Was setzen wir den Geschichten der Neuen Rechten entgegen? Womit kontern wir die Multiplikatoren des Irrsinns? Wie schaffen wir es, dass Leute uns überhaupt zuhören? 19 Ideen, wie sich der Journalismus verändern muss.
Organisiert von „Compact“-Chefredakteur Jürgen Elsässer finden sich AfD, Pegida und Identitäre Bewegung zusammen, um an Strategien zur Machtergreifung zu arbeiten. Bei einer Konferenz in Berlin teilten sie Erfahrungen und präsentierten sich als verfolgte Opfer und Widerstandskämpfer.
Lange haben die Meinungsforscher von Forsa viel niedrigere Umfragewerte für die AfD veröffentlicht als die Konkurrenz. Was steckt dahinter?
Die AfD-Sprecherin habe ihre „Familie verlassen“, schreibt die Zeitung, will damit aber nur die Trennung von ihrem Ehemann gemeint haben. Petry kündigt an, die Sache vor Gericht bringen.
Nachdem die „Welt“ einen Redakteur entlassen hatte, weil er zu eng mit der AfD war, wollte sie den Fall „lückenlos aufklären“. Das Ergebnis dieser Untersuchung liegt Übermedien nun vor. Die Zeitung selbst will es nicht veröffentlichen.
Was ist der richtige journalistische Umgang mit der AfD? Sollte sie als normale Partei behandelt werden? Oder haben AfD-Vertreter mit ihren Positionen und Äußerungen eine rote Linie überschritten? Brauchen wir einen medialen Konsens, die AfD auszugrenzen? Wäre das legitim? Und: Wäre es hilfreich?
Kölner Journalistenschüler haben untersucht, wie oft bestimmte Politiker in Talkshows die Unwahrheit sagen. Ausgerechnet AfD-Chefin Frauke Petry liegt weit vorne. Doch das Projekt ist selbst voller Ungereimtheiten.
Der „Welt“-Redakteur Günther Lachmann soll sich der AfD als Berater angedient haben. Der Prozess gegen seine Kündigung endete jetzt mit einem Vergleich.
Medien zeigen es immer wieder: Politiker, die scheinbar einen Hitlergruß machen. Dabei ist diese Geste doch verboten! Oder sind das am Ende alles gar keine Hitlergrüße? Die Geschichte einer Obsession – und was sie bewirkt.
Und noch ein Zitat aus der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, das für Ärger sorgt. Die Zeitung muss einen Satz löschen, den sie fälschlicherweise dem thüringischen AfD-Sprecher Höcke zugeschrieben hatte.
Es ist einfach, sich über die Äußerungen von Alexander Gauland über Jérôme Boateng zu empören. Aber es ist gefährlich, so zu tun, als gebe es „die Leute“ nicht, die tatsächlich Schwarze nicht als Deutsche akzeptieren.
Ist es die Aufgabe von Journalisten, die AfD zu bekämpfen? Und kann es sein, dass sie ihr damit eher helfen als schaden? Einige Gedanken zum Umgang mit der neuen rechten Partei.