Die „Süddeutsche Zeitung“ ließ in einem externen Gutachten die Vorwürfe gegen ihre Vize-Chefredakteurin aufarbeiten. Was steht in dem Bericht? Was kann man Alexandra Föderl-Schmid vorwerfen? Und war der Skandal berechtigt? Anruf bei Stefan Niggemeier.
In Hintergrundgesprächen versorgen Bundesbehörden ausgewählte Medien mit Information. Der „Tagesspiegel“-Journalist Jost-Müller Neuhof sieht diesen Austausch kritisch. Im Podcast mit Holger Klein erklärt er, warum man diese Runden aus seiner Sicht gar nicht braucht.
In Italien haben diese Woche Rai-Journalisten gegen den Einfluss der Regierung auf ihren Sender protestiert. Wie viel Macht hat Ministerpräsidentin Giorgia Meloni über die Medien? Anruf bei Italienkenner Sebastian Heinrich.
Was ist dran an den Vorwürfen, die der „Cicero“ gegen das Wirtschafts- und das Umweltministerium erhebt? Anruf bei Malte Kreutzfeldt.
Gesponserte Pressereisen, Testmuster, Verschwiegenheitserklärungen: Wie frei und unabhängig können Journalisten, die sich mit Videospielen befassen, über die Branche berichten? Holger ruft an: bei Maximilian Fischer.
Arne Semsrott hat Gerichtsbeschlüsse aus einem laufenden Verfahren gegen die „Letzte Generation“ veröffentlicht. Weil das in Deutschland verboten ist, steht er bald vor Gericht. Warum hat er das trotzdem gemacht und was erhofft er sich davon?
Die AfD nutzt die Videoplattform schon seit längerem sehr erfolgreich. Und so langsam verstehen andere Politiker, dass sie der Partei nicht das Feld überlassen sollten. Seit dieser Woche ist auch der Bundeskanzler da. Ist TikTok noch zurückzuerobern? Anruf beim TikTok-Versteher Marcus Bösch.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu will Al Jazeera als „Sprachrohr der Hamas“ verbieten lassen. Der Sender aus Katar verbreitet immer wieder Hamas-Propaganda, leistet im Gazastreifen aber auch wichtige journalistische Arbeit.
Die Veröffentlichung interner RKI-Protokolle durch das Magazin „Multipolar“ sorgt für neue Debatten um die Pandemiepolitik. Neben der möglichen inhaltlichen Brisanz der Dokumente geht es nun unter anderem auch um die Frage, warum sich eigentlich etablierte Medien nicht darum bemüht haben.
Seit vielen Jahren berichtet Moritz Gathmann aus der Ukraine. Zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion zieht er Bilanz und erklärt, warum Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung nicht heißt, dass man nur positiv über die Ukraine berichten sollte.
Frankfurter Zeitungen bieten zum Bürgerentscheid am Sonntag einen saftigen Anzeigenrabatt an – aber offenbar nur für Gegner des Oberbürgermeisters Peter Feldmann, nicht für seine Befürworter. Aufgedeckt hat das taz-Korrespondent Christoph Schmidt-Lunau. Im Übermedien-Podcast mit Holger Klein erzählt er, was es mit den Anzeigen auf sich hat und wer teilweise dahinter steckt.
Radio Eins veranstaltet eine Themenwoche „Inklusion“ mit einer Diskussion über die Durchlässigkeit der Arbeitswelt. Doch der Aktivist Raul Krauthausen sieht sich darin einer erstaunlichen Überzahl von Menschen gegenüber, die das System der Werkstätten verteidigen. Holger Klein redet mit ihm über die Sendung und grundsätzliche Defizite.