Hörensagen

Journalisten hören Stimmen im Zschäpe-Prozess

Eines der letzten großen Geheimnisse der deutschen Kriminalgeschichte ist gelöst: Die Frage, was für eine Stimme Beate Zschäpe hat.

„Was wurde nicht über ihre Stimme gerätselt“, ruft Annette Ramelsberger aus, die für die „Süddeutsche Zeitung“ den NSU-Prozess verfolgt:

Ob sie piepsig sei oder rauchig-tief, ob der Thüringer Dialekt hervorsticht, ob sie gepresst ist oder verhaucht. Ob sie zittert. Ist es die Stimme eines schwachen Mädchens, als das sie sich in ihren schriftlichen Erklärungen ja stilisiert hat? Eine Frau so schwach, dass sie sich nicht von ihren mörderischen Freunden trennen konnte.

So vieles, was uns die Angeklagte nicht verraten will, könnte uns ihre Stimme verraten. Aber sie sprach ja nicht, dreieinhalb Jahre, 312 Prozesstage lang. Erklärungen ließ sie von einem ihrer Anwälte verlesen. Ob deren Stimme dann verhaucht oder gepresst war, war keine Frage, die bei der Wahrheitsfindung half.

Nun aber, gestern, sprach sie, mit ihrer eigenen Stimme. Und Ramelsberger war dabei. Und notierte alles:

Es ist der 313. Verhandlungstag, kurz nach zehn Uhr. Zschäpe wirkt nicht nervös. Sie lächelt ihre Anwälte an, wie so oft. Sie schüttelt ihre langen Haare, wie so oft. Dann lehnt sie sich nach vorn. Sie ist nicht heiser. Sie räuspert sich nicht. Sie, von der ihre Anwälte so oft gesagt haben, sie sei nicht fähig, in diesem großen Prozesssaal zu sprechen, sie spricht nun.

Ramelsberger ist leider so fixiert auf die Stimme, dass sie völlig vergisst zu erzählen, was Zschäpe überhaupt angezogen hat, zu diesem denkwürdigen Auftritt. Zum Glück war auch der „Tagesspiegel“ dabei:

Beate Zschäpe kommt im schwarzen Hosenanzug, das üppige, lockige Haar ist offen, um den Hals wallt ein seidenartiger Schal mit grauschwarzem Muster. Beate Zschäpe wirkt locker und selbstbewusst, als sie Donnerstagmorgen den Saal A 101 des Oberlandesgerichts München betritt.

Der schwarze Hosenanzug, ist das nicht der, den sie immer …? Richtig:

Sie trägt den schwarzen Hosenanzug, den sie immer trägt, wenn ein für sie wichtiger Verhandlungstag ansteht.

Gisela Friedrichsen, die Gerichtsreporterin des „Spiegel“, analysiert Stimme und Schweigenbrechen Zschäpes in einem Videokommentar:

Selbst gesagt hatte sie bisher noch keinen Ton, und umso größer war natürlich heute das Erstaunen. Man wusste auch nicht, keiner wusste ja, was hat sie denn überhaupt für ne Stimme? Spricht sie irgendwie thüringisch? Oder hat sie ne dunkle Stimme oder ne helle? Also, das war im ersten Augenblick schon ziemlich aufregend.

Etwas weniger wichtig als die Tatsache, dass nun geklärt ist, ob Zschäpe irgendwie thüringisch spricht oder eine dunkle oder helle Stimme hat, scheint die Frage zu sein, ob sie irgendwie thüringisch spricht oder eine dunkle oder helle Stimme hat. Jedenfalls beantwortet Friedrichsen diese Fragen in ihrem Videokommentar sicherheitshalber nicht.

Dass Zschäpe vorher im Prozess „keinen Ton“ gesagt hätte, stimmt genau genommen übrigens nicht. Am 211. Verhandlungtag, im Juni 2015, hatte sie schon einmal „Ja“ gesagt, wohl versehentlich, wie „Spiegel Online“ damals ziemlich aufgeregt berichtete:

„Frau Zschäpe, sind Sie bei der Sache?“, fragt [Richter] Götzl plötzlich.

Zschäpe schreckt hoch. „Ja“, sagt sie deutlich hörbar. Eigentlich eine Lappalie – doch hier geht es um eine Angeklagte, die beharrliches Schweigen zu ihrer Verteidigungsstrategie gemacht hat. Und so ist es das erste Mal, dass ihre Stimme überall im Saal deutlich zu hören ist. Es ist sicher kein Zufall, dass ihr dies mitten in ihrer Verteidigerkrise passiert.

Bisher hatte Zschäpe auf Fragen des Richters zumeist bloß genickt. (…) Nie hat sie sich derart überrumpeln lassen. Bis jetzt.

Das Epochale dieses Moments muss irgendwie an Friedrichsen vorbeigegangen sein. Nun ja.

Gestern aber nun hat sie mehr als ein Wort gesagt und eine ganze, wenn auch dürre, Erklärung verlesen. Und – wie war sie? Die einen sagen so, die anderen sagen so. Die „Welt“ schreibt:

Eine gute Minute lang dauerte es, die Stellungnahme vorzulesen, und die Meinungen darüber, ob Zschäpe denn nun aufgeregt war dabei oder nicht, gingen auf der Zuschauertribüne weit auseinander. „Eine deutliche Anspannung“ wollen manche wahrgenommen haben, „völlig ruhig“ erlebten sie andere. Die einen nannte ihre Stimme „klar“, ein anderer Zuschauer fühlte sich ob der Sprachgeschwindigkeit dagegen an eine „Comicfigur“ erinnert. Das könnte allerdings auch dem berühmten Spitznamen zu verdanken sein: „Diddlmaus“ wurde die bei Nachbarschaftstreffen offenbar sehr muntere und gesprächige Zschäpe in der Zwickauer Frühlingsstraße genannt, jener letzten Adresse, die sie in Schutt und Asche legte.

Vermutlich will die „Welt“ nicht wirklich sagen, dass Zschäpe mit einer Comicstimme spricht, weil sie einen solchen Spitznamen hat, sondern umgekehrt, aber das ist dann auch schon egal.

Die „Süddeutsche“ hörte:

Die Stimme ist klar, tief, weich, mit leichtem thüringischen Einschlag. Und sie zittert nicht.

Der „Tagesspiegel“ hingegen:

Sie klingt tief und etwas gehetzt.

„Zeit Online“ aber so:

Ihre Stimme klingt auffällig hoch und dünn. Anders, als viele, die Zschäpe seit Jahren von der Zuschauertribüne aus beobachten, vermutet hätten. Deutlich sticht Zschäpes Thüringer Dialekt heraus.

Hm, was sagt denn die Deutsche Presse-Agentur dpa?

Ihre Stimme klingt dünn. Sie spricht leise ins Mikrofon, hochdeutsch mit einem nur angedeuteten Hauch thüringischer Mundart, und hält dabei ein Din-A4-Blatt in der Hand, von dem sie abliest.

Oookay, ein nur angedeuteter Hauch Mundart also. Später im Text heißt es noch: „Der Umstand, dass sie überhaupt spricht, scheint interessanter als was sie sagt“, was für die meisten Leser der Meldung keine besondere Überraschung mehr gewesen sein dürfe, nachdem deren Überschrift lautete:

Zschäpes erste Worte am 313. Tag: Hochdeutsch, leise, dünne Stimme

Bei der „Welt“ wiederum lesen wir:

Beate Zschäpe kann tatsächlich sprechen. Sie hat eine Stimme (eher tief) und einen Zungenschlag (deutlich thüringisch). Sie kann lesen, und sie kann vorlesen. Eigentlich ist all das keine Überraschung und erst recht keine Sensation, die eine Eilmeldung in die Redaktionen der Republik rechtfertigen würde.

Und doch hat es Beate Zschäpe wieder einmal in die Schlagzeilen geschafft – einfach durch die Entscheidung im NSU-Prozess auch mal selbst die Stimme zu erheben.

Einen angedeuteten Hauch Selbsthass der Journalisten kann man zwischen diesen und den weiteren Zeilen lesen, dass die Zschäpe nur sprechen muss, um wieder Schlagzeilen zu machen, und man selbst es ist, der ihr auf der Titelseite und ausführlichst im Blatt die Aufmerksamkeit verschafft, um die sie so unverschämt bettelt.

Jedenfalls kennen wir nun also endlich, endlich Beate Zschäpes Stimme, beziehungsweise: Wir würden sie kennen, wenn wir sie gehört hätten und nicht auf die widersprüchlichen Zeugenaussagen aus dem Gerichtssaal angewiesen wären. Für die „Süddeutsche Zeitung“ bleiben dennoch Fragen offen:

Noch bevor sie spricht, erfährt man Dinge, die man nicht für möglich gehalten hätte. Dass Beate Zschäpe gerne Harry Potter liest – ausgerechnet Harry Potter, der gegen Lord Voldemort kämpft, jenen bösen Zauberer, der Menschen, die ihm im Weg stehen, mit einem Schwung seines Zauberstabs tötet. Eiskalt. Mitleidlos. So wie Beate Zschäpes Freunde Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Menschen getötet haben, die ihnen nicht lebenswert erschienen. In ihrem Fall waren es neun Ausländer und eine Polizistin. Man würde Beate Zschäpe gern fragen, ob sie zu Harry Potter oder zu Lord Voldemort gehalten hat.

Und wenn sie das vielleicht selbst beantworten könnte, mit ihrer eigenen Stimme.

36 Kommentare

  1. Schön, danke!
    Aber ich hab natürlich auch noch…
    „Vermutlich will die „Welt“ nicht wirklich sagen, dass Zschäpe mit einer Comicstimme spricht, weil sie einen solchen Spitznamen hat, sondern umgekehrt, aber das ist dann auch schon egal.“
    Tut sie ja auch nicht. Die Welt sagt, dass Leute sich ob ihrer Sprechgeschwindigkeit an eine Comicfigur erinnert fühlten. Und das muss natürlich nicht, kann aber durchaus auch mit dem Spitznamen zu tun haben.

  2. „Die Diddl-Maus ist keine Comicfigur im engeren Sinne, da sie ihre ersten Auftritte nicht in Comics, Büchern oder Trickfilmen hatte, sondern ein Produkt ist, das ausschließlich für den Verkauf von Gebrauchsgegenständen erfunden wurde.“ Wikipedia

    Zum anderen gibt es auch keine originäre Stimme, an die bei Frau Zschäpe gedacht werden könne.

  3. Ich kann diese „Analysen“ grundsätzlich schon verstehen. Diese Frau ist seit 3 Jahren die bekannteste Angeklagte Deutschlands in einem Prozess über die vermutlich schlimmsten Verbrechen der letzten 10 Jahre in Deutschland. Vielleicht ist sie derzeit sogar eine der bekanntesten Deutschen weltweit.
    Da finde ich es allzu verständlich, wenn ihre persönliche Einlassung nach 3 Jahren Schweigen auch stimmlich durchgekaut wird. So poetisch, wie das teils gemacht wird, ist das natürlich Unfug.

    Ich hatte zwei Berichte darüber gelesen. Einer schrieb, sie wäre total nervös gewesen. Ein anderer schrieb, sie wäre völlig cool geblieben. Das hat mir dann an Artikeln dazu auch gereicht. Wenn man sich in diesem Aspekt noch nicht mal einig ist…

  4. …noch gilt, anders als in der Türkei derzeit u. anderswo, die Unschuldsvermutung. Ein hohes Gut.
    Die Stimme sollte dabei egal sein.
    Frau Zschäpe hat Anspruch auf einen gerechten Prozess.
    Vorurteilsfrei.
    Nicht mehr und nicht weniger. Punkt

  5. Für mich ist das alles eine Farce – zuviel stimmt hinten und vorne nicht, wurde vertuscht, vorverurteilt und manipuliert. Erinnert mich irgendwie an das „Celler Loch“. Oder „Gladio“. Vom dritten Mann redet keiner mehr, ominös.

  6. Ein schönes Beispiel, wie offensichtlich verzerrt die Wahrnehmung und wie wenig Verlass auf Ohren- und Augenzeugen ist, selbst wenn es Journalisten sind.
    Frau Zsch. spricht mit hoher tiefer Stimme aufgeregt cool zittrig ruhig Hochdeutsch mit kaum merkbarem, aber doch starkem thüringischen Akzent. Ah ja. Als wäre man selbst dabei gewesen.

    BTW: 313 Verhandlungstage, wtf? Nicht dass ich für „kurzen Prozess“ wäre, im Gegenteil, aber 313 Verhandlungstage sind doch schon arg lang. Irgendwas stimmt da mit dem Prozessrecht auch nicht. Eine Ende ist vermutlich nicht abzusehen und die nochmal 300-Verhandlungstage-Revision folgt dann noch, oder wie?

  7. Schon amüsant, meine eigenen Formuierungen hier aufgespießt zu finden (meine sind die von der dpa). Man kann das Thema natürlich noch um einen Gedanken erweitern. Der lautet, dass auch Journalisten nur ihre eigene Wahrnehmung aufschreiben können, was ein wunderbarer Ausgangspunkt für weitere Betrachtungen wäre: Was ist demnach unter Objektivität zu verstehen? Wo gehen Fakten in Ansichten über? Oder auch: Was bedeutet Medienvielfalt? Dazu könnte eine Antwort lauten, dass unterschiedliche Journalisten mit ihren unterschiedlichen Wahrnehmungen einen Sachverhalt zwar sehr verschieden, aber subjektiv trotzdem wahr wiedergeben und sich eine „höhere Wahrheit“ aus der Summe dieser unterschiedlichen Beschreibungen ergeben könnte. Ich selber werde eher dann misstrauisch, wenn viele verschiedene Kollegen ein Ereignis zu ähnlich, womöglich mit identischen Formulierungen beschreiben. Wobei ich zugebe: „Tief“ und „hoch“ kann eine Stimme nicht gleichzeitig sein. In meinen Ohren war sie eher „hoch“.

  8. Gemessen an den Verbrechen, die ihren Mittätern und der Angeklagten zur Last gelegt werden, ist die Berichterstattung (von Anfang an) über ihr Auftreten, ihre Kleidung, ihre Frisur, ihr Lächeln, ihr angeblich vertrautes Tuscheln mit dem letzten Anwalt und jetzt eben über die Qualitäten ihrer Stimme absolut unangemessen. Viele Journalisten arbeiten hier aktiv mit an der Gestaltung unterhaltsamer Nichtaufklärung in einem Komplex, für dessen Hintergründe sich die Öffentlichkeit eigentlich brennend interessieren sollte. So gibt es seit 3,5 Jahren eine Prozess-Soap zu besichtigen.

  9. Lieber Andreas Müller, das sehe ich nun wirklich anders. Zum einen habe ich in all den dreieinhalb Jahren praktisch keinen Prozessbericht gesehen oder geschrieben, in dem der Kontext zu der NSU-Verbrechensserie fehlte. Nicht einen! Zum zweiten ist Beate Zschäpe die Hauptangeklagte, die mit den zwar mutmaßlichen, aber sogar von ihr so bezeichneten Mördern Mundlos und Böhnhardt fast 14 Jahre konspirativ zusammenlebte. Das Interesse an ihrer Person, die Fragen ihres Zusammenlebens, ihrer Außenkontakte, etc. sind daher fürs Verstehen und für die juristische Aufarbeitung relevant. Und zum dritten haben alle möglichen Journalisten im Prozess oder neben dem Prozess Hintergründe und Abgründe über und um die NSU-Verbrechen aufgetan, die man heutzutage nun wirklich einfachst googeln kann. Wie Sie da von „Nichtaufklärung“ sprechen können ist mir rätselhaft.

  10. @ Christoph Lemmer
    Nichts ist aufgeklärt, die Prozess-Zeit wurde im Wesentlichen damit zugebracht, die Rolle staatlicher Akteure und die Lücken in der Beweisführung zu vertuschen. Dazu nur 2 Beispiele:
    Es gibt bis heute offiziell keine glaubwürdige Erklärung dafür, was der Verfassungsschützer Temme am Tatort in Kassel gemacht hat. Die auch von den Medien bereitwillig transportierte Erklärung, dass er dort zwar geflirtet, aber nichts bemerkt habe, hat den gleichen Personality-Trash-Charakter wie Beate Zschäpes Erklärung, dass sie von jedem Mord erst hinterher erfahren habe und dann leider, leider wegen ihrer ach-so-großen Abhängigkeit brav bei den Tätern geblieben sei, weshalb man doch bitte Verständnis haben möge.
    Die Lieferung der Tat-Ceska aus der Schweiz ist ebenfalls nicht aufgeklärt. Die Schweizer Behörden haben alle Ermittlungen gegen die Schweizer Glieder der behaupteten Lieferkette eingestellt. Zusätzlich wurde im Schweizer Fernsehen ein Bericht gesendet, der grundsätzlich die Herkunft aus der Schweizer Charge aus technischen Gründen in Zweifel zieht, also ohne Bezug auf eine bestimmte Lieferkette. Nichts davon findet man in der hiesigen Prozess-Berichterstattung.
    Diese Dinge haben für das Verfahren und vor allem die Öffentlichkeit eine zentrale Bedeutung. Das Stimmchen, das Schweigen oder das Styling der Diddl-Maus haben dafür anscheinend keinen Raum gelassen.
    Drei Jahre lang Warten auf Godot und dann endlich Fiep-Stimmchen gehört: das ist wahrlich absurdes Theater.

  11. Lieber Andreas Müller,

    das sind ja im wesentlichen zwei Dinge, die Sie benennen.

    1. Die Ceska-Pistole
    Für den Anklagevorwurf spielen die einzelnen Schweizer Mitspieler nur am Rande eine Rolle. Entscheidend ist, dass die Ceska von Jan Luxik an Schläfli & Zbinden verkauft wurde und so in den Kreislauf gelangte und dann am anderen Ende wieder auftauchte: Im Szeneladen Madley, bei dem Mitangeklagten Carsten Schulze und schließlich bei Mundlos und Böhnhardt. Das hat der Prozess ergeben, das wurde ausführlich berichtet und das ist leicht zu googeln.

    2. Nichtaufgeklärte Details
    Tatsächlich: Es gibt vor allem zu Hintergründen vieles, was bisher oder vielleicht auch für immer unaufgeklärt bleibt. Das ist aber kein Beleg für Ihre Behauptung, „die Prozesszeit wurde im Wesentlichen damit zugebracht, die Rolle staatlicher Akteure und die Lücken in der Beweisführung zu vertuschen“. Die ist, verzeihung, völliger Quatsch. Im Wesentlichen wurden Zeugen zu den Taten, dem Umfeld, den Verstecken, auch zu Motiven, etc. befragt, außerdem Aktenstücke verlesen, Asservate aufgelistet und angeschaut, Gutachter vernommen, Beweisanträge gestellt, Verfahrensfragen geklärt und dergleichen. Diese Ihre Behauptung ist keiner Diskussion zugänglich, weil sie eine Tatsache behauptet. Eine Tatsache kann nur richtig oder falsch sein, in Ihrem Falle falsch. Auch hier empehle ich Google. Sie werden überrascht sein, was da alles etwa auch über Geheimdienste oder über Temme geschrieben wurde.

    Mit anderen Worten:
    Worum geht’s Ihnen eigentlich?

  12. @ 11
    „Für den Anklagevorwurf spielen die einzelnen Schweizer Mitspieler nur am Rande eine Rolle.“
    Man kann sich nicht einerseits im Detail mit einer Stafette abmühen, um etwas zu beweisen, und dann behaupten, auf die Mitspieler käme es nicht an. Eine Kette ist genau so stark wie ihr schwächstes Glied. Das weiß doch jedes Kind.
    „Entscheidend ist, dass die Ceska von Jan Luxik an Schläfli & Zbinden verkauft wurde“
    Genau das wurde in der Schweiz bereits mehrfach bezweifelt. Zuletzt im Juli dieses Jahres im Fernsehen:
    http://www.srf.ch/news/schweiz/extremismus-experte-zweifelt-an-ermittlungen-in-nsu-mordserie

    „Sie werden überrascht sein, was da alles … über Temme geschrieben wurde.“
    Was irgendwo von irgendwem über Temme geschrieben wurde, hilft niemandem weiter. Entscheidend ist, was von den Zweifeln an seiner Rolle in den Prozess und die Berichterstattung Eingang findet. Die ganze Temme-Geschichte mit all den VS-Zeugen mit unglaubwürdig schlechtem Gedächtnis spricht gegen die These eines isolierten Trios und damit gegen die Anklageschrift.

  13. Also… Die Waffe von Jan Luxik hatte eine Nummer. Die war da eingestanzt. Und sie findet sich in den Unterlagen von Luxik und Schläfli und Zbinden. Soweit verstanden? Gut. Woher ich das weiß? A, weil es im Prozess gesagt wurde, und B, weil ich Kopien der betreffenden Unterlagen zufällig selber gesehen habe. Irgendjemand hat diese Nummer dann rausgeschliffen. Dieser jemand wusste wohl nicht, dass man rausgeschliffene Nummern wieder sichtbar machen kann. Und zwar deshalb, weil sich das Metall beim Einstanzen tief hinein verändert, so dass hinterher die Nummern rekonstruiert werden können. Woher ich das weiß? Aus der Beweisaufnahme des NSU-Prozesses und der Ermittlungsakte. Und weiter: Das geschah mit der Ceska, die im Brandschutt gefunden wurde. Ergebnis: Es war die Luxik-Ceska. Und dann haben sie sie auf dem Schießstand beschossen. Ergebnis: Es war die Tatwaffe. Also: Wir wissen jetzt, wo die Waffe vorne reinkam und wo sie hinten rauskam. Wir wissen übrigens auch halbwegs, welchen Weg sie zwischen vorne und hinten zurückgelegt hat und wie die betreffenden Herren heißen. Man kann nur nicht jedem alles im Detail beweisen. Aber das ist, wie gesagt, für den Prozess und die Schuldfrage nicht primär wichtig, weil wir, wie ebenfalls schon gesagt, beweisbar wissen, was vorne und hinten war. Ihr Allgemeinplatz mit dem „schwächsten Glied“ passt hier nicht.

    Ich würde nicht ausschließen, dass der „Experte“, den Sie da zitieren, das vielleicht alles nicht wusste und Allgemeinplätze mit Beweisen verwechselt. Was bedeutet übrigens, er habe „auf eigene Faust ermittelt“? Welche Beweise hat er untersucht? Und wie? Was für Fotos hat er verglichen? Doch wohl nicht nur ein paar Handoutfotos des BKA, zu finden auf allen möglichen Webseiten, mit denen er zu Hause Sherlock Holmes spielte?

    Ich bitte Sie…
    Ich finde übrigens, dass ich bisher sehr geduldig geantwortet habe. Ich habe auch nichts dagegen, mal in eine Diskussion einzusteigen. Aber es ist einfach ermüdend, dass Sie immer nur freihändig Fakten bezweifeln. Es genügt nicht, zu sagen, „ein Experte“ hat was behauptet. Man muss dann schon auch im Detail nachlesen, was genau dieser Experte gesagt hat. In diesem Fall: Nur Mutmaßungen.

  14. „Ich bitte Sie…“
    Worum?
    „geduldig geantwortet“
    Geduldig an den entscheidenden Punkten vorbei:
    „Doch wohl nicht nur ein paar Handoutfotos des BKA“
    Wenn auf Beweisfotos (und warum denn nicht Handoutfotos des BKA?) eine Seriennummer mit einem ungewöhnlichen Buchstaben zu sehen ist, den es auf Vergleichswaffen aus der angeblich selben Serie nicht gibt, dann reicht das für den Einstieg und sagt mehr aus als 100 Prozesstage ohne Fragen nach genau solchen Details. Warum schauen Sie nicht wenigstens nach, ob die Beschriftung aus dem Schweizer Fernsehbericht tatsächlich genau so auf ihren Handouts zu sehen ist? Ein (nach allen Seiten) kritischer Journalist müsste das doch als erstes machen: Minimalplausibilisierung. Wenn sie übereinstimmt, dann haben wir da dieses merkwürdige „C2ECHOSLOVAKIA“ statt „CZECHOSLOVAKIA“ auf der Pistole, das im Prozess niemanden kümmert, nicht einmal die Verteidiger.
    Das lässt sich sehr leicht verstehen: es braucht sehr viel Mühe, um eine große Geschichte zu konstruieren und am Leben zu halten, aber nur ganz wenige falsche Details, um zu erkennen, dass sie falsch ist. Es ist ein unfairer Kampf, den gerade auch Kinder gewinnen können, wenn sie 5 Sekunden wirklich aufmerksam sind. Expädden sind dafür unnötig, machen sich aber gut im Fernsehen, im Schweizer wie im deutschen.
    Ich werde das nicht mehr weiter vertiefen, weil ich den Kommentarbereich nicht hijacken will und es, wie gesagt, immer um ganz wenige einfache Details geht, nicht um lange Reden.

  15. Ohne jetzt hier lange auf den Hickhack der Herren Müller und Lemmer eingehen zu wollen. Lemmer fragt Müller eingangs irgendwann, worum es diesem eigentlich gehe.
    Nun bin ich zwar nicht Müller, meine aber, dies schon aus seinem ersten Posting unmissverständlich herauslesen zu können: Er (wie ich übrigens auch) findet, dass es in dieser Angelegenheit deutlich Wichtigeres zu berichten gäbe (wenn man denn etwas außerhalb dieser reinen Terminkette hätte) als Diddlmaus‘ Stimme!
    Die zahllosen Verweise Lemmers in den Antworten auf Müller Richtung Google finde ich dagegen richtig peinlich – soll ich mich (übrigens selbst Journalist) jetzt als Leser von Pressebeiträgen zur Einordnung derer Inhalte stundenlang über eine (ohnehin als wenig werbe- indes hochinvestigativ listende) Suchmaschine wundsurfen?
    Das können Sie, lieber Herr Lemmer, doch nun wirklich nicht ernst meinen…

  16. Ach ja… Ich habe immer dann auf Google verwiesen, wenn Herr Müller fehlende Berichterstattung beklagte. Diese Klage kann man ja nur dann führen, wenn man die zahlreiche Berichterstattung verpasst hat oder nicht zur Kenntnis nimmt. Und einen Pressespiegel werde ich sicher nicht zusammenstellen, denn wie gesagt, der findet sich auf Google. Und das Argument mit „es gibt Wichtigeres zu berichten“ – ach ja…, klar, irgendwas findet sich immer. Und was genau wollen Sie damit jetzt sagen? Das es allen Journalisten verboten gehört hätte, zu berichten, dass Zschäpe was gesagt hat? Ich fürchte fast, dass Sie das wirklich so meinen.

  17. @17
    Ich habe mich inzwischen ein wenig umgetan und muss deshalb noch eine dringende Frage loswerden:
    Sie haben für mich oben ein (zu) starkes Vertrauen in das Verfahren und das Expertenwesen darin erkennen lassen. Wie ist das möglich nach „Der Fall Peggy: Die Geschichte eines Skandals“? Wieso haben Sie sich dort nicht dem Gericht als Experte „angedient“, statt öffentlich die Qualität seiner Arbeit und Ergebnisse in Zweifel zu ziehen?

  18. Im Fall Peggy bin ich auf klare und darstellbare Widersprüche gestoßen und konnte die auch nachvollziehen, etwa, indem ich damalige Zeugen befragt habe. Im Fall NSU muss man unterscheiden zwischen dem Prozess und der Anklage einerseits und dem übrigen Geschehen andererseits. Der Prozess ist öffentlich und wird zudem von Dutzenden Anwälten der Nebenklage begleitet. Im Prozess geht es nur um Mittäterschaft Zschäpes und Beihilfe vier weiterer Angeklagter. Das übrige Geschehen ist breiter und nicht so transparent, teils aus nachvollziehbaren Gründen. Es gibt z.B. ein laufendes Ermittlungsverfahren um die Frage, welche weiteren Personen dem NSU geholfen oder mitgemacht haben. Im NSU-Komplex ist auch viel schiefgelaufen, aber darüber wird auch viel berichtet (daher ja immer wieder mein Hinweis, das bei Google einfach mal nachzuvollziehen). Ich selber habe mich z.B. kritisch mit Teilen der Arbeit des BKA, des Bundesamtes für Verfassungsschutz und des Innenministeriums beschäftigt (alles ebenfalls schon lange publiziert). Einem Gericht diene ich mich deshalb nicht als Experte an, weil ich Journalist bin. Als solcher halte ich hübsch Distanz zu meinen Protagonisten. Ich finde auch nichts dabei, die Qualität von Behördenarbeit öffentlich zu hinterfragen. Ich halte das vielmehr für den Kern meines Berufs und eine Grundlage einer freiheitlichen und rechtsstaatlichen Demokratie. Ich verstehe ihre Frage daher auch so, dass sie das Prinzip von Checks and Balances und der Medienfreiheit nicht ganz verstanden haben. Leider stehen Sie damit nicht allein.

  19. @19 Christoph Lemmer
    „ein laufendes Ermittlungsverfahren um die Frage, welche weiteren Personen dem NSU geholfen … haben“
    Das ist nicht überraschend, wenn man z.B. das hier gelesen hat:
    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rechter-terror-in-muenchen-unheimliche-parallelen-1.1221070
    Vor 5 Jahren drängte sich auch mir der Eindruck auf, dass es ohne Helfer an den beiden Tatorten (ich kenne beide persönlich) nicht möglich war und dass man den einen oder anderen Helfer müsste ermitteln können. Was ist aber bisher dabei herausgekommen? Nichts!
    Kann es sein, dass dieses zweite Ermittlungsverfahren bis heute nur eines geliefert hat, nämlich Aussageverweigerungsrechte für wichtige Zeugen im Hauptverfahren?

  20. Man die Journalisten verstehen.
    Die sollen über die „rechtsterroristische NSU-Mordserie“ berichten, obwohl jeder weiß, dass es keine NSU-Morde gab.

    An 27 „NSU-Tatorten“ gibt es keine Spuren von B&M.
    An 27 „NSU-Tatorten“ gibt es keine Tatzeugen.
    An 27 „NSU-Tatorten“ gibt es keine Tatortzeugen, die die Anwesenheit von B&M bezweugen.
    Auf allen „NSU-Waffen“ sind jede Menge Fingerabdrücke, aber keine von B&M. Nicht mal auf den Selbstmordwaffen sind welche, was besonders verwunderlich ist, denn in den veröffentlichten Bildern wurde Mundlos ohne Handschuhe dargestellt.
    Auf dem Benzinkanister in Terrorhaus keine Fingerabdrücke und keine DNA von Zschäpe
    Und … es gibt nicht einen einzigen Tatbeweis.

    Um dies zu verdecken, müssen die Journaliten über Zschäpes Kleiderordnung berichten und über ihre Stimme.
    Das ganze garniert über Zeugen aus der rechten Szene, die „Gedächtnislücke vortäuschen“. Die wollen sich nicht dran erinner, welche Farbe Böhnhardts Schuhe am 30. Juni 1993 hatten. Und sie geben auch vor sich nicht daran zu erinnern, was es am 12. März 1995 als Nachtisch gab.

    Herr Lemmer, Ihnen fällt wirklich nichts auf?

    Ihr Hinweis „Wenden Sie sich doch einfach ans Gericht“ geht fehl.
    Die Kritik von Hintermbusch bezieht sich ja gerade darauf, dass das Gericht konsequent alles aus dem Verfahren raushält, das die NSU-Store gefährden könnte.

  21. „…jeder weiß…“ – ja klar, außer die doofen Journalisten natürlich.
    „…es gibt nicht einen einzigen Tatbeweis“ – wenn Sie das sagen. Mein Rat an Sie wäre: Augen auf, nicht nur im Straßenverkehr.

  22. „Stellen Sie sich erstmal vor. Wie heißen Sie? Was machen Sie so?“

    Danke.
    Zur Sache haben Sie also nichts zu sagen.

    Sie behaupten, es gäbe Beweise für die Täterschaft von B&M. Auf die Frage nach Konkretisierung machen Sie eine neue Baustelle auf.
    Müssen Sie auch, mangels argumentativer Masse.

  23. „Will wer wissen?“

    Wir können jetzt einen Wettbewerb anfangen:
    „Deutschland sucht den Rhetorik-Clown“

    Man kann auch zur Sachdiskussion zurückfinden.

    Herr Lemmer, welche Beweise gibt es für die Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos?
    So selbstsicher wie Sie hier auftreten, sollte es Ihnen leichtfallen, einige (wir müssen nicht alle 28 Verbrechen durchdeklinieren) auf den Tisch zu legen.

  24. „Rhetorik-Clown” und „Sachdiskussion“ – klar, sicher, jawoll doch.
    Schreibt wer noch einmal?
    Wissen Sie, Herr „Beobachter“, ich stelle mich ja wirklich vielen Fragen und Anmerkungen. Ich bin ja sogar auf dieses völlig diskursuntaugliche „jeder weiß“ eingegangen, mit so viel Sachlichkeit und so wenig Sarkasmus wie irgend möglich. Aber so, wie Sie wissen, mit wem Sie diskutieren, möchte ich das auch wissen. Einfach aus Höflichkeitsgründen. Wenn Sie dazu nicht in der Lage sind, dann schert’s mich auch nicht. Allerdings werde ich Sie dann hier stehenlassen.

  25. Vielen Dank, Herr Lemmer.
    Sie unterstellen hier zwei Unschuldigen, dass sie zehm mal gemordet hätten.
    Und sie haben eingestandener Weise nicht einen einzigen Beleg für diese niederträchtige Unterstellung.

    Bis vor kurzem hatte ich Sie für einen seriösen Autor gehalten.
    Vorbei.
    Wenn Sie ohne ein Milligramm Beweis andere zu Zehnfachmördern erklären, da wagt man gar nicht nachzufragen, wie gut alle anderen Darstellungen Ihrer Publikationen belegt sind.

  26. Das steht in meinen Publikationen immer mit drin, womit die belegt sind. Ansonsten toben Sie sich gern noch ein bissche aus, ich verabschiede mich jetzt. Ich habe noch ein Leben. Sollten Sie auch mal versuchen.

  27. @ #33 Christoph Lemmer
    Ihre Vorwürfe an den unbekannten Beobachter in Ehren, aber es scheint mir, dass Sie ganz gerne in solche Vorwürfe ausweichen.
    Beispielsweise in #13 oben:
    „dass Sie immer nur freihändig Fakten bezweifeln“
    Ich habe hier zunächst zwei ganz konkrete Punkte angesprochen:
    – Die Anwesenheit des BfV-Mitarbeiters Temme beim Mord an Yozgat ist IMHO heute so ungeklärt wie zu Beginn des Prozesses. Haben Sie dazu bessere Informationen oder auch wieder nur Polemik?
    – Zweifel an der Tatwaffe, nicht von mir, sondern aus einem belegten Bericht des Schweizer Fernsehens: von freihändig kann also keine Rede sein. Es scheint mir im Gegenteil so zu sein, dass Sie diesen Bericht freihändig und ohne die vorgeschlagene Minimalplausibilisierung vom Tisch gewischt haben. Warum sollte ich deutschen Medien a priori und ohne Belege aber mehr Seriosität unterstellen als einem nachvollziehbaren Schweizer Bericht, der sich noch dazu ganz auf eine einzelne Sachfrage konzentriert?
    Als dritten Punkt habe ich dann noch angeführt, dass das von Ihnen ins Spiel gebrachte parallele Ermittlungsverfahren bisher anscheinend auch keinerlei Ergebnisse (außer Aussageverweigerungsrechte fürs Hauptverfahren) geliefert hat, obwohl Medienberichte von Anfang an bis heute ständig nahelegen, dass solche Mittäter an vielen Tatorten notwendig und leicht greifbar seien. Auch das habe ich nicht „freihändig“ gemacht, sondern mit einer Quelle belegt.
    Mehr kann ich in diesem Format nicht leisten. Ich muss jetzt leider abschließend feststellen, dass dabei (wieder einmal) gar nichts Substanzielles rumgekommen ist, obwohl Sie eigentlich gut aufgestellt sein müssten, um das zu ändern.
    Genau auf diese Weise entsteht der Eindruck eines Potemkin’schen Dorfes in diesem Verfahren: durch eine Fassade aus zahllosen Berichten über Nebensächlichkeiten (wie im Beitrag von Stefan Niggemeier angesprochen) und der gähnenden Leere, die sich einstellt, sobald man darin auch nur eine kleine Tür zu ganz konkreten und kritischen Fakten öffnet. Sie sind ja beileibe nicht mein erster Versuch, sondern agieren geradezu exemplarisch unsachlich, sobald ich an der Fassade kratze.

  28. Zu dem Schweizer Fernsehbericht habe ich mich geäußert. Lesen hilft.

    Über Herrn Temme habe ich selber einiges geschrieben. Googeln hilft. Ich wiederhole ausnahmsweise etwas: Ich werde mich nicht hinsetzen und Faulenzern eine Leselinkliste basteln.

    Welche Eindrücke Sie ansonsten so haben entzieht sich meiner Einwirkung. Allerdings schreiben Sie eine undiskutierbare Mischung aus oberflächlich richtigen Fakten und unfassbarem Blödsinn. Wo befinden Sie sich eigentlich gerade?

  29. „habe ich mich geäußert“
    Aber eben nicht sachlich und nicht brauchbar. Auf diesem polemischen Niveau ist kein Austausch über Fakten möglich.
    Das scheinen Sie aber grundsätzlich nicht hinzubekommen: „Googeln hilft“,“Faulenzern“, „unfassbarem Blödsinn“.
    Sie brauchen mir keine Leselinkliste zu basteln. Ich habe hier umgekehrt eine umfassende Sammlung von Links für Sie zusammengestellt:
    http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2015/05/russlungen-luege-dossier.pdf
    Das ist zwar schon fast 2 Jahre alt, aber in keinem einzigen Punkt widerlegt, was den völligen Stillstand bei der Klärung der Sachverhalte gut dokumentiert.
    „Wo befinden Sie sich eigentlich gerade?“
    Was tut das zur Sache? Haben Sie etwa Zugriff auf die IP-Daten, von denen Posts auf dieser Plattform ankommen? Das würde allerdings sehr gut Ihr äußerst merkwürdiges Kommunikationsverhalten erklären.

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