Die traditionsreiche Zeitschrift „Merian“ hat sich neu erfunden: als oberflächlich hochwertiger Reisekatalog. Journalismus wurde durch PR ersetzt – und Neugier durch die Sammlung von Klischees.
Die Zeitschrift „Merian“ wirkt wie ein Großvater. Man liebt und respektiert ihn, hört aufmerksam zu. Und doch würde man sich halt wünschen, dass er sich auch dafür interessiert, wie die Welt weitergegangen ist und weitergeht.