Dass Politiker und Prominente ihre Aussagen in Zeitungs-Interviews vor dem Erscheinen stark ändern, ist Alltag in Deutschland. Nicht alltäglich ist die Reaktion der „Rhein-Zeitung“, als AfD-Sprecherin Frauke Petry das jetzt tat: Das Blatt machte öffentlich, was Petry nicht mehr gesagt haben wollte. Warum wurde aus der Unsitte hier eine Untat?
Von
Stefan Niggemeier