Das ganze Gedöns (2)

The Real Housewives of Germany

Medien versuchen oft, Frauen zu Wort kommen zu lassen, die sich ausschließlich um Haushalt und Kinder kümmern. Das Problem: Sie finden selten eine. Stattdessen befragen sie Influencerinnen, Buchautorinnen, Verbandsfunktionärinnen. Denn den angeblichen Trend zur Vollzeitmutter gibt es gar nicht.

Hausfrau zu sein liegt im Trend – also: Zumindest erwecken Medien diesen Eindruck.

Im „Spiegel“ zum Beispiel, im „Standard“, in der „Bild“ und der „Gala“. Allerdings kommt in keinem dieser Beiträge eine Frau zu Wort, die wirklich und ausschließlich Hausfrau und Mutter ist. Auch die

2 Kommentare

  1. Toller Artikel, aber warum genau muss der ein GenAI-Bild enthalten???

    Da erwarte ich mehr (bzw. in dem Fall weniger?) von Übermedien :/

  2. Zu #1
    Hallo Jonathan,
    die (etwas um die Ecke gedachte) Idee dahinter war: Wenn Medien über ein fiktives Phänomen schreiben, dann bebildern wir das mit einem fiktiven Bild. Wenn es die „echte“ Hausfrau kaum gibt, macht es ja wenig Sinn, sie in dem Text trotzdem in einem Bild zu zeigen.
    Beantwortet das die Frage?
    Herzliche Grüße aus der Redaktion!
    Annika Schneider

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