In eigener Sache

Das sind unsere neuen Redakteurinnen

Endlich ist es soweit! Dürfen wir vorstellen? Unsere neuen Redakteurinnen:

Fotos: Übermedien/Jan Zappner

Ajmone Kuqi (links) und Stefanie Menschner.

Merken Sie sich bitte diese Namen. Wir helfen auch: Ajmone Kuqi wird Ajmone Kuqi ausgesprochen. Und Stefanie Menschner: Ste-fa-nie Mensch-ner.

Stefanie Menschner (33) kommt aus Süd-Thüringen. Sie hat in Jena Kunst- und Kulturgeschichte und Literaturwissenschaften studiert. Anschließend war sie Redakteurin und Texterin in verschiedenen Agenturen und hat als Autorin, Schauspielerin und Poetryslamerin gearbeitet. Menschner lebt in Chemnitz. Von dort aus wird sie für uns auch ostdeutsche Medien im Blick haben. Nicht nur, und nicht nur anlässlich der Wahlen im Herbst.

Ajmone Kuqi (44) kommt aus Rheinland-Pfalz. Sie hat in Hamburg Soziologie studiert und war mehrere Jahre Autorin bei ZAPP, dem NDR-Medienmagazin. Zuletzt hat sie viele Jahre als Projektleiterin und Geschäftsführerin beim Journalistenverein Netzwerk Recherche gearbeitet, wo sie unter anderem eine der größten Medien-Konferenzen des Landes mit organisiert und sich für mehr Diversität im Journalismus eingesetzt hat. Sie wird von Hamburg und Berlin aus für uns arbeiten.

Wir fangen gerade erst an

Wir zitieren dann der Einfachheit halber einfach mal aus unserer eigenen Pressemitteilung:

„Für uns ist das ein großer Schritt“, sagt Stefan Niggemeier, der Übermedien vor fünfeinhalb Jahren mit Boris Rosenkranz ohne externe Geldgeber gegründet hat. „Wir glauben, dass es nach wie vor einen riesigen Bedarf an guter, seriöser, unabhängiger Medienkritik gibt, ganz besonders in diesem Wahljahr. Übermedien hat großes Potential, das wir noch nicht annähernd ausgeschöpft haben. Wir fangen gerade erst an.“

Übermedien hatte vor zwei Monaten eine Redaktionsstelle ausgeschrieben. 90 Menschen haben sich darauf beworben. „Wir haben das als Ansporn genommen, schneller zu wachsen als geplant, und sogar gleich zwei Stellen geschaffen“, sagt Rosenkranz. „Dass wir auch Frauen in unserem Redaktionsteam haben, war längst überfällig.“ Um die Expansion zu finanzieren, bitten wir gerade mit der Kampagne #über7000 um mehr Unterstützerinnen und Unterstützer. Aktuell sind es 7799 Übonnentinnen und Übonnenten.

Überaus Überwältigt und Überglücklich

„Wir freuen uns darauf, dass die neuen Kolleginnen Übermedien mit neuen Perspektiven auf die Medienwelt verändern und bereichern werden“, sagt Rosenkranz.

Die Kolleginnen freuen sich auch. Ajmone Kuqi sagt: „Boris und Stefan wollten ja unbedingt, dass Übermedien größer, schöner und vielfältiger wird – jetzt haben sie den Salat!“ Und Stefanie Menschner fügt hinzu: „Ich möchte ja nicht Übertreiben, aber ich bin Überaus Überwältigt und Überglücklich, für Übermedien arbeiten zu dürfen!“

„Medien bilden, lenken, festigen Meinungen“, sagt Menschner. „Sie kritisieren Politik, Sport, Kultur – und vor allem Menschen. Auch Medien müssen deshalb kritisiert werden – unideologisch und unabhängig. Deswegen ist Übermedien so wichtig!“ Ajmone Kuqi findet: „Übermedien macht, was sich viele Medien nicht trauen: Andere Medien zu kritisieren. Dabei ist das elementar. Ohne Kritik und gute Fehlerkultur leidet die Glaubwürdigkeit. Übermedien kritisiert unabhängig, fair und schonungslos – und das ist gut so.“

Stefanie Menschner fängt am 1. Juli an, Ajmone Kuqi folgt am 1. August. Sie wird insbesondere dafür sorgen, Übermedien weiterzuentwickeln und besser zu vernetzen. Ach ja, und sie spricht sich übrigens: Eimon Kutschi.

10 Kommentare

  1. Sehr schön, dass Übermedien größer wird!

    Aber auch wenn ich damit jetzt zur Zielgruppe des Witzes gehöre: Wie spricht man denn Ajmone Kuqi? Nun aus? „Aimone Kuki“? Namen merken fällt mir deutlich leichter, wenn ich eine Vorstellung vom Klang habe.

  2. Was ist eigentlich aus Stefanie Menschner geworden? Man liest (hier) nichts mehr von ihr und als Redakteurin wird sie auch nicht mehr erwähnt.

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