Der „New Yorker“ schrieb eine Reportage darüber, Werner Herzog machte einen Film daraus: die japanische Agentur „Family Romance“, bei der Schauspieler gemietet werden können, die dann Freunde oder Verwandte mimen. Der rührendste Fall ist der des Hauptprotagonisten in Herzogs Film: Yuichi Ishii, Chef von Family Romance, spielt seit einem Jahrzehnt den Vater eines Mädchens. Das Problem: Die Story stimmt wohl nicht.
Von
Martin Fritz