In Podcast-Serien geht es oft um True Crime oder große Skandale. Die neue BR-Produktion „Döner Papers“ wählt einen anderen Ansatz – und erzählt die Geschichte eines vermeintlich banalen Alltagsgegenstands auf kluge, ernsthafte und zugleich humorvolle Weise.
An der Live-Show des erfolgreichen Bayern3-Podcasts „True Crime“ gab es viel Kritik. Nun will auch der Sender sein Logo nicht mehr dafür hergeben.
Aus einem Mordfall in Bayern machen Strafverteidiger Alexander Stevens und BR-Moderatorin Jacqueline Belle eine True-Crime-Live-Show – versehen mit dem Logo des Bayerischen Rundfunks. Die Schwester des Mordopfers kritisiert, dass der Fall zur Unterhaltung ausgeschlachtet werde. Nun prüft der Sender die Lizenz für die Veranstaltung.
Ein geleakter Mitschnitt aus dem Bayerischen Rundfunk zeigt, wie eine Moderatorin 2020 der damaligen Gesundheitsministerin rät, eine Frage zur neuen Corona-Warn-App zu umgehen und diese positiv darzustellen. Der Sender verteidigt seine Mitarbeiterin – doch der Vorfall wirft grundsätzliche Fragen auf.
Am Sonntag endet das Oktoberfest in München, und der Bayerische Rundfunk ist auch in diesem Jahr seiner Chronistenpflicht gründlich nachgekommen. Vor allem ein Moderator schaut mal, was so geht. Na, Servus.