Wochenschau (59)

Corona und der grassierende Virus der Chinesenfeindlichkeit

In der publizistischen Petrischale kombiniert die Berichterstattung rund um das Coronavirus vier Dinge auf unappetitliche und gefährliche Art und Weise miteinander: Angst, Unwissenheit, Krankheit und das konstruierte Andere. In diesem Biotop kann Rassismus herrlich florieren, weshalb wir jetzt nicht nur gegen das Coronavirus selbst kämpfen müssen, sondern auch gegen das grassierende Virus der Chinesenfeindlichkeit. Das ist noch viel gefährlicher, denn gegen Dummheit hilft keine Atemmaske. (Sonst wären alle Münchner jetzt automatisch schlauer.)

Der Kölner „Express“ hat sich leider schon angesteckt, auf der Seite eins seiner Sonntagsausgabe hustet die Zeitung uns schon an: „Angst vor Kölns Chinesen“. Daneben ein Opfer des in Deutschland grassierenden Chinafeindlichkeitsvirus – der Geschäftsführer eines Supermarktes mit asiatischen Lebensmitteln, Yen Souw Tain, der aufgrund seiner vermuteten Herkunft von einer panischen Kundin diskriminiert wurde.

Das Traurige an dieser Schlagzeile: Der Artikel selbst thematisiert und kritisiert, was dem Geschäftsführer widerfahren ist. Eine Mutter hatte fluchtartig mit ihrer Tochter seinen Supermarkt verlassen, daraufhin schrieb er einen Facebookeintrag, der große Verbreitung fand:

„Sie hat ihrer Tochter gesagt, bitte zieh deinen Schal vor das Gesicht. Die Tochter fragte ob hier alle Chinesen krank sind. Sie hatte nicht darauf geantwortet. Es war ihr wohl peinlich, dass andere es gehört haben. Leider konnten wir die Dame nicht mehr zu einem Gespräch bitten um sie und ihre Tochter aufzuklären, dass nicht alle Asiaten Chinesen sind und automatisch den Virus haben. Leider ist sie so schnell geflüchtet wie sie reingekommen ist. Wir sind schockiert und finden es traurig, dass es sowas überhaupt noch gibt, besonders in Köln wo wir das am wenigsten erwarten. Alle werden über einen Kamm geschert und hinzukommt noch Ausgrenzung und Rassismus.“

„Traurig“ schreibe ich deshalb, weil ohne den Kontext des Artikels, der die rassistische Angst gegen den Chinesen dezidiert kritisiert, die „Express“-Schlagzeile alarmistisch gelesen werden kann. Zu titeln, es herrsche eine allgemeine Angst vor Kölns Chinesen, ohne diese als albern zu framen, validiert diese Angst im öffentlichen Raum. Die Schlagzeile kann im schlechtesten Fall als Aussage des Blattes verstanden werden: Der „Express“ hat Angst vor Chinesen, wir haben Angst vor Chinesen.

Einfach „Angst vor Kölns Chinesen“ titeln ist wie Niesen, ohne sich die Hand vor den Mund zu halten: Man macht es nicht mit böser Absicht, den Erreger bzw. die Erregung verbreitet man trotzdem.

Auch die „Bild“-Zeitung brütet das publizistische Virus aus, die ersten Symptome sind schon sichtbar: Der Patient „Bild“ macht delirante Witze, fiebrig fragt er, ob man denn noch Glückkekse essen dürfe oder seine Alibaba-Pakete aus China öffnen könne.

Dann malt der paranoide Patient im Total-Delirium Bilder seiner antichinesischen Fieberträume mit nachgestellten Phantomzeichnungen des gefährlichen Restaurants, wo seiner Ansicht nach das Coronovirus ausgebrochen sein soll.

Noch scheint sich die Chinaphobie dort in der Inkubationsphase zu befinden, aber wer sich nicht zu schade ist, mit Titeln wie „Hier holen sie die erste Familie ab“ Panik zu verbreiten, der scheint ein schwaches, medienethisches Immunsystem zu haben, das anfällig für allerlei skandalisierenden Fieberwahn ist.

Überhaupt befindet sich der Patient, besonders bei Krankheiten, permanent in agitiertem Demonstrationsmodus, „HIER werden sie isoliert“, „HIER holen sie sie gerade ab“, „SO kam das Virus zu uns“ – das alles vermittelt eine protokollarische Unmittelbarkeit, die in Kombination mit der geschürten Angst der obsoleten „Print“-Zeitung plötzlich etwas Tickeraktuelles gibt. „Bild“ will hier Bote sein, wie der, der im Theaterstück von der schrecklichen Beulen-Pest da draußen berichtet; sie ist gerne Bote der Angst.

Auch hier mein medizinischer Rat: Wenn im Bus eine „Bild“ rumliegt, setzen Sie sich lieber weg, für alle Fälle, man weiß ja nie, in welcher Redaktion die so rumlag. Nehmen Sie sie bloß nicht in die Hand, sonst explodiert Ihr Kopf.

Aber auch durch Framing und Zusammenstellung wird gewollt oder ungewollt eine Xenophobie evoziert. Bei den Wochenmagazinen hört man ein verdächtiges Husten-ankündigendes Räuspern. Hat sich hier der „Spiegel“ etwa beim „Focus“ angesteckt oder umgekehrt?

Das Cover des aktuellen „Spiegel“ zeigt einen asiatisch aussehenden Menschen in Schutzmontur, den Blick ernst auf sein Handy gerichtet, darunter: „Made in China“.

Es klingt, als sei das Virus in einer chinesischen Manufaktur produziert und wie iPhones nach Deutschland exportiert worden, was den tragischen Zufall einer viralen Mutation plötzlich eng verquickt mit einer menschengemachten, intentionalen Handlung und noch dazu mit dem Verkaufs-Slogan der chinesischen Wirtschaft.

Auch wenn das Virus in China ausgebrochen sein mag, ist die geografische Verortung, sofern man nicht gerade aus China kommt oder nach China reist, in einer analytischen Risiko-Betrachtung ja nicht mal der relevanteste Teil der Meldung. Nachrichtenwertlich substanziell ist bei einer Epidemie: Herrscht eine akute Gefahr? Muss ich Maßnahmen ergreifen?

Beides verneint die WHO. Die am wenigsten interessante Nachricht an dem Virus ist der Umstand, dass der Patient Null in China war, zumal das ja inzwischen nun auch mehr als bekannt ist. Das zu betonen, ist so hilfreich wie der berühmte, umfallende Sack Reis. Es ist ein Virus, das in China aufgetaucht ist, es ist kein chinesisches Virus, das insinuiert die Berichterstattung aber. Was wären denn die Symbol-Bilder gewesen, wenn die Epidemie zum Beispiel in Neuseeland ausgebrochen wäre? Hätte man auch Krankheit und Land so vermengt? Die Fixierung auf die Ethnie in diesem eskalierenden Angstnarrativ stigmatisiert alle Chinesen und für solche gehaltenen Menschen in Deutschland.

Beim Blick auf die Bebilderung der Berichterstattung ertappte ich mich in meinem inneren Sarkasmus dabei, fast dankbar zu sein, dass keines der Medien auf die Idee kam, mit „Alarmstufe gelb“ zu titeln – bis ich herausfand, dass eine französische Zeitung genau dies getan hatte:

Eine chinesische Frau mit Gesichtsmaske, daneben die Worte, „alerte Jaune“, „Alarmstufe gelb“. Durch die Montage mit der Chinesin ist die Interpretation des Wortes „gelb“ im Sinne einer Einstufung wie „Alarmstufe rot“ nicht möglich, selbst wenn die Blattmacher sich in ihrer Entschuldigung darauf beriefen.

Im selben Medium fand sich außerdem ein Artikel mit dem Titel „Nouveau Peril Jaune“, also „neue gelbe Gefahr“, und damit waren in diesem Fall definitiv nicht die Codefarben eines Alarms gemeint oder die Simpsons.

Der Begriff ist ein rassistischer Ausdruck aus der Kolonialzeit, der benutzt wurde, um Menschen aus asiatischen Ländern als kulturelle und ethnische Bedrohung zu zeichnen. Er ist Ausdruck der diffusen Angst vor nicht-weißen Bevölkerungsgruppen und der Versuch, diese als minderwertig, gefährlich und barbarisch abzuwerten.

Historisch gesehen gab es immer eine kalkulierte rassistische Vermengung zwischen Erkrankungen und ethnisierten Opfern, die für die Krankheiten verantwortlich gemacht wurden. Amerikanische Zeitungen stellten zwischen 1894 und 1911 chinesische Amerikaner als zusammengepferchte Rattenesser dar, während dort die dritte Pestpandemie ausgebrochen war.

In ihrem Buch „Contagious Divides – Epidemics and Race in San Francisco’s Chinatown“ beschreibt die Historikern Nayan Shah einen exemplarischen Eintrag eines damaligen staatlich eingesetzten Gesundheitsinspektors, der sich in anti-chinesischen Ressentiments ergießt:

„In the late 1860s and 1870s the increase in Chinse population exacerbated white fear of Chines spaces. Health officials continued to identify Chinese behavior as the cultural cause of the perceived medical menace. In 1869 the city health officer C.M. Bates issued his report stating that Chinese ‚habits and manner of life are such a character as to breed and engender disease whereever they reside.‘ In the report, Bates warned that ‚unless their style of life is changed […] some disease of a malignant form may break out among them and communicate itslef to our Caucasian population.‘ Bates feared the perceived lethal consequences of Chinese living standards and styles.“

Es wurde bewusst das rassistische Bild „schmutziger“, „kontaminierender“ Chinesen kultiviert, einerseits um einen Sündenbock für die von Ratten übertragene Pest zu haben, anderseits aus dem Hass der weißen Gleisarbeiter heraus, die durch die Depression ihre Jobs verloren und in den günstigeren, weil ausgebeuteten chinesischen Arbeitskräften ein Feindbild sahen.

Dies führte unter anderem dazu, dass Staatsbeamte ein Feuer in Chinatown in Honolulu legten, um 38 Hektar chinesischer Unterkünfte in Brand zu setzen.

In Frankreich ist das Chinafeindlichkeitvirus mittlerweile zu einem so großen Problem geworden, dass Chinesen den Hashtag #JeNeSuisPasUnVirus ins Leben gerufen haben, um von Anfeindungen gegen sie zu berichten und die Erfahrungen zu aggregieren.

Weltweit grassiert nun das Virus der Angst vor Chinesen: in Geschäften in Südkorea, Malaysia, UK und Canada finden sich „No Chinese“-Schilder.

„Guardian“-Autor Sam Phan schreibt über die Situation in Großbritannien:

„As panic over the coronavirus deepens and dominates the headlines, as an east Asian I can’t help but feel more and more uncomfortable. On the bus to work last week, as I sat down, the man next to me immediately scrambled to gather his stuff and stood up to avoid sitting next to me.“

Sogar in der Schweiz ist das Problem das Rassismus so groß, dass es Aufmacher der Zeitung „20 Minuten“ ist.

Der „Tagesspiegel“-Autor Marvin Ku berichtet von seinen Erfahrungen in Deutschland:

„Vor einigen Tagen war ich im Berliner Zoo, eine Recherche zu den Pandababys. Als ich eine Mitarbeiterin ansprach, trat sie zwei Schritte zurück und schaute irritiert. Erst dachte ich, ich sei ihr zu dicht auf die Pelle gerückt, nicht nur mit den Fragen, auch körperlich. In der nächsten Viertelstunde habe ich das mehrmals wiederholt. Sie wich immer wieder zurück.

Als ich einen anderen Mitarbeiter ansprach, murmelte er nur eine knappe Antwort, drehte sich dann kommentarlos um und ging. Kein ‚Tschüss!‘, kein ‚Das weiß ich leider nicht‘, selbst ein ‚kein Bock auf die Presse‘ hätte ich noch weggesteckt. Er wollte einfach, so wirkte es, ganz, ganz schnell weg von mir. Und ich hörte, wie seine Kollegin ihn noch fragte: ‚Haste ooch Angst, dich mit Corona anzustecken?'“

Ich wünsche den deutschen Printerzeugnissen, die das Virus der Chinesenfeindlichkeit verbreiten, von Herzen gute Besserung und die bittere Medizin von Umsatzeinbußen.

15 Kommentare

  1. Der Hashtag heißt: #jeNEsuispasunvirus, und dass die Person in dem Schutzanzug chinesisch aussieht, hätte ich gar nicht erkannt, allerdings folgt das der „Logik“ hinter den Artikeln.

    Persönlich finde ich nicht, dass der Titel „Angst vor Kölns Chinesen“ suggeriert, diese sei begründet, vor allem, weil a) tatsächlich die Kölner chinesischer Abstammung gemeint sind und nicht „Chinesen generell“ und b) solche alarmistischen Überschriften eine gewisse Abstumpfung (bei mir zumindest) auslösen, andererseits spekuliert da sicher jemand, dass einige sich die Zeitung nur deshalb kaufen, um zu wissen, was es damit auf sich hat.
    Und wenn BILD sich Sorgen um Xenophobie macht, ist das bestenfalls geheuchelt, schlimmstenfalls völlig merkbefreit. Von daher: Keks.

    Dass sich Sachen mit Xenophobie so gut verkaufen, dass man damit Kundschaft ködern kann, ist natürlich generell ein Problem.

  2. Ich hoffe die WHO hat auch den deutsche Grammarnazi-Virus auf dem Schirm.
    Duden: „Vi­rus, das oder der“

  3. @Schnellinger:

    DAS Grammarnazi-Virus, bitteschön. Darauf legen wir Grammarnazis wert.

    Und weil Sie schon den Duden zitieren: „Co­ro­na­vi­rus, das – Wortart: Substantiv, Neutrum“

  4. Da es in Deutschland keine verbindliche Rechtschreibung gibt und der Duden keinerlei Legitimation für Vorschriften hat, sondern nur ein unverbindlicher Ratgeber ist, sind Grammar-Nazis eben doch recht überflüssig.

    Und wenn man dann schon meint, den Duden als vermeintliche Autorität ins Feld schicken zu wollen, sollte man vielleicht nicht nur Begrifflichkeiten googeln, sondern auch mal einen Artikel lesen. Zum Beispiel den über den „richtigen“ Artikel:

    […]
    Doch wie ein Virus passt sich auch eine bildungssprachliche Entlehnung allmählich an ihre neue Umgebung an. Je häufiger sie in der Alltagssprache verwendet wird, desto eher wird ihr Geschlecht dem angepasst, was gewohnt und üblich klingt. Da Substantive auf -us meist männlich sind, wurde das Virus allmählich zu der Virus. Heute existieren in der Alltagssprache beide Formen nebeneinander und beide gelten als korrekt. In der Fachsprache dagegen blieb es bei der ursprünglichen sächlichen Form: das Virus.
    […]

    Nun müssen wir uns nur noch einigen, ob der kritisierte Text ein medizinischer Fachartikel ist, oder bei einigen nur die Lust zum Klugscheißen mit ihnen durchgegangen ist.

    PS: Ich kenne es eigentlich so, dass das Virus für den biologischen und der Virus für den informationstechnologischen Vertreter seiner Zunft verwendet wird. Das stimmt aber scheinbar nur bedingt.

    Zum Artikel selbst kann möchte ich nur sagen: Typisch. Wenn man auf irgendjemanden mit dem Finger zeigen kann, tut man es natürlich. Lang lebe der Alltagsrassismus… leider.

  5. @#2 ,#4

    https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/der-oder-das-Virus
    Zitat: „Heute existieren in der Alltagssprache beide Formen nebeneinander und beide gelten als korrekt. “

    Sprache wandelt sich und für mich hörte sich bereits als Kind schon „der Virus“ (hauptsächlich in Bezug auf Computerspiele damals) besser an. Ansonsten sind in der Tat Frau El Ouassil ungewohnt viele eindeutige Flüchtigkeitsfehler unterlaufen.

    @Mycroft
    Wenn sie auch mehr Absatz auf das Beispiel des Bild-Titels verwenden, was natürlich Interpretationsspielraum lässt, stimmen Sie ja doch dem Wesentlichen zu, denn in Ihrem letzten Satz
    „Dass sich Sachen mit Xenophobie so gut verkaufen, dass man damit Kundschaft ködern kann, ist natürlich generell ein Problem.“
    steckt ja der eigentliche Kern der Kritik von Frau El Ouassil an den Medien, der mit dieser Frage aus ihrem Artikel zu tun hat:
    „Was wären denn die Symbol-Bilder gewesen, wenn die Epidemie zum Beispiel in Neuseeland ausgebrochen wäre? Hätte man auch Krankheit und Land so vermengt? “
    Medien nutzen die vorhandene Xenophobie also zur Aufmerksamkeitssteigerung und verstärken sie somit. Sie sollten sich ergo gerade im Fall von Spiegel und Focus dessen bewusster sein und dieses Verhalten vermeiden. (oder sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, ähnlich zynisch wie BILD zu handeln)

  6. @Peter Sievert:
    Im Prinzip schon, ich fühle mich als Leser allerdings nicht ganz so panisch, wie Frau Ouassil das anscheinend annimmt.

    Die Person im Schutzanzug, die auf ihr Smartphone schaut, kommt mir eher lässig vor, weil sie anscheinend ihrem Alltag nachgeht, trotz oder wegen des Schutzanzuges. Und, wie gesagt, ich habe die nicht als „chinesisch/asiatisch“ wahrgenommen. (Ich würde ja jetzt gerne sagen, dass ich so unrassistisch bin, dass mir das nicht auffällt, aber in so einem Ganzkörperschutzanzug sehen für mich alle Menschen gleich aus.)
    Andrerseits, bei zweiten drüber Nachdenken, heißt „made in China“ ja nicht „kommt aus China“, sondern „wurde in China hergestellt“, was ja schon in Richtung Verschwörung geht, so theoretisch…

  7. „Ansonsten sind in der Tat Frau El Ouassil ungewohnt viele eindeutige Flüchtigkeitsfehler unterlaufen.“ (#7) Ja, leider. Würde mich freuen, wenn man da nochmal drübergeht …

  8. @7

    Übermedien schreibt doch keine „Alltagssprache“. Das hier ist ja schon fast Metasprache. Wollen wir unsere Schreihbwaise jetzt schon an dem ausrichten, was sich für ein Kind „besser anhört“? Noch Jahre vom Latinum entfernt?

  9. @12
    OK, Boomer. Und viel Spaß noch im Leben mit so einem unheimlich sympathischen Distinktionshabitus.

  10. ? Sprachpolizeiliche ? Großlagen ? hin oder her, als erwachsene Menschen wissen wir doch alle, wie ‒ und wie leicht ‒ es zu Flüchtigkeitsfehlern kommt. Im Zweifel kann die doch jede*r für sich selbst gedanklich korrigieren, ohne dass darum gleich ein riesiger Aufriss gemacht wird.

  11. „Chinesen“ gehen immer. Das passt auch in europäische Vielfaltschädel Schädel nicht so richtig rein: 1,4 Milliarden Menschen, ich weiß nicht wie viele Völker: ein Kamm, mit dem man hier schert.. mehr haben wir halt hier nicht gelernt. Und woher soll’s auch kommen? Wir lieben das Einerlei: ein Volk, ein Führer, eine Partei, ein Deutschland..- und da liegt halt der Chinese als Einer nahe.
    Einen Artikel zu gleichen Thema gab es auch in der FAZ, auch am 3.2.

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