Wir stellen vor: Die Haustiere der Redaktion
Zu den Einstellungsvoraussetzungen bei Übermedien gehört nicht nur die Bereitschaft, sehr viele Medien zu lesen und zu gucken, sondern auch ein ausgeprägtes Maß an Tierliebe. Vierbeiner sind bei uns in der Redaktion einfach nicht wegzudenken. Seien es die Hunde, die uns bucklige Schreibtischarbeiter zwischendurch zum Gassigehen an die frische Luft zwingen. Oder Katzen, die sich schnurrend auf uns setzen und beruhigen, wenn wir uns mal wieder über Twitter-Trolle oder „Bild“-Kampagnen aufregen.
Unvergessen bleibt dabei der dienstälteste vierbeinige Mitarbeiter unserer Redaktion, der uns vergangenes Jahr leider für immer verlassen hat: Bambam, der Hund unseres Gründers Stefan Niggemeier.
Aura, die Hündin unseres Gründers Boris Rosenkranz, hat Bambam heiß geliebt. (Was der immer halb wedelnd, halb knurrend erwidert hat.) Jetzt regiert Aura alleine das Berliner Büro. Mit ihren Ohren kann sie Mittelwelle empfangen. Und auch sonst befasst sie sich ab und an mit Medien: Liegt draußen irgendwo eine Zeitung rum, pieselt sie drauf. Ihre (vielleicht etwas zu pauschale) Form der Medienkritik. Und weil in Berlin draußen auch immer irgendwo Möbel rumstehen, hat Aura immer irgendwo einen Thron.
Mit Lisa Kräher erhöhte sich vor knapp drei Jahren nicht nur die Frauenquote in unserer Redaktion, sondern – endlich – auch die Katzenquote. Ihre Katze Fine, getigert und ca. 12 Jahre alt (sie weiß, dass sie viel jünger aussieht), macht es sich besonders gerne auf der „Zeit“ bequem. Was wohl zum einen daran liegt, dass das Papier eine wärmende Wirkung hat, zum anderen daran, dass man die Aufmerksamkeit dann nicht der Zeitung widmet, sondern ihr.
Übermedien-Redakteurin Annika Schneider war noch bis März Hörfunkjournalistin bei Deutschlandfunk und WDR, deswegen lebt ihr Hund Pumba in einem Haushalt, in dem sehr viel Radio gehört wird. Leider hat das nicht dazu geführt, dass die Mischlingsdame anspruchsvolles Qualitätsradio zu schätzen gelernt hat. Am liebsten hört sie die Wellen, bei denen ständig die gleichen Songs rauf- und runterlaufen. Immerhin schafft sie es dank Dudelfunk inzwischen, auch mal entspannt allein zu Hause zu bleiben.
Bei Alexander Graf lebt mittlerweile ein halber Zoo. Ehrenvorsitzende ist die zwölfjährige Puggle-Hündin Minou. Die frisst gerne frisch gebackenen Kuchen direkt vom Blech, klaut den Kindern die Schokolade aus dem Adventskalender und macht sich in allergrößter Not auch mal über Mülleimer her. In einem Haushalt voller Medien gehört Minou eindeutig zur sehr zeitgemäßen Kategorie der „Nachrichtenvermeider“: Die Decken, unter denen sie sich gerne einmummelt und vor dem drohenden Spaziergang versteckt, können gar nicht dick genug sein.
Neuzugänge sind Milli und Molly, zwei etwa einjährige Katzenschwestern. Die beiden lieben Fernsehabende mit dem Beamer, besonders aber Fußballübertragungen. Da wird auf der vergeblichen Jagd nach dem Ball schon mal die ein oder andere Kollision mit der Wohnzimmerwand in Kauf genommen.
Warten auf die nächste Champions-League-Übertragung: Milli und Molly. Foto: Alexander Graf
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