Das Medienhaus Ringier soll für eine rechtswidrige Kampagne gegen eine Schweizer Kommunalpolitikerin zahlen. Ein mögliches Urteil könnte wegweisend sein. Denn es geht nicht nur um einen symbolischen Betrag, sondern um alle Gewinne, die mit den Artikeln erzielt wurden. Die Klägerin hofft auf abschreckende Wirkung, das Unternehmen warnt vor Folgen für die Medienfreiheit.
Von
Stefan Niggemeier