibungen ausgehen, die Überschriften von Portalen wie „Der Westen“ als Clickbait dominieren?

Auch darauf bekamen wir keine konkreten Antworten. Die Pressestelle bat uns stattdessen um Verständnis dafür, „dass wir nicht detailliert zu Ihren Punkten antworten. In Ihren Fragen ist ja schon ersichtlich, dass Sie sich Ihr Urteil bereits gebildet haben.“

(Unser Urteil basiert unter anderem darauf, dass eine Funke-Zeitschrift immer wieder irreführende Schlagzeilen über Michael Schumacher veröffentlicht und ein Interview mit ihm erfunden hat, dass eine Funke-Zeitschrift Fotos manipuliert hat, dass Funke-Zeitschriften Kate und Wiliam jahrelang falsche Kinder angedichtet haben, dass Funke-Medien bewusst irreführend über das Corona-Virus berichtet haben und dass der Presserat ein Funke-Medium dafür gerügt hat, dass seine Überschriften „in grober Art und Weise gegen die journalistische Sorgfaltspflicht“ verstoßen und geeignet sind „das Ansehen der Presse zu beschädigen“.)

Welchen Nachrichten können junge Leute trauen?

Julia Becker gehört zum Kuratorium des Unternehmens „UseTheNews“, einer gemeinnützigen Tochter der Nachrichtenagentur dpa, das sich selbst als „Nachrichtenkompetenz-Initiative“ beschreibt. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Medien, Bildung und Forschung will es „Antworten auf die Frage“ suchen, „wie sich junge Menschen informieren und wie sie besser mit journalistischen Nachrichten zu erreichen sind“. Ende Mai hat es aus „Sorge“ um die Demokratie eine „Hamburger Erklärung“ veröffentlicht, die verschiedene Forderungen aufstellt, um die „informierte Gesellschaft“ zu verteidigen und die „digitale Öffentlichkeit“ zu stärken.

Darin heißt es unter anderem:

„Freien und starken Medien kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, mit verlässlichen Fakten und Nachrichten eine solide Meinungsbildung und den demokratischen Austausch zu ermöglichen. Wir nehmen unsere Verantwortung für eine starke digitale Öffentlichkeit ernst und erklären unseren Willen, (…) Journalismus als eine Information sichernde und Orientierung schaffende Moderation gesellschaftlicher Kommunikation zu verstehen und zu gewährleisten (…).“

Gerade junge Menschen könnten oft nicht erkennen, welche Bedeutung Nachrichten für sie haben sollen – „und welchen sie überhaupt trauen können“.

Wir haben Funke deshalb gefragt:

  • Können Menschen den Nachrichten von Blättern wie „Die Aktuelle“ oder Seiten wie „Der Westen“ trauen?

Weil die Unterzeichner erklären, dass die Nachrichtenkompetenz insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen „dringend gefördert werden“ müssen, haben wir Funke außerdem gefragt:

  • Gehört dazu die Kompetenz, Schlagzeilen von Reichweitenportalen, wie sie Funke betreibt, nicht zu glauben? Oder zum Beispiel zu erkennen, dass hier alte Meldungen konsequent umdatiert werden, um so einen falschen Eindruck von Aktualität zu erwecken?

Auch darauf haben wir keine konkreten Antworten bekommen. Stattdessen teilte uns die Pressestelle mit:

„Journalismus, wie ihn unsere Regionalmedien ihren Leser*innen bieten, unterscheidet sich vom Journalismus unserer Online-Boulevardportale und unterhaltenden Frauenzeitschriften. Studien zeigen, dass Leserinnen und Leser auch in diesen Produkten eine Werteheimat finden und einen Ausgleich zu der Welt, die sie als zu schnell und zu diffus empfinden.

Auch Unterhaltungsmedien haben in einer Demokratie ihre Daseinsberechtigung – und Funktion. Erwiesen ist zum Beispiel, dass Menschen, die sich einsam fühlen, weniger wählen gehen, weniger engagiert sind.

Gerade in dieser Zielgruppe erzielt Unterhaltung eine große Reichweite. Die entsprechenden Produkte geben ihnen das Gefühl, nicht allein zu sein, bieten ihnen Einordnung, Orientierung, sind eine Art guter Freund. Und animieren so im besten Fall auch dazu, sich wieder mehr einzubringen.

In diesem Sinne ist es für uns auch kein Widerspruch, als breit aufgestelltes Medienunternehmen die so wichtige Hamburger Erklärung zu unterstützen und für ihren Inhalt zu werben und einzustehen.“

Keine Distanzierung von zweifelhaften Publikationen

Unterzeichner der „Hamburger Erklärung“ (von links nach rechts): Peter Kropsch (dpa), Carsten Brosda (Hamburger Senat), Julia Becker (Funke-Mediengruppe), Kai Gniffke (ARD)
Unterzeichner der „Hamburger Erklärung“ (von links nach rechts): Peter Kropsch, dpa, Carsten Brosda, Hamburger Senat, Julia Becker, Funke-Mediengruppe, Kai Gniffke, ARD Foto: dpa / Georg Wendt

Im Kuratorium der UseTheNews gGmbH sind zahlreiche öffentlich-rechtliche und private Medien vertreten sowie unter anderem die Landesmedienanstalten, die Bundeszentrale für politische Bildung und der Staat. Zum Leitungskreis gehören neben Funke-Aufsichtsratschefin Julia Becker der SWR-Intendant Kai Gniffke, der dpa-Geschäftsführer Peter Kropsch sowie der Hamburger Senator für Kultur und Medien Carsten Brosda. Ihre Namen stehen unter der „Hamburger Erklärung“.

Wir haben sie unter anderem gefragt, wie sie damit umgehen, „dass Julia Becker einerseits diese Erklärung unterzeichnet, andererseits aber mit einem Teil ihres publizistischen Angebots das Vertrauen in Medien erheblich schwächt? Würde zu einem glaubwürdigen Kampf gegen Desinformation und für Qualitätsjournalismus nicht auch gehören, sich als Initiative aktiv von solchen Publikationen zu distanzieren?“

Keiner der drei hat unsere Fragen konkret beantwortet. ARD-Chef Gniffke ließ mitteilen:

„Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir publizistische Angebote anderer Medienhäuser weder bewerten noch kommentieren.“

dpa-Chef Kropsch schrieb:

„Das Engagement von Julia Becker bei #UseTheNews ist ein wichtiges und richtiges Zeichen für unsere gemeinsame Initiative. Die Funke Mediengruppe spielt als Heimat zahlreicher regionaler Zeitungsangebote bei der Versorgung der Bevölkerung mit vertrauenswürdigen Informationen eine wesentliche Rolle. Als dpa stehen wir auf dem Standpunkt, dass eine Initiative wie #UseTheNews, die sich einem gesamtgesellschaftlichen Anliegen verpflichtet hat, die komplette Breite der deutschen Medieninstitutionen braucht.“

Mediensenator Brosda antwortete:

„Es ist gut, dass wir bei der Initiative #UseTheNews mit der Funke Medien-Gruppe einen der wichtigsten Anbieter von Regionalzeitungen in Deutschland an Bord haben. (…)

Dabei ist die Initiative seit Anbeginn auch ein Forum für Selbstkritik. Die Beteiligten fragen sich dort regelmäßig, was sie anders bzw. besser machen können. Hierzu leistet auch die Hamburger Erklärung einen wichtigen Beitrag.“


Funkes Mülljournalismus bleibt ungeklärt

Man kann das natürlich alles so machen. Man kann auch eine Fabrik betreiben, die einen Teil ihrer Abwässer ungeklärt in die Natur leitet, und trotzdem einer Initiative beitreten, die sich dem Schutz unserer Gewässer verschrieben hat und gelegentlich markige öffentliche Erklärungen abgibt, dass wir alle unserer Verantwortung für die Natur gerecht werden sollten, man sich dem Umweltschutz echt superdoll verpflichtet fühlt und nach Regeln ruft, die anderen das Einleiten von ungeklärten Abwässern verbietet.

„Greenwashing“ nennt man das. Julia Becker betreibt das seit einiger Zeit in größerem Stil. Immer wieder tritt sie in der Öffentlichkeit als eine Mahnerin für guten Journalismus auf und ungefähr nie wird sie auf den Mülljournalismus angesprochen, der in ihrem Unternehmen produziert wird.

Und der Rest der Branche hilft ihr dabei, unter dem Vorwand, dass man sich unterhaken müsse, um in der größtmöglichen Breite den Kampf gegen „Fake News“ führen zu können. Wie traurig ist es, dass sich von den vier Menschen, die das Kuratorium von „UseTheNews“ leiten, keine einzige dazu herablässt, kritische Fragen dazu konkret zu beantworten? Das sind die Leute und Organisationen, die dafür kämpfen wollen, dass Menschen wahrhaftig informiert werden? Und im Zweifel, wenn es ein bisschen unbequem wird, weil es um konkrete Praktiken konkreter Medienunternehmen geht und nicht um vage Forderungen an den Gesetzgeber oder pauschale Kritik an irgendwelchen amerikanischen Internetriesen, flüchten sie sich in wolkige Allgemeinplätze?

Wie absurd ist es, gemeinsam öffentlichkeitswirksam die Gefahr von „maßlosen Übertreibungen“ anzuprangern, und damit aber auf gar keinen Fall die maßlosen Übertreibungen eines der Beteiligten zu meinen?

Welche „breite gesellschaftliche Debatte“?

Die Funke-Mediengruppe hat in ihrer Nicht-Antwort auf unsere Fragen behauptet:

„Die Hamburger Erklärung hat in der Branche große Aufmerksamkeit erregt, es wird mehr über den Wert von Journalismus, die Bedeutung freier Medien für die Demokratie gesprochen. Darüber freuen wir uns bei FUNKE als eine der größten und reichweitenstärksten Unterstützerinnen sehr.“

Diese „große Aufmerksamkeit“ besteht ziemlich genau aus einem einzigen, langen und freundlichen Interview, das die Branchenzeitung „Horizont“ mit, jawohl, Julia Becker geführt und unter der Überschrift „Warum die Hamburger Erklärung ein Weckruf ist“ veröffentlicht hat. Darin kritisiert sie die großen Digitalplattformen, die Algorithmen der „sogenannten Sozialen Medien“, die Politik und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und sagt:

„Wir erhoffen uns zumindest eine breite gesellschaftliche Debatte darüber, was jetzt zu tun ist, um der Wahrheit verpflichteten Journalismus zu stärken und Fake News einzuschränken.“

Das ist eine grammatisch etwas mühsame, aber erhellende Formulierung: Journalismus, der der Wahrheit verpflichtet ist, soll mit vereinten Kräften (und staatlicher Hilfe) gestärkt werden – und den Journalismus, der der Auflage verpflichtet ist oder der reißerischsten Schlagzeile oder dem billigen Klick betreibt man fröhlich nebenbei weiter.

Es ist ja richtig, wenn Becker darauf hinweist, dass die Algorithmen im Netz „semantische Manipulationen, Verdrehung der Wahrheit, Übertreibungen und dreiste Lügen“ belohnen, „indem sie nämlich die besonders reißerisch formulierte Meldung ganz oben listen und besonders weit verbreiten“. Aber man müsste schon auch zur Kenntnis nehmen, dass vermeintlich seriöse Medienunternehmen wie Funke, Ippen, Burda und andere genau diese Mechanismen ausnutzen und auf semantische Manipulationen, Verdrehungen der Wahrheit, Übertreibungen und dreiste Lügen setzen, um Geld zu verdienen.

Groteske Schlagzeilen vom Fließband

Im „Horizont“-Interview sagt Becker immerhin:

„Wir Verlegerinnen und Verleger sind da in der Tat gefordert: Wir dürfen Journalismus nicht nur an Klickzahlen und generierten Abos messen. (…)

Es ist uns sehr bewusst, dass es in Zukunft nur dann guten Journalismus geben wird, wenn er glaubwürdig ist. Davon hängt alles ab.“

Glaubwürdiger Journalismus? Mit Datum von gestern schreit die Funke-Seite „Der Westen“, dass für die Pendler in Essen „der nächste Schlag“ drohe. Nach dem Klick auf die Überschrift stellt sich raus: „Der nächste Schlag“ waren Verzögerungen und Ausfälle, die wegen einer Betriebsversammlung der örtlichen Ruhrbahn sieben Tage zuvor gedroht hatten. Seit über einer Woche verändert die Seite immer wieder das Artikeldatum, um den falschen Eindruck von bevorstehenden dramatischen Verkehrsstörungen zu erwecken.

Ruhrbahn in Essen verkündet es selbst - für Pendler ist es der nächste Schlag!
Screenshot: „Der Westen“

Im Akkord produziert „Der Westen“ Artikel, deren Überschriften spektakuläre Neuigkeiten aus der Fernsehbranche versprechen, aber nur anderswo abgeschriebene alltägliche Quoten-Meldungen beinhalten. (Einen Eindruck davon, wie grotesk das ist und wie wenig „der Wahrheit verpflichtet“, können Sie hier bekommen.)

Vor Gericht streitet die Funke-Gruppe gerade mit einer ehemaligen Chefredakteurin, ob deren Kündigung wegen eines Fake-Interviews mit Michael Schumacher rechtmäßig war, und hat in erster Instanz unter anderem deshalb verloren, weil das Verdrehen von Tatsachen offenbar einfach Teil ihres Jobs war.

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich habe Schwierigkeiten, mir von der Verlegerin dieses Unternehmens Vorträge über die Gefahren von „maßlosen Übertreibungen“ anzuhören.

Erst die Hausaufgaben machen

Der Journalismus, wie ihn (nicht nur) Funke in seinen Klickportalen und Regenbogenblättern betreibt, ist nicht nur gelegentlich oder versehentlich, sondern systematisch unglaubwürdig.

Wenn es den Partnern in der Initiative „UseTheNews“ ernst wäre mit der Sorge um Fake News, maßlose Übertreibungen und dreiste Lügen, würden sie mit dem Kampf dagegen bei sich selbst beginnen. Dann würden sie tatsächlich eine Debatte darüber anstoßen, welche Rolle der vermeintlich seriöse Journalismus dabei spielt, oder sich zumindest an ihr beteiligen. Dann würden sie aufhören, so zu tun, als seien nur die anderen das Problem.

Sie könnten branchenintern und öffentlich diskutieren, welche Minimalregeln jenseits des Pressekodex Medien befolgen sollten, um ihre Glaubwürdigkeit nicht zu gefährden und sich von unseriösen Anbietern zu unterscheiden: Sie könnten sich zum Beispiel darauf verpflichten, Artikel nicht nachträglich umzudatieren, Fehler transparent zu korrigieren, keine Inhalte von anderen zu kopieren, Recherchen anderer nicht auszuschlachten, auf irreführendes Clickbait zu verzichten. Vielleicht machen sie das einfach in Form einer Essener Erklärung.

Und lassen Leute wie Julia Becker erst dann aufs Foto, wenn sie ihre Hausaufgaben gemacht haben.

6 Kommentare

  1. Streng genommen ist das kein Greenwashing, denn dabei geht es ja um die Praktik, Engagement für Klimaschutz vorzugaukeln.
    Das hier könnte man vielleicht besser als „Factwashing“ oder „Newswashing“ bezeichnen (sorry, ich bin nicht so gut im Mode-Worte erfinden).

    Und ich muss zumindest ein wenig Verständnis für die pampigen (Nicht-)Antworten äußern, da die Fragen tatsächlich auch schon sehr suggestiv / provokant formuliert sind. Aber das ist trotzdem eine vertane Chance seitens Funke, die (berechtigten) Bedenken auszuräumen.

  2. Das ist doch das Problem „in a Nutshell“. Große Player, die das Gemeinwohl mit Füßen treten, weil es um Profit geht – und die dann zugleich irgendwelche Erklärungen unterzeichnen, weil sie zu den Guten gehören wollen. Da ist es dann wichtig, dass Tante Erna einen Fake auf den Socials teilt oder dass Onkel Erich nicht freiwillig Bio-regional-vegan-plastikfrei lebt – aber dass das eigene Haus Müll in die Umwelt schleudert ist egal.

  3. @Sven Ackermann (#1):

    Muss ja nicht unbedingt modisch und denglisch sein. Wie wäre es mit „Ablasshandel“?

  4. Von Funke ist ja nix zu erwarten gewesen, aber die Äußerungen und das Verhalten von dpa, ARD und Mediensenator zu der Sache sind traurig.

  5. Die Regionalzeitungen der Funke Mediengruppe haben das gleiche Niveau wie die der Madsack Gruppe oder der meisten anderen Regionalzeitungen. Sie sind also weitestgehend in Ordnung. Die Klatschblätter von Funke sind genauso Quatschblätter wie die von Bauer, Burda oder anderen Verlagen. Auch die Internet-Portale entsprechen dem niedrigen Standard der übrigen Mitbewerber. Was mich an der Hamburger Erklärung viel mehr stört, ist die Beteiligung des Hamburger Senates. Was hat das mit einer Freien Presse zu tun?

  6. Die Beteiligung von Funke macht die ganze Kampagne unglaubwürdig. Funke lügt oder übertreibt auch einfach weiter mit der Formulierung, die Kampagne habe eine große gesellschaftliche Debatte angestoßen, wenn es nur dieses eine Interview mit der Chefin in einem Branchenblatt gibt.
    Der Begriff „Mülljournalismus“ bringt viel der Funkearbeit auf den Punkt. Sowas braucht niemand.

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