Nice & Nötig (1)

„Ich hatte erst keine Argumente gegen die AfD“

Eigentlich ist es mit der AfD doch ganz einfach: Wenn alle Redaktionen sich an ein paar Regeln halten würden, bekämen ihre Erzählungen und Lügen viel weniger Reichweite. Maria Timtschenko kennt sich mit rechtsextremen Strategien aus und erklärt in dieser Folge von „Nice & Nötig“, was Journalist:innen besser machen können.
Podcast-Cover mit Maria Timtschenko
Foto: Johannes Giesler

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Welche Verantwortung tragen Medien für den Erfolg der AfD? Maria Timtschenko glaubt: Redaktionen müssten mit extremistischen Inhalten anders umgehen – dann würden die Strategien der Partei öfter ins Leere laufen.

Die Leipzigerin beschäftigt sich fast täglich mit der AfD. Zusammen mit ihrem Partner schreibt sie den Newsletter „Wie Rechte reden“. Die Idee: Menschen sollen besser verstehen, wie Rechtsextremisten und -populisten Debatten beeinflussen.

Umso mehr ärgert Maria sich über Medien, die AfD-Provokationen immer noch naiv zitieren und verbreiten. Wie ginge das souveräner? Und müssten Journalist:innen dafür anders ausgebildet werden?

In unserem neuen Podcast „Nice & Nötig“ ist für Untergangsstimmung kein Platz. Wir wollen stattdessen wissen, was wirklich gegen rechtsextreme Erzählungen hilft.

Maria Timtschenko ist Kommunikationsberaterin in Leipzig. Sie hat Soziologie, Kulturwissenschaften und Journalistik studiert und ein Volontariat bei den „Nürnberger Nachrichten“ gemacht. Anschließend war sie freie Journalistin. Heute arbeitet sie in der internen Unternehmenskommunikation. Zusammen mit ihrem Partner Johannes Giesler schreibt sie den Newsletter „Wie Rechte reden“ und gibt Workshops in Redaktionen zum Umgang mit Rechtsextremismus.

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