Die FDP als Splitterpartei, die Union überragend: Wenn die ARD im Frühstücksfernsehen die neuen Zahlen der „Sonntagsfrage“ präsentiert, zeichnet die Grafik jedesmal ein verzerrtes Bild der Zahlen. Wie kann das passieren?
Hört es irgendwann auf, dass Journalisten auf Fake- oder Satire-Accounts bei Twitter hereinfallen? Offenbar nicht. Heute schaffte es eine falsche Andrea Nahles gleich mehrmals ins „Morgenmagazin“ der ARD. Die Redaktion bedauert es.
Dass sich die Verhandlungen über eine schwarz-gelb-grüne Koalition hinziehen, scheinen manche Berichterstatter persönlich zu nehmen.
Ein Kolumnist der Jagdzeitschrift „Wild & Hund“ verbeißt sich in eine Reporterin der ARD, weil sie in einem Beitrag „Tierfreunde“ zu Wort kommen lässt. Der schreibende Rechtsanwalt meint darin einen Verfall medialer Sitten zu erkennen – und verbreitet eine Unwahrheit.
Eine rbb-Reporterin interviewt drei Werber aus Berlin. Was sie verschweigt: Sie ist Gründerin der Werbeagentur und als Gesellschafterin an ihr beteiligt. Nach Anfrage von Übermedien setzt die ARD die Zusammenarbeit mit der Autorin vorerst aus.