Holger ruft an (184)

Springen Journalisten im Wahlkampf über zu viele Stöckchen?

Es ist Wahlkampf in Berlin – und die Informationsflut ist so groß wie die Empfindlichkeiten der Politiker. Wie geht man als Hauptstadtjournalistin damit um? Anruf bei Helene Bubrowski von „Table.Media“.
Fotografen bei einer Wahlverstanltung von Olaf Scholz (SPD)
Fotografen bei einer Wahlveranstaltung von Olaf Scholz (SPD) IMAGO / Ardan Fuessmann

Es ist Wahlkampf und „das Aufkommen an vermeintlicher Information“ viel höher als sonst, sagt Helene Bubrowski. Die Politikjournalistin und stellvertretende Chefredakteurin von „Table.Media“ ist diese Woche zu Gast im Übermedien-Podcast und spricht mit Holger Klein über die Entscheidungen, die man als Hauptstadtjournalistin derzeit treffen muss. Welche Politiker lädt man zu Interviews ein? Über welche Ereignisse und Aussagen berichtet man – und was lässt man liegen?

Es sei eine Zeit der „großen Empfindlichkeit“, sagt Bubrowski. Man sei als Journalist oft in einer „Rechtfertigung-Position“, weil alle Parteien sich stets ungerecht behandelt fühlten. Zudem gebe es „diese merkwürdige Schuldzuweisung von Politik an Medien, dass wir immer nur über Personen reden und die Politik so gerne über Fachthemen reden würde“.

Was entgegnet sie diesen Vorwürfen? Über welche Stöckchen springen Medien zu oft? Was bringt es, Dinge zu ignorieren? Welche Themen gehen unter? Und warum haben es private Medien bei der Berichterstattung vor einer Wahl manchmal leichter als öffentlich-rechtliche? Darüber sprechen Holger Klein und Helene Bubrowski in der neuen Folge „Holger ruft an …“:

Hören Sie die ganze Folge „Holger ruft an“ hier:

(Sie können den Podcast auch über die Plattform oder App Ihrer Wahl hören. Hier ist der Feed.)

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