Seit Jahren klagen Journalisten mit Migrationshintergrund, dass sie belästigt, beschimpft und bedroht werden. Ihre Kollegen in den Redaktionen reagierten mit Gleichgültigkeit. Bis sie sich plötzlich auch gemeint fühlten.
Die AfD in Sachsen hat der Staatsregierung 630 Fragen und etliche Unterfragen zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk gestellt. Das Ärgerliche daran ist nicht, dass die AfD eine Debatte über ARD und ZDF führen will, sondern: wie sie es tut.
AfD-Landtagsabgeordnete wollen nicht, dass Kinder in Kitas und Schulen lernen, Andersartigkeit zu akzeptieren und zu schätzen. Es ist wichtig, ihrem mächtigen Kampfbegriff von der „Frühsexualisierung“ etwas entgegen zu setzen.
Was setzen wir den Geschichten der Neuen Rechten entgegen? Womit kontern wir die Multiplikatoren des Irrsinns? Wie schaffen wir es, dass Leute uns überhaupt zuhören? 19 Ideen, wie sich der Journalismus verändern muss.
Organisiert von „Compact“-Chefredakteur Jürgen Elsässer finden sich AfD, Pegida und Identitäre Bewegung zusammen, um an Strategien zur Machtergreifung zu arbeiten. Bei einer Konferenz in Berlin teilten sie Erfahrungen und präsentierten sich als verfolgte Opfer und Widerstandskämpfer.
Lange haben die Meinungsforscher von Forsa viel niedrigere Umfragewerte für die AfD veröffentlicht als die Konkurrenz. Was steckt dahinter?
Die AfD-Sprecherin habe ihre „Familie verlassen“, schreibt die Zeitung, will damit aber nur die Trennung von ihrem Ehemann gemeint haben. Petry kündigt an, die Sache vor Gericht bringen.
Nachdem die „Welt“ einen Redakteur entlassen hatte, weil er zu eng mit der AfD war, wollte sie den Fall „lückenlos aufklären“. Das Ergebnis dieser Untersuchung liegt Übermedien nun vor. Die Zeitung selbst will es nicht veröffentlichen.
Was ist der richtige journalistische Umgang mit der AfD? Sollte sie als normale Partei behandelt werden? Oder haben AfD-Vertreter mit ihren Positionen und Äußerungen eine rote Linie überschritten? Brauchen wir einen medialen Konsens, die AfD auszugrenzen? Wäre das legitim? Und: Wäre es hilfreich?
Kölner Journalistenschüler haben untersucht, wie oft bestimmte Politiker in Talkshows die Unwahrheit sagen. Ausgerechnet AfD-Chefin Frauke Petry liegt weit vorne. Doch das Projekt ist selbst voller Ungereimtheiten.
Der „Welt“-Redakteur Günther Lachmann soll sich der AfD als Berater angedient haben. Der Prozess gegen seine Kündigung endete jetzt mit einem Vergleich.
Medien zeigen es immer wieder: Politiker, die scheinbar einen Hitlergruß machen. Dabei ist diese Geste doch verboten! Oder sind das am Ende alles gar keine Hitlergrüße? Die Geschichte einer Obsession – und was sie bewirkt.