„Bunte“ und „Superillu“ haben über ein Unternehmen berichtet, ohne offenzulegen, dass der eigene Verlag Anteile daran hält. Wir hatten das kritisiert. Und der Presserat hat es nun deutlich beanstandet.
Einen Text der Deutschen Presseagentur verändern, ohne das offenzulegen? Macht man nicht. Der Presserat hat das nun gerügt. Der Zusatz, den der „Nordkurier“ einfügte, dürfte der AfD gefallen haben.
Ein Mann nimmt sich offenbar das Leben und „Bild“ berichtet darüber mit vielen Details. Nach Beschwerden lobt sich das Blatt gegenüber dem Presserat selbst. Doch der Presserat rätselt über die Argumentation des Axel-Springer-Verlags – und zeigt sich verblüffend verblüfft.
In mehreren Artikeln weckte „Bild“ den falschen Eindruck, die Mehrheit der Bürgergeldempfänger sei grundsätzlich arbeitsfähig, aber faul. Nach Kritik von Übermedien machte die Redaktion einfach weiter – und kassierte dafür jetzt eine öffentliche Rüge.