Am 13.1.2016, um 11:06 Uhr, ist Übermedien.de online gegangen, also vor genau einem Jahr. Ein Blick zurück nach vorn.
Die SPD-Spitze hat sich gestern in Düsseldorf getroffen. Für die ARD waren zwei Reporter vor Ort. Und auf der Suche. Sie scheiterten knapp.
Das „Vegan Magazin“ will die Fleischesser nicht „hassen“, sondern sie einladen, vegan zu leben. Das gelingt so halb.
Er will „sagen, was Sache ist“ und hält Populismus für „das Viagra einer erschlafften Demokratie“: Bisher brachte Claus Strunz seine populistischen Botschaften im Sat.1-Frühstücksfernsehen unters Volk. Nun gibt ihm der Sender noch mehr Raum. Heute Abend übernimmt Strunz die Boulevard-Institution „akte 20.17“ von Ulrich Meyer.
Der Presserat hat „Die Aktuelle“ wegen einer „bewusst unwahrhaftigen und irreführenden Manipulation der Tatsachen“ gerügt. Das Blatt schiebt das auf einen ausländischen Zulieferer.
Sigmund Gottlieb hat 2016 die meisten Kommentare in den „Tagesthemen“ gesprochen. Dazu ein Kommentar von Sigmund Gottlieb.
Im Kölner Hauptbahnhof sortierte die Polizei die Silvesterbesucher offenbar nach Hautfarbe. Es muss erlaubt sein, darüber zu diskutieren – doch schon die Debatte an sich wird von vielen skandalisiert.
Die Zeitschrift „Transform“ ist voller guter Gedanken und aufwendiger Illustrationen. Dahinter steht offenbar eine Armee von Anti-Zynikern, die permanent frohe Botschaften raushaut. In einem Wort: Groß!
Der „Musikantenstadl“ ist kürzlich verstorben, aber als „Silvesterstadl“ spukt er einmal im Jahr noch durchs Erste Deutsche Fernsehen. Entsprechend prägendes Thema der Darbietungen in diesem Jahr: Das Leben nach dem Tod.
Wenn ein Magazin wie der „Stern“ in einem Jahr wie 2016 Auflage verliert, ist das ein beunruhigendes Zeichen. Dabei ist sein Jahresrückblicksheft besser als gedacht – und findet neue Zugänge zu bekannten Themen.