Angebliche Lynchjustiz nach TV-Reportage: RTL und die Unschuldigen
Ein 50-jähriger Mann ist nach Angaben der Polizei am Dienstagnachmittag in seiner Wohnung von mehreren Personen niedergeschlagen und dabei schwer verletzt worden. Angeblich dachten die Angreifer, sie hätten den Mann in einer Reportage über Pädosexuelle erkannt, die das RTL-Magazin „Punkt 12“ am Mittag gesendet hatte. Allerdings handelt es sich bei dem Mann, der überfallen wurde, nicht um den aus der Reportage, sagt die Polizei. Er soll inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr schweben. Die Täter sind flüchtig.
Fraglich ist nun auch, ob RTL eine Mitschuld daran trägt, dass ein Unschuldiger Opfer von Lynchjustiz wurde. Der Sender hat sich bereits dazu geäußert: „Wir haben unsere Sorgfaltspflicht erfüllt“, sagt ein RTL-Sprecher im „Weser-Kurier“. Die Person im Beitrag sei „stark verpixelt“ abgebildet, außerdem gebe es im Film „keinen direkten Hinweis darauf, wo die Person wohnen könnte“. Es werde keine Adresse gezeigt, kein Straßenschild, keine Hausnummer. „Lediglich ein Gebäudekomplex.“ Aber auch das ist möglicherweise ein Problem.
In dem fast zwölfminütigen „Punkt 12“-Beitrag wollen ein RTL-Reporter und die Journalistin Beate Krafft-Schöning, Gründerin der Initiative NetKids, herausfinden, ob Pädosexuelle eine Internet-Plattform dafür nutzen, Minderjährige zum Sex zu überreden. Sie chatten dafür auch selbst auf der Seite und geben sich als 13-jähriges Mädchen aus. Am Ende des Beitrags soll es, wie häufiger in solchen „Undercover“-Reportagen, zu einer Konfrontation kommen: „Unsere Rechtsabteilung und unser Jugendschutz beraten uns bei diesem Experiment, mit dem wir Eltern und Kinder warnen und, wenn möglich, Täter stellen wollen“, sagt der Reporter.
Mit Hilfe einer jung aussehenden 18-Jährigen als Lockvogel verabredet sich RTL mit einem 28-jährigen mutmaßlichen Pädosexuellen, der kein Geheimnis daraus mache, dass er „mit dem Mädchen intim werden will“. Das Problem: Es kommt nicht zu dem Treffen, RTL verdächtigt aber eine konkrete Person.
Als Treffpunkt hatte man ein Einkaufszentrum vereinbart. Als dort ein Mann „sehr zügig an der Ladenzeile vorbeiläuft und sich dabei immer wieder nervös umschaut“, kommt das den Reportern „verdächtig“ vor. Später heißt es dann, er habe die Ladenzeile bloß „langsam abgelaufen“, und er habe auch nichts gekauft und sich mit niemandem getroffen. Das sind für RTL schon ganz schön viele Hinweise auf einen Pädosexuellen.
„Seltsam ist, dass der Mann immer schneller geht und auf einmal verschwunden ist“, sagt der RTL-Reporter gegen Ende der Sequenz. Und weiter heißt es: „Wir können nur mutmaßen, aber hier enden vorerst unsere Möglichkeiten. Wir können ihn aber identifizieren, falls es dazu kommen sollte. Haben seine Nummer und sehr eindeutige Textnachrichten.“ Das einzige, was man jetzt tun könne, sei „Chats, Screenshots und Beweise zu sammeln und das entsprechend an die Behörden weiterzugeben“, und das hat RTL dann auch gemacht, „unmittelbar nach der Sendung“, wie es heißt.
Im Beitrag wird aber gar nicht auflöst, ob es sich um den Mann aus dem Chat handelt. Zwar kündigen die Reporter an, sich ein Foto von ihm schicken zu lassen, um es mit dem Videomaterial abzugleichen – was dabei herausgekommen ist, sagen sie aber nicht. Und wie die FAZ nun berichtet, geht die Polizei derzeit davon aus, dass der Mann im Beitrag „vermutlich nicht dieselbe Person“ ist, „die RTL zuvor über das Internet kontaktiert hatte“.
Wenn dem so wäre, hätte RTL einen Unschuldigen im Fernsehen gezeigt und ihm unterstellt, pädosexuell zu sein, weil er sich angeblich auffällig verhielt. Und indirekt hat der Sender vielleicht dazu beigetragen, dass es zu dem Überfall kam.
RTL hat zwar Kopf und Oberkörper unkenntlich gemacht, der Mann trägt aber auffällige Shorts, Badelatschen, man sieht seinen Gang. Bekannte könnten ihn erkennen. Zumal er offenbar ganz in der Nähe wohnt, auch das zeigt RTL: keine Adresse, kein Straßenschild, aber es sind auffällige Häuser. Und das Einkaufszentrum erkennt man an den Fahnen mit Aufdruck im Hintergrund.
Es sieht so aus, als sei der Überfall genau in der Gegend passiert, die RTL im Beitrag zeigte. Der Sender hat wenig, aber wohl doch zu viel davon preisgegeben, was eine Lehre sein dürfte: Häuser und Straßen auch nur angeschnitten zu zeigen, reicht oft schon. RTL hat den Beitrag inzwischen aus der Mediathek genommen und sagt, der Sender verurteile den „brutalen Akt der Selbstjustiz“ „aufs Schärfste“.
Die Polizei ermittelt nun wegen versuchter Tötung gegen Unbekannt und prüft auch, ob sich RTL strafbar gemacht hat mit seinem Film. Der Sender hat den Behörden weiteres Drehmaterial zur Verfügung gestellt. Wieso die Angreifer einen Unbeteiligten für den Mann aus dem RTL-Beitrag hielten, ihn also verwechselten, lässt sich derzeit allerdings nicht erklären.
Aber es stellt sich auch grundsätzlich die Frage, wieso Reporter dieser Art immerzu versuchen müssen, Täter zu stellen, am besten auf frischer Tat. Um Eltern und Kinder vor einer miesen Masche Pädosexueller zu warnen, wäre das gar nicht nötig, aber es würde so einen Film natürlich gleich unspannender machen, ohne Wackelkamera und Verdächtige mit Pixeln im Gesicht.
Nachtrag, 19.6.2018. Inzwischen hat sich bestätigt, dass der Mann, den RTL im Beitrag gezeigt hat, nicht derjenige ist, nach dem die Reporter suchten. Das hat uns der Sender bestätigt. Außerdem räumt RTL ein, es sei „im Zuge unserer Recherchen nicht gelungen, ein Foto von dem Chatpartner zu bekommen.“ Dieses mit dem Drehmaterial zu vergleichen, wie im Beitrag angekündigt wurde, war also nicht möglich. RTL scheint somit keinerlei Belege dafür gehabt zu haben, dass es sich um den Gesuchten handelt.
Der Sender findet trotzdem, dass er keinen Fehler gemacht hat: „RTL hat zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass es sich bei dem in dem Beitrag anonymisiert gezeigten Mann um den Gesuchten handelt.“ Stattdessen heiße es ja im Off-Text, man könne nur „mutmaßen“, außerdem sei der Mann „großflächig verpixelt“ worden und sei „daher unmöglich zu erkennen“. Der Mann aus dem Beitrag hatte sich am Tag der Ausstrahlung bei der Polizei gemeldet und gesagt, er habe sich von dem Kamerateam verfolgt gefühlt, deshalb sei er schneller gegangen. Die Polizei überprüfte ihn. Er hat mit der Sache nichts zu tun.
Die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM), die RTL beaufsichtigt, will den Fall nun prüfen. Auch sie findet, dass der Mann nicht ausreichend anonymisiert wurde, wie „Werben & Verkaufen“ berichtet: „Verpixelt wurde lediglich der Oberkörper. Deshalb waren die Statur, der Gang und eine auffällige kurze Hose zu sehen. Damit könnte RTL gegen journalistische Grundsätze in Ziffer 8 Pressekodex verstoßen haben. Wir bejahen einen Anfangsverdacht und hören jetzt an“, so die NLM.
vielleicht sollte man hier auch festhalten, dass es keine Straftat ist, pädosexuell zu sein.
Erst wenn es zum Sexualakt oder zu anderen sexuellen Handlungen kommt, macht sich ein erwachsener Pädosexueller strafbar.
Daher wäre es interessant zu wissen, was die Polizei und Staatsanwaltschaft mit dem Material von RTL machen wollen, wenn es zu keiner Straftat kam
„Aber es stellt sich auch grundsätzlich die Frage, wieso Reporter dieser Art immerzu versuchen müssen, Täter zu stellen, am besten auf frischer Tat. Um Eltern und Kinder vor einer miesen Masche Pädosexueller zu warnen, wäre das gar nicht nötig, aber es würde so einen Film natürlich gleich unspannender machen, ohne Wackelkamera und Verdächtige mit Pixeln im Gesicht.“
Der Grund dafuer ist schon oft genannt worden! Boulevardmedien – und dazu gehoert auch RTL – verdienen ihr Geld damit, das Beduerfnis (um nicht zu sagen: die Geilheit) ihrer Konsumenten nach Blood, Sex and Crime zu befriedigen (uebrigens ganz offensichtlich eine allgemein akzeptierte und sehr weitverbreitete Form wechselseitig gefordert und gebotener perverser Beduerfnisse). Dabei interessiert es weder diese mit Stenzen (Zuhaelter) vergleichbaren Medien noch deren ‚journalistische‘ Zutraeger, ob und wen sie letztendlich der gesellschaftlichen und – wie man juengst erfahren durfte – ggf. auch physischen Vernichtung anheimgeben.
Frueher waren es nur die Promis, die im besonderen Blickfeld dieser Medien standen…seit der Induzierung und geldwerten Forcierung der mittlerweile allgemeinen Paedohysterie durch die Medien (…und wen noch, die davon profitieren?) kann es jeden Buerger dieses Staates treffen, dem auf Grund egal welcher Umstaende Paedosexualitaet (vor Allem eben von den Medien) unterstellt wird. Und dabei ist es mittlerweile voellig unerheblich, ob es sich um einen sich tatsaechlich Schuldigmachenden oder um voellig unschuldige Buerger – zu denen uebrigens auch unbescholtene Paedophile zaehlen – handelt.
Die Menschen kriegen das, wofuer sie bezahlen!
So richtig es ist, alles Notwendige gegen Gewalt gegenueber Kinder und Heranwachsende zu unternehmen, zeigt sich doch gerade in diesem Bereich die Bigotterie, die in unser abendlaendischen Gesellschaft den Wert und die Qualitaet gesellschaftlich vermittelter Moral im Wesen akzentuiert.
M.M.
Das macht man wegen dem Geld verdienen. Es geht nur und ausschliesslich darum. Und natürlich hat hier RTL Mitschuld. Denn OHNE diesen „Report“ wäre es ja nie zu so einer Tat gekommen.
@1 civichief
Nach § 176 StGB ist auch der Versuch des sexuellen Umgangs mit Kindern strafbar. Es muss nicht zur Tat kommen, wenn der Versuch bewiesen werden kann, ist ein Straftatbestand gegeben.
Womit ich nur auf einen Irrtum Ihrerseits hinweisen möchte und auf gar keinen Fall der Aktion von RTL einen sinnvollen Zweck unterstellen will.
Kleine Ergänzung: Krafft-Schöning ist natürlich keine Journalistin mit journalistischen Standards , sondern eher eine Aktivistin in eigener Mission.
Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht vermeintliche und echte Pädosexuelle vor TV-Kameras zu ziehen. Das hat sie schon 2010 mit der ehemaligen First-Lady Stephanie zu Guttenberg in Zusammenarbeit mit RTL2 getan und tut es auch heute noch mit einem ähnlichen Krawall-Format.
Ich denke, man kann ihr unterstellen, dass sie Lynchjustiz wenn nicht forciert, dann zumindest billigend in kauf nimmt.
@4
Das Äußern eines Wunsches ist schon Versuch?
Ein weiteres Problem bei solchen Beiträgen ist doch auch mal wieder der problematische Umgang mit den Begriffen Pädophilie etc. . Der Lockvogel mag jünger als 18 aussehen (ich gehe davon aus, dass die junge Frau im obigen Bild der Lockvogel ist) . Für Pädosexuelle ist sie aber dennoch zu alt aussehend um sexuell interessant zu sein. Pädophilie ist eine Störung bei der die Betroffen von Kindern vor dem Erreichen der Pubertät erregt werden.
Was hier eher nicht zutrifft. Ohne jetzt das Problem der Anmache und des Missbrauchs von Jugendlichen mithilfe des Internets verharmlosen zu wollen, hat das von RTL inszenierte Szenario jedoch nichts mit Pädosexuellen zu tun, sondern mit problematischen Vorgehen von Personen, welche die Unerfahrenheit von Jugendlichen ausnutzen wollen.
Mal gaaaanz blöd gesagt, überzeugend unter-14-aussehende Menschen für so ein Format einzusetzen, wird mit Volljährigen seltenst funktionieren.
Sollte man für mehr Realismus tatsächlich sagen wir Sechzehnjährige nehmen?
Ehrlich gesagt, wenn die schon einen nervös aussehenden Fußgänger für einen potentiellen Pädophilen/Pädosexuellen halten, traue ich denen nicht zu, Jugendliche bei diesem heiklen Thema angemessen zu betreuen.
@Mycroft
Natürlich nicht.
Meine Anmerkung bezog sich eher darauf, dass ich es als problematisch empfinde, wenn Begriffe wie Pädophilie/Pädosexuell falsch verwendet werden. Gerade bei so einem Thema halte ich es für problematisch, wenn hier schlampig von Redakteuren/Journalisten gearbeitet wird.
Diese Methoden von RTL usw werden immer lächerlicher und gefährlicher. Wäre da nicht auch der Straftatbestand einer falschen Verdächtigung erfüllt wenn man Menschen die aus unbekannten Gründen angeblich irgendwo nervös auf und ablaufen eine solche Neigung bzw ein solches Vorhaben unterstellt? Dazu noch das offensichtlich mit Absicht der Beitrag so zusammengeschnitten wurde das es für Ortskundige kein Problem war zu erkennen wo das alles passiert sein soll. Sollte jemand diese Neigung ausleben, gehört er bestraft und das nicht zu knapp… Aber das was da passiert ist, ist einfach unfassbar. RTL legt einen Brand und es kommt zu einem wahrscheinlich unschuldigen Opfer und die können sich einfach mit einem Satz aus der Verantwortung ziehen.
„was eine Lehre sein dürfte“….
*prust*
Selten so gelacht!
@6
Der Wunsch an sich nicht. Wer aber mittels „Informations- oder Kommunikationstechnologie“ auf ein Kind einwirkt, um es zu sexuellen Handlungen zu bringen, macht sich strafbar (176 Abs.3)
Was der Chatter tatsächlich geschrieben hat, ist nicht so klar ersichtlich, es geht nur darum, dass nicht allein die sexuelle Handlung am Kind strafbar ist, wie Sie das zusammengefasst haben, ob sich in dieser RTL-Sache überhaupt jemand diesbezüglich strafbar gemacht hat ist ein anderer Punkt.
Ok, man lernt nicht nur nichts daraus, man lernt das falsche.
In Bezug auf Lynchjustiz sollte es völlig egal sein, ob es sich um einen zu Recht Beschuldigten oder einen unbescholtenen Bürger handelt. Beide haben ein Recht auf Unversehrtheit, ein ordentliches Strafverfahren, ggf. eine angemessene Strafe.
Menschen zusammenschlagen ist eine Straftat, egal wer beteiligt ist, egal ob das Opfer sich schuldig gemacht hat, egal wie betroffen die Täter sind.
Pädophilie und Pädosexualität ist auf Kinder vor der Pubertät gerichtet, also nicht auf 13-jährige, Und ganz offensichtlich erfüllt der abgebildete Lockvogel nicht die „Anforderungen“ von Pädophilen, denn sie hat deutlich erkennbare sekundäre Geschlechtsmerkmale (vulgo: Brüste). Diese falsche Begriffsverwendung vermutlich durch RTL (aber unwidersprochen durch ÜM) ist schon mal Unsinn. Es macht Sexualkontakte von Erwachsenen mit Minderjährigen keinen Deut besser oder vertretbarer, wenn man da differenziert. Den Opfern könnte es aber durchaus helfen, weil Differenzierung immer hilfreich in der Prävention ist.
Der Lynchmob nun glaubte, einen Täter erkannt zu haben. Schon allein das deutet darauf hin, dass die Unkenntlichmachung nicht ausreichend war.
JUB 68 in #12: „Wer aber mittels „Informations- oder Kommunikationstechnologie“ auf ein Kind einwirkt, um es zu sexuellen Handlungen zu bringen, macht sich strafbar (176 Abs.3)“ – Sie sprachen in #4 von ‚Versuch‘. Und der ist in genau diesem Fall eben nicht strafbar.
Kann es sein, dass die junge Frau Fotos von sich eingestellt hat, die schon ein paar Jahre älter sind, bzw., dass alles, was der mutmaßliche Pädophile bis dato von ihr gesehen hat, gefotoshoppt war?
Macht das Endergebnis jetzt nicht direkt besser, aber, wenn man schon menschliche Köder auslegt, dann sollte Authentizität an DER Stelle nicht das wichtigste sein. Vor allem, wenn man sieht, wie wichtig Authentizität sonst so ist.
„Macht das Endergebnis jetzt nicht direkt besser“ – aber indirekt?
Es berührt diese Debatte nicht mal.
Was Friederike sagt.
wenn das schon reicht, damit jemand Mutmaßungen anstellen kann, dann wird wohl gemutmaßt, ich sei ein Topterrorist:
“ Der Mann aus dem Beitrag hatte sich am Tag der Ausstrahlung bei der Polizei gemeldet und gesagt, er habe sich von dem Kamerateam verfolgt gefühlt, deshalb sei er schneller gegangen.“
Wann immer ich im öffentlichen Raum oder auf Veranstaltungen TV-Kameras sehe, suche ich schnellstmöglich mit abgewandten Gesicht das Weite, um nicht oder nur kurz von den Kameras erfasst zu werden.
Und genau, weil ich etwas zu verbergen habe: nämlich mein Gesicht, meine Person und meine Privatssphäre. Nicht alle 80 Mio Deutschen sind Rampensäue.
In Bezug auf das Lynchjustizopfer ist es natürlich egal, wie sensibel oder unsensibel das Filmteam sonst so vorgegangen ist.
In Bezug auf „guter oder schlechter Journalismus“ finde ich es trotzdem „“vertretbar““, dass nicht wirklich Kinder als Köder eingesetzt wurden. Aber mein Fehler, wir reden hier ja bei Überlynchjustiz.