Entschuldigung, dass ich diesen Artikel gleich mit so viel Horror beginne. Aber wer Übermedien liest, weiß wenigstens, dass er hier auf Nachrichten stoßen wird. Ganz anders in der Bahn oder in der Fußgängerzone: Dort sind Menschen nicht in erster Linie unterwegs, um aktuelle Nachrichten zu lesen – müssen es aber trotzdem tun. Denn entkommen kann man der Dauerberieselung mit „News“ heute kaum noch.
Der Autor
Stefan Fries arbeitet vor allem als Medienjournalist beim Deutschlandfunk und als freier Nachrichtenredakteur beim WDR. Vorher war er Kulturjournalist bei SWR und HR, wo er auch volontiert hat. Studiert hat er Politikwissenschaft in Münster.
Wenn ich bei mir in Köln das Haus verlasse, stoße ich zuerst auf einen dieser überdimensionierten Bildschirme des Werbeunternehmens Ströer, die immer mitten auf dem Bürgersteig im Weg stehen. Zwischen Werbung für Dönerrestaurants, Rasierer und Energy-Drinks werden auch Schlagzeilen des Nachrichtenportals t-online angezeigt, das Ströer gehört. Dort steht zum Beispiel:
„Fußball: DFB führt ‚Kapitänsregelung‘ in allen Spielklassen ein“
Vielleicht liegt es an mir Fußballignorant, dass ich nicht weiß, was das bedeutet. Denn erklärt wird es nicht, informierter bin ich nach dem Lesen nicht. Ströer schreibt auf Anfrage von Übermedien, t-online sehe einen gesellschaftlichen Auftrag darin, die Bevölkerung mit kostenlosen Nachrichten zu versorgen – „angesichts von Polarisierung, Fake News und Paywalls“. Tatsächlich aber sind die dort ausgespielten Meldungen keine Nachrichten, sondern erst mal nur Schlagzeilen. Will ich sie tatsächlich verstehen, muss ich auf die Webseite gehen.
„Wenn eine Nachricht nicht mit wenigen Zeichen erklärt werden kann, wird sie nicht auf die Screens gebracht“, schreibt Ströer. Und doch begegnet mir immer wieder das Gegenteil. Im U-Bahnhof laufen auf Bildschirmen in der B-Ebene und auf Leinwänden zwischen den Bahngleisen wieder Schlagzeilen von t-online – diesmal mit Videos im Hintergrund. Vor Bildern einer Gruppe von Polizisten steht:
„Fund von Kinderleiche: Zusammenhang mit vermisstem Arian wahrscheinlich“
Das wirft für mich mehr Fragen auf als beantwortet werden. Wer war noch gleich Arian? Ist es seine Leiche, die gefunden wurde, oder was bedeutet das vage Wort „Zusammenhang“? Kann diese Nachricht nicht warten, bis man irgendetwas sicher weiß? Die Schlagzeile lässt mich ratlos zurück. Ausweichen konnte ich der gefundenen Kinderleiche auch nicht. Und Kinder (die lesen können) können das auch nicht.
Ströer schreibt: „In der Auswahl der Nachrichten und Fotos wird darauf geachtet, die selbstauferlegte Altersfreigabe 0 Jahre einzuhalten.“ Allerdings tauchen immer wieder Meldungen auf, bei denen vielleicht formell eine Art Altersfreigabe eingehalten wird, die mir aber nicht kindgerecht erscheinen:
„Messerangriff in Mannheim: Haftbefehl wegen Mordes eröffnet“
„Erdrutsch in der Schweiz: Drei Todesopfer stammen aus Deutschland“
„Israelische Armee ermittelt gegen Soldaten nach Einsatz in Dschenin“
Sogar im Aufzug Meldungen über Tote
Auch im Aufzug zum Physiotherapeuten hängt ein Bildschirm. „Herzlich willkommen! Wie schön, dass Sie da sind!“, steht da, auch wenn ich nicht weiß, wer sich da freut. Meinerseits ist die Freude jedenfalls kurz, denn direkt danach wird eine Nachricht von ntv eingeblendet, dass bei zwei Bootsunglücken im Mittelmeer elf Migranten ums Leben gekommen seien. Immerhin nicht nur mit einer Schlagzeile, sondern mit drei erklärenden Sätzen. Auf dem Weg nach unten dann die Warnung, die Gefahr islamistischer Anschläge sei so groß wie seit langem nicht mehr. Sie gehe vor allem von radikalisierten Einzeltätern aus.
ntv ist neben t-online ein zweiter großer Player beim öffentlichen Ausspielen von Nachrichten und gehört zur RTL Mediengruppe. „Es geht darum, die Menschen überall und jederzeit mit aktuellen Informationen zu versorgen“, schreibt die RTL-Pressestelle auf Anfrage. Ich frage mich, warum das wichtig und sinnvoll sein soll. Zumal heute jeder, der unterwegs informiert sein will, seinen Zugang zu aktuellen Informationen in der Tasche mit sich trägt.
Auf dem Heimweg noch in die Apotheke. Auch da begegnet mir ntv wieder. Während ich auf meine Medikamente warte, fällt mein Blick auf das Display der Kasse. Zwischen Werbung für Hustensaft und „Bei Risiken und Nebenwirkungen…“ verkündet mir ntv, dass die rechtsnationale Partei Rassemblement National bei der Parlamentswahl in Frankreich vorne liegt.
Die Themen der Schlagzeilen zeigen es: Die genannten Nachrichten habe ich an verschiedenen Tagen gesammelt. Meldungen sehe ich jeden Tag, nicht alle sind so problematisch wie diese Beispiele. Aber klar ist: Im öffentlichen Raum kann man Nachrichten kaum noch entkommen. Auch die „Tagesschau“ mischt dabei mit, spielt ihre Meldungen zum Beispiel in den Zügen der Hamburger Hochbahn aus, auf Fensterscheiben abgestellter Carsharing-Autos von ShareNow und in Wartezimmern.
Allein die „Tagesschau“ bespielt 15.000 Bildschirme
Bundesweit seien es ca. 15.000 Bildschirme im öffentlichen Raum, teilt der Norddeutsche Rundfunk mit, bei dem die „Tagesschau“-Redaktion angesiedelt ist. Ströer spricht von mehr als 7.000 digitalen Werbeträgern in Bahnhöfen und Einkaufszentren, an Straßen und Bahnsteigen von U- und S-Bahnen in deutschen Großstädten. ntv listet auf Anfrage von Übermedien auch Banken, Apotheken, Tankstellen und Flughäfen auf, in und an denen die Nachrichten des Senders zu sehen seien. Zur Anzahl der Standorte macht die Pressestelle keine genauen Angaben. Allein diese drei Anbieter bespielen also deutschlandweit vermutlich mehrere zehntausend öffentliche Bildschirme mit Nachrichten.
Dass die Zahl der Menschen, die sich als nachrichtenmüde bezeichnen und die ausdrücklich weniger Nachrichten konsumieren als früher, in den vergangenen Jahren zugenommen hat, wundert mich nicht. Denn wer es nicht mehr selbst in der Hand hat, wann er Horrormeldungen aus aller Welt konsumiert, wendet sich womöglich ganz ab. Ohne mich in meinem persönlichen Leben einzuschränken, kann ich nicht mehr bestimmen, in welchem Umfang und von welchen Quellen ich welche Art von Nachrichten konsumieren will. Ich will und kann mich nicht ständig mit den Krisen dieser Welt befassen.
Die Psychologin Maren Urner weist wie viele andere darauf hin, dass es Folgen für unsere psychische Gesundheit hat, zu viele schlechte Nachrichten zu konsumieren. „So können aus der daraus resultierenden schlechten Laune und gesteigerten Angst chronisch schlechte Laune und anhaltende Angstzustände werden“, schreibt sie in ihrem Buch „Schluss mit dem täglichen Weltuntergang“. Zudem verfälsche der Hang zum Negativen in der Berichterstattung auch unsere Sicht auf die Welt, sodass wir diese schlechter einschätzten als sie ist.
Natürlich sind nicht alle der öffentlich ausgespielten Nachrichten per se negativ – viele aber eben doch, weil sie die Nachrichtenlage des Tages abbilden; Journalistinnen und Journalisten unterliegen ja dem Bias, dass vor allem schlechte Ereignisse zu einer Nachricht werden, die dann schnell ihren Weg in Radio und Fernsehen, Zeitung und Webseite und eben auch in die Apotheke und den Aufzug findet.
Information oder Eigenwerbung?
Nach den Zahlen des gerade erschienenen Reuters Digital News Report 2024 fühlen sich in Deutschland 41 Prozent der Menschen erschöpft von der Menge der Nachrichten. Kein Wunder, wenn sie an so vielen Stellen ungefragt damit konfrontiert werden. Ich bin einer dieser Erschöpften – kann aber gar nicht sagen, ob ich mich so fühle, obwohl oder weil ich Journalist bin.
Von denen, die in der Woche vor der Reuters-Befragung keine Nachrichten konsumiert hatten, gaben 24 Prozent an: „Wenn etwas Wichtiges passiert, wird die Nachricht mich schon erreichen.“ Das klingt zuversichtlich – und sicher gehören die öffentlichen Nachrichtenflächen zu genau den Wegen, auf denen so eine Nachricht die Müden tatsächlich erreicht. Wenn es denn wenigstens wichtige Nachrichten wären, die ich schnell erfahren muss, auch wenn ich unterwegs bin: ein Terroranschlag in meiner Nähe, eine Unwetterwarnung für meine Region, eine Störung auf meinem Heimweg mit der Bahn.
Aber muss ich wirklich unterwegs wissen, dass es in Großbritannien jetzt Pfund-Noten mit dem Bild des neuen Königs gibt? Dass Schauspielerin Katy Karrenbauer auch nach ihrem Schlaganfall weiter rauchen will?
Die wichtigen Nachrichten lassen mich dagegen eher beunruhigt zurück: etwa die zur Kinderleiche und zur Terrorgefahr. Alle drei Anbieter nennen als eines ihrer Ziele, Menschen mit Informationen zu versorgen; der NDR begründet das auch mit dem Informationsauftrag als öffentlich-rechtlicher Sender. Aber richtig informiert fühle ich mich unterwegs fast nirgendwo. Denn richtige Nachrichten sind die Einblendungen nicht, eher Informationsbröckchen – oder Werbespots für Nachrichten.
Der Häppchenjournalismus informiert mich nicht, sondern schafft ein Informationsdefizit. Um das zu beheben, um ausführlicher, hintergründiger, einordnender informiert zu werden, muss ich echte Nachrichten konsumieren. Und dafür gehe ich dann wohl am ehesten zu den Lieferanten der Häppchen.
Und das erscheint mir das eigentliche Ziel zu sein, auch wenn nur ntv auf Übermedien-Anfrage einräumt, dass es auch darum gehe, „die Marke ntv zu stärken und ihre Reichweite zu erhöhen“. Ich bezweifle aber, dass die Portale damit langfristig ihren eigenen Interessen dienen. Wer wirklich Menschen informieren will, sollte das dort tun, wo sie ausdrücklich nach Informationen suchen. Wer sie ihnen aber dort aufdrängt, wo sie ihnen vielleicht aus dem Weg gehen wollen, sorgt nur für mehr Nachrichtenmüdigkeit. Jedenfalls bei mir.
5 Kommentare
Ich bin öfter in Hannover unterwegs und da gibt es dieses Fahrgastfernsehen. Da folgt auf der Schlagzeile oft noch eine zweite Seite mit wenigen Details. Ich finde, das reicht oft schon für einen groben Einblick aus. Und wenn ich mehr wissen will, zücke ich eben das Smartphone. Als ich noch regelmäßig in Hannover war, reicht mir das FGF sogar als Hauptnewsquelle und ich konnte damit meinen oft ausufernden Newskonsoum aus anderen Quellen deutlich reduzieren.
Viele News sind doch ohnehin fragwürdig, selbst mit näherer Einordnung. Für das Leben der meisten dürfte wenig relevant sein, wenn’s etwa einen schweren Unfall auf der A1 gab. Um die Unfallstelle zu umfahren reicht der Verkehrsfunk. Ich muss nicht wissen, wie viele gestorben sind, welche Nationalitäten darunter waren und wie viele Kinder verletzt wurden.
Für mich sind diese bewegten Werbeanzeigen (kurze Schnitte, Zoom/Schwenk/Bewegung in Kombination) nicht erträglich, weil ich es schwer finde, sie einfach zu ignorieren. Dazu die relativ häufigen Wiederholungen, während man ein paar Minuten z.B. auf die U-Bahn wartet. Ob es jemanden gibt, der sich eine halbe Stunde vor ein solches Display stellt und schließlich sagt: „Ja, finde ich gut!“?
Kann ich so unterschreiben. Die Dauerberieselung bis -flutung öffentlichen Raums mit den neuesten „News“ im Ultrakurzformat führt nicht zu Informiertheit, sondern ist ein ständiges Schreien: „Wichtig! Beachte mich! Ständig gibt es was Neues zum Sich-Empören!“ „Schalt. Mich. Ein!“
Ich ertrage schon keine klassischen Fernsehnachrichten mehr, weil es dieselbe Dauerschleife ist. Information kommt aus den Politik- und Regionalteilen von digitalen Tageszeitungen und wenigen anderen Medien online – dann ist auch die Relevanz und Priorität leichter zu filtern. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu selektiv in meinen Interessen.
Jedenfalls werde ich ungern ungefragt von „News“ belästigt – unterhalb der Schwelle „Katastrophe!“.
Die Banalität und Irrelevanz mancher als „News“ betitelten Meldungen ist natürlich nicht nur ein Phänomen dieser Bildschirme, auch bei normalen Nachrichtensendungen frage ich mich oft genug, warum die oder jene Meldung nun eigentlich genau einen Nachrichtenwert besitzt, aber das ist ein anderes Thema.
Bei diesen Bildschirmen habe ich eher den Verdacht, dass die wenigen News-Schnipsel oder „Zahlen des Tages“ ein Feigenblatt für die Werbefläche darstellen.
So können die Betreiber dieser Bildschirme immer sagen: „Nein, das dient nicht der Werbung, wir wollen die Menschen informieren und aufklären“. Aber natürlich ist ein Großteil der da rotierenden Inhalte Werbung
Ich selber habe für t-online eine Zeitlang diese Werbeflächen betextet. Das gehört doch mit zur redaktionellen Arbeit. Es sind also JournalistInnen, die diesen Job mitmachen. Ich fand damals den Inhalt selten problematisch. „Ab Montag, A7 ab Steilshoop gesperrt“ oder „Baustopp am Elbtower“ tun niemandem weh.
Problematisch waren nur die Formate, auf die nichts passte. „A7 wird gesperrt“ wirft mehr Fragen auf , als nötig.
Eine Gefahr für Jugendliche/ Kinder könnte und kann ich nicht erkennen. Am meisten gestört hat mich die Mehrarbeit zum normalen Onlinealltag, der bei t-online fordernd ist.
Ich fand und finde aber, dass es diese Werbung im Stadtbild nicht braucht. Mit welchem Inhalt auch immer.
Die Genehmigung dafür hat aber die Stadt Hamburg erteilt und mutmaßlich dafür gut kassiert. t-online/stroer dafür zu kritisieren ist naiv. Es ist ihr Grschäftsmodell. Der Autor kritisiert also die falschen.
Ich bin öfter in Hannover unterwegs und da gibt es dieses Fahrgastfernsehen. Da folgt auf der Schlagzeile oft noch eine zweite Seite mit wenigen Details. Ich finde, das reicht oft schon für einen groben Einblick aus. Und wenn ich mehr wissen will, zücke ich eben das Smartphone. Als ich noch regelmäßig in Hannover war, reicht mir das FGF sogar als Hauptnewsquelle und ich konnte damit meinen oft ausufernden Newskonsoum aus anderen Quellen deutlich reduzieren.
Viele News sind doch ohnehin fragwürdig, selbst mit näherer Einordnung. Für das Leben der meisten dürfte wenig relevant sein, wenn’s etwa einen schweren Unfall auf der A1 gab. Um die Unfallstelle zu umfahren reicht der Verkehrsfunk. Ich muss nicht wissen, wie viele gestorben sind, welche Nationalitäten darunter waren und wie viele Kinder verletzt wurden.
Für mich sind diese bewegten Werbeanzeigen (kurze Schnitte, Zoom/Schwenk/Bewegung in Kombination) nicht erträglich, weil ich es schwer finde, sie einfach zu ignorieren. Dazu die relativ häufigen Wiederholungen, während man ein paar Minuten z.B. auf die U-Bahn wartet. Ob es jemanden gibt, der sich eine halbe Stunde vor ein solches Display stellt und schließlich sagt: „Ja, finde ich gut!“?
Kann ich so unterschreiben. Die Dauerberieselung bis -flutung öffentlichen Raums mit den neuesten „News“ im Ultrakurzformat führt nicht zu Informiertheit, sondern ist ein ständiges Schreien: „Wichtig! Beachte mich! Ständig gibt es was Neues zum Sich-Empören!“ „Schalt. Mich. Ein!“
Ich ertrage schon keine klassischen Fernsehnachrichten mehr, weil es dieselbe Dauerschleife ist. Information kommt aus den Politik- und Regionalteilen von digitalen Tageszeitungen und wenigen anderen Medien online – dann ist auch die Relevanz und Priorität leichter zu filtern. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu selektiv in meinen Interessen.
Jedenfalls werde ich ungern ungefragt von „News“ belästigt – unterhalb der Schwelle „Katastrophe!“.
Die Banalität und Irrelevanz mancher als „News“ betitelten Meldungen ist natürlich nicht nur ein Phänomen dieser Bildschirme, auch bei normalen Nachrichtensendungen frage ich mich oft genug, warum die oder jene Meldung nun eigentlich genau einen Nachrichtenwert besitzt, aber das ist ein anderes Thema.
Bei diesen Bildschirmen habe ich eher den Verdacht, dass die wenigen News-Schnipsel oder „Zahlen des Tages“ ein Feigenblatt für die Werbefläche darstellen.
So können die Betreiber dieser Bildschirme immer sagen: „Nein, das dient nicht der Werbung, wir wollen die Menschen informieren und aufklären“. Aber natürlich ist ein Großteil der da rotierenden Inhalte Werbung
Ich selber habe für t-online eine Zeitlang diese Werbeflächen betextet. Das gehört doch mit zur redaktionellen Arbeit. Es sind also JournalistInnen, die diesen Job mitmachen. Ich fand damals den Inhalt selten problematisch. „Ab Montag, A7 ab Steilshoop gesperrt“ oder „Baustopp am Elbtower“ tun niemandem weh.
Problematisch waren nur die Formate, auf die nichts passte. „A7 wird gesperrt“ wirft mehr Fragen auf , als nötig.
Eine Gefahr für Jugendliche/ Kinder könnte und kann ich nicht erkennen. Am meisten gestört hat mich die Mehrarbeit zum normalen Onlinealltag, der bei t-online fordernd ist.
Ich fand und finde aber, dass es diese Werbung im Stadtbild nicht braucht. Mit welchem Inhalt auch immer.
Die Genehmigung dafür hat aber die Stadt Hamburg erteilt und mutmaßlich dafür gut kassiert. t-online/stroer dafür zu kritisieren ist naiv. Es ist ihr Grschäftsmodell. Der Autor kritisiert also die falschen.