Wenn es darum geht, Sachsen als hoffnungsloses Land zu beschreiben, lassen sich Journalisten in Hamburg und Berlin von keinen Tatsachen bremsen. Hinter jeden ungeklärten Kriminalfall schieben sie eine braune Kulisse, die ruhig später zusammenkrachen kann – das nächste Sebnitz kommt bestimmt. Eine „Stern“-Titelgeschichte ist ein besonders abschreckendes Beispiel.
Von
Alexander Wendt