Die AfD in Sachsen hat der Staatsregierung 630 Fragen und etliche Unterfragen zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk gestellt. Das Ärgerliche daran ist nicht, dass die AfD eine Debatte über ARD und ZDF führen will, sondern: wie sie es tut.
Wenn Magazine Beine hätten, wären die des „Weekender“ dünn und in hautenge Hosen gezwängt. Sieht gut aus. Verdammt gut.
AfD-Landtagsabgeordnete wollen nicht, dass Kinder in Kitas und Schulen lernen, Andersartigkeit zu akzeptieren und zu schätzen. Es ist wichtig, ihrem mächtigen Kampfbegriff von der „Frühsexualisierung“ etwas entgegen zu setzen.
„Fehler können natürlich passieren“, sagt Yvonne Bauer. Beim von ihr geleiteten Bauer-Verlag aber sind sie wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells.
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Mit einer falschen oder grob irreführenden Schlagzeile Geld verdienen? Die „Bunte“ zeigt, wie es geht.
Was setzen wir den Geschichten der Neuen Rechten entgegen? Womit kontern wir die Multiplikatoren des Irrsinns? Wie schaffen wir es, dass Leute uns überhaupt zuhören? 19 Ideen, wie sich der Journalismus verändern muss.
Gert Postel ist ein bekannter Hochstapler: Der Postbote hat sich Mitte der neunziger Jahre als Psychiater ausgegeben. Heute buchen ihn Medien gern als Experten für Hochstapelei – und für Psychiatrie. Und gehen ihm auf den Leim.
Der Winter, der olle Nervsack. Die „Zeit“ hat dieser Jahreszeit jetzt den Ableger eines Ablegers gewidmet, und es ist ein erstaunlich warmes Heft geworden. Mit Schnupfengeschichten, aber ohne rote Nasen.
Prinz Harry hat eine neue Freundin. Das kam für die Zeitschrift „Das Goldene Blatt“ ein bisschen überraschend. Aber deren Macher sind Kummer gewohnt: Die Realität will ihre Märchen einfach nicht wahr werden lassen.
Haben vergangene Woche wirklich Tausende vor dem Trump-Tower gegen den neugewählten Präsidenten demonstriert, wie die Medien behaupten? Der deutsche Fernsehmoderator Mario Barth hat einfach mal nachgesehen.
Die Demoskopen stehen heftig in der Kritik, weil sie den Wahlsieg Trumps nicht vorhergesagt haben. Tatsächlich haben sie die Stimmung in einigen Staaten unterschätzt. Aber Leser, Journalisten und Kommentatoren haben ihre Prognosen auch falsch interpretiert.