In seiner Serie „Sommer bei uns“ lässt der MDR Geschäftsführer und Marketing-Chefs für ihre Unternehmen werben, finanziert aus Mitteln des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Der Sender sieht darin kein Problem.
Wäre doch mal schön, wenn ein Öko-Magazin ganz besonders schick wäre, ganz modern, vielleicht sogar ein bisschen glossy. Das „Greenpeace-Magazin“ ist es leider nicht.
Was ist nur aus dem Serien-Sonntag-Spätabend im ZDF geworden? Fest in der Hand der Senioren-Krimis. Und eine hochwertige BBC-Serie wie „Line of Duty“ versenkt der Sender in der Nacht. Resultat: Bastian Pastewka im Zorn.
Der Komiker Olli Dittrich begibt sich mit seiner neuen Figur in die Welt zwischen Realität und Fiktion, Verschwörungstheorie inklusive. Er ist der „Faktenjäger mit der gestreiften Krawatte“, mit viel Liebe für Feinheiten. Wir haben ihn getroffen.
Jeden Tag wird in Sozialen Netzwerken das Narrativ vom notgeilen Ausländer perpetuiert und vor der großen „Ficki-Ficki-Invasion“ gewarnt. Wieso? Weil „unsere Frauen“ angeblich so viel Angst haben. Das weiß auch AfD-Mann Höcke.
Über Merkels oft zitierten Satz zur Flüchtlingskrise, den (fast immer) fehlenden Kontext und einen Vorschlag, was im Redaktionsstatut der „Welt am Sonntag“ stehen müsste.
Hat die Vorsitzende des ZDF-Fernsehrats ein Wahrnehmungsproblem, wenn es um die Freundeskreise im Fernsehrat geht? Was sie am Freitag dazu sagte, deutet sehr darauf hin.
Die Regenbogenpresse bekommt den Negativpreis des „Netzwerks Recherche“ – und fühlt sich ungerecht behandelt. Ihre Arbeit sei die „Königsdisziplin“ des Journalismus, sagt ein Chefredakteur.
Wie verstrickt man Thomas Gottschalk in ein „Alkohol-Drama“? Wie stürzt man Andrea Berg in eine „tiefe Lebenskrise“? Mit viel Fantasie und wenig Skrupel – und natürlich Talent beim Schlagzeilenbasteln.
Es gibt Neuigkeiten in eigener Sache: Wir haben einen neuen Partner. Ab sofort kann man uns über „Steady“ abonnieren und unterstützen.
Vor 50 Jahren sind einige der schönsten deutschen Magazine entstanden: Modern, stilbildend und sinnlich und unverklemmt. Der Kontrast zur Verlags-Gegenwart könnte nicht größer sein.
Seit Donald Trump amerikanischer Präsident ist, sollen die Besucherzahlen bei der rechten Nachrichtenseite „Breitbart“ dramatisch eingebrochen sein. Doch für den scheinbaren Absturz gibt es eine andere Erklärung.