Nach der ersten Prognose, die die AfD unter der Fünf-Prozent-Hürde sah, war im ARD-Wahlstudio Beifall zu hören. Und an der Runde der Spitzenkandidaten durfte die AfD gar nicht mehr teilnehmen. Waren das entlarvende Zeichen für die Parteilichkeit und Unprofessionalität der Öffentlich-Rechtlichen?
Ein Konzept von „ARD aktuell“ sieht vor, in jeder Woche aus verschiedenen Perspektiven aus einer Region über ein Thema zu berichten. Dafür sollen die „Tagesthemen“ um fünf Minuten verlängert werden. Der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow dringt auf eine schnelle Umsetzung.
Das Erste hat wieder die Bambi-Verleihung übertragen, die große Verlagswerbeveranstaltung von Dr. Hubert Burda. Und der Vertrag wurde offenbar verlängert. WDR-Intendant Tom Buhrow sichert zu, dass die öffentlich-rechtliche Bambi-Gala „für immer in der ARD“ bleibt.
Tragödie, Verbrechen, Puppenbordell: „Brisant“, das Boulevard-Magazin im Ersten, feiert diese Woche seinen 25. Geburtstag. Wir haben die Sendung auf knapp anderthalb Minuten verdichtet. Der absolute Horror.
Florian Silbereisen hat gestern im Ersten den „Schlagerbooom 2018“ gefeiert und dabei ungefähr so viel Pyrotechnik verfeuert wie Rammstein auf einer kompletten Tournee. Alle Knaller und Rohrkrepierer der Sendung hier in 2:30 Minuten.
Im Ersten gibt es eine neue Sendung: „Live nach neun“ heißt sie, und die Frage ist: Braucht es so ein neues Format? Sehen Sie hier im Zusammenschnitt, was sie vorige Woche (nicht) verpasst haben.
Nutte, Fotze und Zigeunerschnitzel: ARD-Moderatorin Sandra Maischberger hat am Mittwoch in ihrer Sendung im Ersten vorgeführt, was man so alles sagen darf – auch im deutschen Fernsehen.
Viele Fragen, wenig Zeit, kaum Interesse: Besuch bei der Live-Sendung „Überzeugt uns! Der Politikercheck“, mit der die ARD unkonzentrierte Jungwähler der „Generation Ypsilon“ erreichen will, sich dabei aber heillos verzettelt.
Um die Quoten zu steigern, hat das Erste klammheimlich vier Wochen lang seine 17-Uhr-Nachrichten gekürzt und sein Boulevardmagazin verlängert. Hat aber nicht funktioniert.
Die Regenbogenpresse lebt von Lügen, Erfindungen und Grenzüberschreitungen – und den Anzeigen großer Unternehmen. Warum disqualifizieren die Methoden von „Die Aktuelle“, „Das goldene Blatt“ & Co. sie nicht als Werbeträger?
Der „Musikantenstadl“ ist kürzlich verstorben, aber als „Silvesterstadl“ spukt er einmal im Jahr noch durchs Erste Deutsche Fernsehen. Entsprechend prägendes Thema der Darbietungen in diesem Jahr: Das Leben nach dem Tod.
Nach vier Jahren ist Schluss: Günther Jauch hat die ARD und ihre „Gremien-Gremlins“ wieder allein gelassen. Bevor im Januar Anne Will am Sonntagabend im „Ersten“ talkt, noch schnell zwei letzte Fragen.