Diese Woche steigt in Basel der Eurovision Song Contest. Mit dem Namen der Veranstaltung tun sich erstaunlich viele Journalisten schwer. Über einen seit Jahrzehnten wiederholten Fehler.
Der rbb und der Abschlussbericht zur falschen Berichterstattung über den Politiker Stefan Gelbhaar: Gutachter sehen erhebliche Fehler – und stellen Ex-Chefredakteur David Biesinger ein verheerendes Zeugnis aus.
Das deutsche Fernsehen ist voller Quiz-Sendungen, die alle weitgehend gleich ablaufen. Dabei geht es ja auch anders: lustiger, kreativer, chaotischer – wie ProSieben beweist.
Der öffentlich-rechtliche Sender hat seine Internetseite relauncht. Aber wer dort nach Informationen über aktuelle Fernsehsendungen sucht, zum Beispiel, wer bei „Markus Lanz“ zu Gast ist, schaut in die Röhre.
Am Montag wurden deutsche Flughäfen bestreikt. Deshalb war kaum jemand dort. Außer Fernsehreportern, die über die Leere berichteten.
Was der Fernsehwahlkampf so mit einem macht.
Handwerkern bis ins letzte Detail bei der Arbeit zusehen: Das kann man beim sehr erfolgreichen SWR-Format „Handwerkskunst“. Es zeigt einen Alltag ohne Drama, Debatte, Nostalgie – und trägt damit mehr zur gesellschaftlichen Aufklärung bei als viele Polit-Formate.
Was man gewinnt, wenn man einfach mal zappt und irgendwo hängenbleibt, statt sich in der Auswahl von Mediatheken und Streamingdiensten zu verlieren.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag und an Neujahr laufen traditionell neue Folgen vom „Traumschiff“. Unsere Autorin pflegt seit Jahren eine Hassliebe zu diesem Klassiker – und hat ein paar Fragen.
Der grüne Kanzlerkandidat will einen „Vertrauensraum wiederherstellen“ und macht „ein Angebot“. Unser Supercut: Eine Minute Robert Habeck.
Das deutsche Fernsehen ist voll von Duschszenen, die nichts mit der Handlung zu tun haben. Dabei werden vor allem Frauen voyeuristisch ausgestellt und abgedroschene Bilder reproduziert.
Bei der Berichterstattung über die psychische Störung hat sich in den vergangenen Jahren viel getan, findet unser Autor. Dennoch fehlen ihm immer noch oft Kontext und Empathie gegenüber den Betroffenen.