Im „Neo Magazin Royale“ witzelt Jan Böhmermann über den „Tagesschau“-Sprecher. Als ein schwules Magazin daraus eine Geschichte über sein vermeintliches Outing macht, erwirkt Riewa eine einstweilige Verfügung. Wie er seit Jahren alles dransetzt, nicht für homosexuell gehalten zu werden.
Der Privatsender behauptet, dass mehr junge Leute seine Nachrichten sehen als die von ARD und ZDF. Die Rechnung ist falsch, findet aber große Verbreitung.
Die Bundeskanzlerin hat alle Vorschläge, das bekannte Frageritual aufzubrechen, abgelehnt. Inhaltliche Gründe dafür gibt es kaum. Aber niemand will und braucht das TV-Duell weniger als sie.
Die Zeit scheint gekommen, die Ehe auch in Deutschland für gleichgeschlechtliche Partner zu öffnen. Der Erfolg hat viel damit zu tun, dass es einem Aktionsbündnis gelungen ist, den Begriff von der „Ehe für alle“ durchzusetzen.
Ausgerechnet in der Talkshow der Frauenzeitschrift „Brigitte“ gibt die Bundeskanzlerin ihren Widerstand gegen die Gleichstellung homosexueller Paare auf. Was sagt uns das über Merkel? Und was über die „Brigitte“?
Die Regenbogenpresse bekommt den Negativpreis des „Netzwerks Recherche“ – und fühlt sich ungerecht behandelt. Ihre Arbeit sei die „Königsdisziplin“ des Journalismus, sagt ein Chefredakteur.
Seit Donald Trump amerikanischer Präsident ist, sollen die Besucherzahlen bei der rechten Nachrichtenseite „Breitbart“ dramatisch eingebrochen sein. Doch für den scheinbaren Absturz gibt es eine andere Erklärung.
Die „Nachdenkseiten“ behaupten, einen „riesigen Medienskandal“ entdeckt zu haben: Die Leitmedien würden kollektiv eine geplante gravierende Änderung des Grundgesetzes verschweigen. Doch das ist nur ein Werbetrick.
Die Landesmedienanstalten haben einen Trend entdeckt: Die Privatsender bringen mehr politische Informationen. Sibylle Weischenberg und Hans Meiser sei Dank!
Das war der Gipfel: Der US-Präsident setzte sich nicht einmal Kopfhörer auf, um die Übersetzung des italienischen Regierungschefs zu hören. So steht es überall. Sein Pressesprecher dementierte – was, wenn er ausnahmsweise recht hat?
Schon zum vierten Mal bringt der Newsletter des „Tagesspiegels“ heute dieselbe Gegendarstellung von Promi-Anwalt Christian Schertz. Was ist da los?
Eine Untersuchung belegt am Beispiel des US-Präsidenten scheinbar, was Kritiker dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorwerfen: Ihre Berichterstattung sei extrem einseitig und voreingenommen. Doch die Studie hat Schwächen, und ihre Ergebnisse werden verdreht.