Das deutsche Fernsehen ist voller Quiz-Sendungen, die alle weitgehend gleich ablaufen. Dabei geht es ja auch anders: lustiger, kreativer, chaotischer – wie ProSieben beweist.
Seit knapp zwei Wochen tobt die Debatte um den Moderator Thilo Mischke, den viele Kulturschaffende als Fehlbesetzung für die ARD-Sendung ttt sehen. Nun hat sich der Sender ProSieben eingemischt – auf sehr seltsame Art.
Die neue Staffel „Germany’s Next Top Model“ zelebriert Diversität und feiert sich selbst dafür. Die Show vollzieht einen Trend zu größerer Vielfalt in der Modebranche nach. Aber ist das nicht nur eine fein geschneiderte Kollektion aus Feigenblatt-Fashion?
Die ProSieben-Reportage „Rechts. Deutsch. Radikal.“ sorgte nicht zuletzt wegen der heimlich gefilmten Aussage eines AfD-Mannes für Aufsehen. Sie war aber nicht im O-Ton zu hören, sondern wurde angeblich nach einem „Gedächtnisprotokoll nachgesprochen“. Was soll das?
Heute Abend endet die aktuelle Staffel „The Masked Singer“ bei Pro Sieben. Für die WhatsApp-Kontakte von Jury-Mitglied Ruth Moschner bedeutet das auch: endlich wieder mehr Ruhe.
Erfüllen weibliche Moderatorinnen eher eine ornamentale Zweitklassen-Funktion? Oder geht es einfach nur darum, eine besondere Qualifikation als Auswahlkriterium auszuschließen? Ein offener Brief in Sachen „The Masked Singer“ und „Queen of Drags“.
ProSieben gibt dem „zarten Pflänzchen“ Late Night in Deutschland von Montag an noch einmal eine Chance.
Der Privatsender behauptet, dass mehr junge Leute seine Nachrichten sehen als die von ARD und ZDF. Die Rechnung ist falsch, findet aber große Verbreitung.
Immer wieder schießen Paparazzi die Teilnehmerinnen von „Germanys Next Topmodel“ ab – meistens wenn sie nackt oder fast nackt sind. Heidi Klum und ProSieben betonen, wie leid ihnen das tut. Und schlachten dann die Paparazzi-Fotos ihrerseits aus.
Neulich bei „red“: Dramatisches soll sich am Rande der „Echo“-Verleihung abgespielt haben. Moderatorin Annemarie Carpendale verspricht: Dranbleiben lohnt sich!