Kein neuer Fernsehsender, sondern ein Online-Angebot fürs junge Publikum – das war der Auftrag. Nun wurde es in Berlin vorgestellt. Ein erster Blick darauf zeigt: „funk“ ist nicht nur eine Chance für viele Youtuber, sondern vor allem auch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Weniger Widerspruch wagen: EU-Kommissar Günther Oettinger hat die Presseverlage aufgefordert, ihre Online-Redaktionen von der Notwendigkeit eines Leistungsschutzrechtes zu „überzeugen“.
Der langjährige Theaterkritiker der FAZ hat einen autobiographischen Roman geschrieben. Über das Zeitungmachen, das „Hochamt der Rezension“ – und den Medienwandel, durch den die Leser plötzlich nicht mehr nur als „dumm und frech“, sondern auch als gefährlich galten.
Jan Josef Liefers und Axel Prahl sind die unangefochtenen Darlings der „Tatort“-Reihe, die auch Til Schweiger wieder abgehängt haben: Eine kleine Standortbestimmung zur heutigen „Feierstunde“.
Der Synchronsprecher Donald Arthur ist gestorben. Mit seinem tiefen Bass und einer unverwechselbaren Sprachmelodie gab er Fernsehfiguren Charakter.
Ein neues Buch beschreibt, wie der deutsche Wirtschaftsjournalismus dem blinden Glauben an das Wachstum verfiel – und es als primäres politisches Ziel bis heute propagiert.
Warum findet die Wahlberichterstattung von ARD und ZDF vor allem zu einer Zeit statt, wenn es noch keine zuverlässigen Ergebnisse gibt?
Lange haben die Meinungsforscher von Forsa viel niedrigere Umfragewerte für die AfD veröffentlicht als die Konkurrenz. Was steckt dahinter?
Abends um halb acht schalten die Bürger im Nordosten der Republik das NDR-Fernsehen ein und vergewissern sich, dass alles noch so ist wie immer. Warum nur?
Die ideologisch verzerrte Sicht eines SZ-Korrespondenten auf die Krisenländer: Ein notweniger Widerspruch aus Lissabon.
Die AfD-Sprecherin habe ihre „Familie verlassen“, schreibt die Zeitung, will damit aber nur die Trennung von ihrem Ehemann gemeint haben. Petry kündigt an, die Sache vor Gericht bringen.
„Was man fühlt, ist auch Realität“, sagt die AfD. Diese Logik ist Medien und Publikum nicht fremd: In ihrem Gefühl, dass der Sommer 2016 mies und kalt war, lassen sie sich von keiner Statistik beirren.