Misslungene Netflix-Doku

Das Märchen hinter dem Märchen vom reichsten Hund der Welt

Endlich kennen wir die Hintergründe der seit drei Jahrzehnten umhergeisternden Medienente Gunther, einem vermeintlich schwerreichen Schäferhund. Netflix hat das Märchen vom vierbeinigen Erben einer deutschen Gräfin nun mutmaßlich endgültig begraben, offenbart aber einmal mehr die große Schwäche seiner Dokus: Täter dürfen sich lang und breit erklären und ihre Taten verklären.


Aus der Netflix-Produktion "Gunthers Millionen" über einen angeblich reichen Schäferhund. Hier zu sehen auf einer Yacht mit Maurizio Mian, dem Halter Gunthers, der sich die ganze Geschichte ausgedacht hat
Einer von beiden ist steinreich. Foto: Netflix

Eigentlich müsste ich Netflix ewig dankbar sein. Ich bin erschöpft davon, mich mit Gunther und Medien, die das Märchen vom 400 Millionen US-Dollar reichen Schäferhund erzählen, zu beschäftigen, denn das habe ich schon mehrfach getan:

Im November 2021 hatte ich aufgeschrieben, dass die Erzählung, auf die Medien immer wieder spektakulär hereinfallen, ein PR-Stunt eines windigen italienischen Geschäftsmannes und vor allem großer Blödsinn ist. Danach musste die Nachrichtenagentur „Associated Press“, von der viele Medien ungeprüft abgeschrieben hatten, ihren Bericht damals „killen“, wie es in der Agentursprache heißt.

Ich naives Wesen glaubte, damit wäre der Hund dann auch mal begraben. In Interviews etwa mit der „Süddeutschen Zeitung“ oder im Übermedien-Podcast habe ich diese Hoffnung so oder so ähnlich geäußert. Vor kurzem tauchte Gunther (als Randfigur) dennoch erneut in deutschen Medien auf, also alles nochmal von vorne.

Endlich Klarheit?

Nun aber ist eine Doku-Serie bei Netflix erschienen, in der es um „Gunthers Millionen“ geht und die dem Ganzen nun wirklich ein Ende bereiten sollte. In vier Folgen und insgesamt rund drei Stunden erzählt „Gunthers Millionen“ nämlich zwei Geschichten:

Zum einen das komplette Märchen vom Schäferhund und seinen Ahnen, die 400 Millionen Dollar von einer deutschen Gräfin names Carlotta von Liebenstein 1) Wahlweise auch Karlotta von Liebenstein oder Karlotta Liebenstein oder Carlotta Liebenstein, wer kennt sich bei erfundenen und sonstigen Adeligen schon aus. geerbt haben sollen, die der Italiener Maurizio Mian verwaltet. Der Hund 2)Gunther heißt auch mal „Gunter“ oder mal „Günther“, genau wie die „Gunther Group“, die seinen angeblichen Besitz verwalten soll, diverse Male schon als „Günther Group“ in Erscheinung getreten ist. soll in Saus und Braus leben, eine Yacht, Villen und hie und da mal einen Profi-Fußballverein besitzen. Der Schäferhund genieße (zumindest das ist vermutlich sogar wahr) ein Jetset-Life mit eigenem Koch, soll bevorzugt Rinderfilets mit Blattgold fressen, dies das. Was für ein Hundeleben.

Foto: Netflix

Das wird in „Gunthers Millionen“ so gut, so dicht erzählt – fast wäre ich sogar selber reingefallen. Das wäre bitter, schließlich habe ich das und zwar genau das anderen Journalist:innen vorgeworfen: Wenn die Story zu gut ist, um wahr zu sein, ist sie meist auch nicht wahr. Und Mians Story ist zu gut.

Beim Sehen der ersten Folge ertappe ich mich dennoch beim Gedanken: „Oh wow, da steckt ja noch viel mehr dahinter als die PR für Immobilien“ und noch schlimmer: „Hä, gibt’s die Gräfin also doch?“ Im Kopf formuliere ich schon Nachträge und Wiederrufe meiner Recherche, so sehr überzeugt, was ich da sehe: Wenn auch kitschige, so doch aufwändig nachgestellte Szenen, dazu Montagen von massenhaft Archiv-Material, etwa Nachrichtenbeiträge aus dem italienischen Fernsehen, die ich noch nie gesehen habe. Und etliche gesetzte Interviews mit Zeitzeugen. Alle erzählen Facetten dieser einen, großen Erzählung vom reichen Schäferhund.

Am meisten besorgen mich etliche Fotos der angeblichen (und von mir als reine Erfindung bezeichneten) Gräfin mit Gunther, mal mit Mian, mal mit dessen Mutter. Und Nachrichtenbeiträge über ihn und den Schäferhund, die seine Geschichte abgekauft haben, aus den 90er und 00er Jahren. (Wer in der Doku übrigens fundierte Medienkritik erwartet, wird enttäuscht – es wird sich ein bisschen darüber lustig gemacht, wie vor allem das italienische Fernsehen immer wieder auf Mian reingefallen ist.)

Mit solchen Fotos wird die Erzählung von der „Gräfin aus Deutschland“ bebildert. Foto: Netflix

Im Gegensatz zu früheren Erzählungen Mians kommt bei „Gunthers Millionen“ allerdings noch eine Ebene zur Geschichte hinzu, die die Geschichte endgültig überstrapaziert: Die angebliche Gräfin habe einen Sohn gehabt, der ebenfalls „Gunther“ hieß, an Depressionen gelitten habe und Suizid beging. Der erste der Schäferhund-Gunthers sei seiner gewesen. Deshalb sollen der Hund und seine Nachfolger nicht nur selbst ein immer fortwährend glückliches Leben haben, sondern ihr angebliches Vermögen soll auch helfen, Menschen ein immerglückliches Dasein zu ermöglichen.

Ein Hund für alle Fälle

Und mit dieser erweiterten Erzählung rechtfertigt zuallererst Mian, welche absurden bis widerwärtigen Dinge im Namen des Hundes über Jahrzehnte angestellt wurden. Denn davon handelt die zweite Geschichte, die die Serie nach und nach und vor allem in Gesprächen mit Mian einerseits und zum anderen mit Hilfe von Archivmaterial entlarvt.

Maurizio Mian hat sich all das ausgedacht. Die Gräfin Liebenstein? Hat es tatsächlich nie gegeben. Ihren Sohn Gunther? Auch nicht. Das Geld? Kommt in Wahrheit aus der Familie Mians, dessen Mutter in der Pharmazie-Branche reichlich Geld machte und es mit ihrem Sohn zusammen und mit Hilfe des Gräfin-Schäferhund-Märchens in einen Treuhandfonds und über Liechtenstein und die Bahamas an den Finanzbehörden vorbeifließen ließ. Gunther? Den gibt es, genau wie einige weitere Schäferhunde mit gleichem Namen vor ihm. Sie wurden für die Steuerhinterziehung und diverse PR-Maßnahmen bei windigen Geschäften genutzt. Der erste „Gunther“ gehörte einer Ex-Freundin des Italieners3)Benannt worden sein soll der Hund nach dem Playboy Gunther Sachs. „Mein Hund wurde als Zirkusclown benutzt“, sagt sie. Wenn sie das wirklich gestört hätte, hätte sie das aber auch mal innerhalb der letzten 30 Jahre irgendwo öffenbtlich erwähnen können..

Quelle: Spice Girls

Was die Serie neben der Entlarvung von Mians Märchen noch leistet: zu zeigen, dass er sich dieses nicht nur für kriminelle Steuervermeidung und PR-Geschichten ausgedacht hat, sondern um pseudowissenschaftliche „Experimente“ und damit einhergende mutmaßliche Straftaten zu rechtfertigen. Etwa, Menschen heimlich beim Geschlechtsverkehr zu filmen. Oder gleich ins Vorhaben einzusteigen, eine neue Generation Menschen – man kann es nicht anders sagen – zu züchten.

Mian hatte gleich zweimal unter dem Vorwand angeblicher Vorgaben der verstorbenen Gräfin jeweils fünf junge und gut aussehende Menschen gecastet, die ständig mit Gunther zusammenleben sollten. Geld und Ruhm wurden den jungen Frauen und Männern versprochen, sie wurden wie Popstars inszeniert. Dabei wurden sie von einem Team aus Mians Mitarbeitern, die damals in weißen Kitteln und mit Klemmbrettern durch die Villa gelaufen sind, und einem Psychologen beobachtet und gefilmt, auch heimlich beim Sex. Angeblich, um „wissenschaftliche Studien“ darüber anzufertigen, wie Menschen dauerhaft glücklich sein könnten. Sexualität spielt da in Mians „Vision“ eine große Rolle 4)Wie offenbar auch sonst; es wird einem schnell schwindelig, wenn man versucht, alle Ex-Frauen, -Freundinnen und anderen Frauen, von denen sie selbst oder Mian behaupten, mit ihm geschlafen zu haben, zu zählen.. Mian rechtfertigt diese „Experimente“ mit seiner Leidenschaft für die Forschung, gibt dabei aber als Referenzen für seine Vorstellungen schon mal „Spice Girls, 1996“ an (jeder sollte mit jedem schlafen).

Wo ist das Problem?

„Maurizio Mian hat mit dem Geld und dem Ruhm total unverantwortliche Sachen gemacht“ – diesen Satz hört man allerdings nicht in der Doku, sondern von Caren Miesenberger bei Deutschlandfunk Kultur. Sie kritisiert vollkommen zutreffend den Umgang der Serie mit Mians Geständnissen:

„Sie greifen das mit Archiv-Material auf, bleiben dabei aber viel zu unkritisch. Menschen heimlich zu Filmen ist ja einfach eine Straftat und das problematisieren die Filmemacher:innen gar nicht, sondern kokettieren an manchen Stellen sogar mit Mian, auch diese unseriöse pseudowissenschaftliche Studie wird nicht problematisiert.“

Das tut die Serie selbst dann nur zögerlich, als es darum geht, was Mian ein paar Jahre später, wieder in Italien, oben drauf gesetzt hat. Mit einer neuen Gruppe gecasteter (natürlich: junger und attraktiver) Menschen sollte es nicht mehr nur darum gehen herauszufinden, wie Menschen glücklich werden, sondern viel mehr darum, wie man glückliche Menschen züchten könnte.

Ein Mitarbeiter von damals spricht aus, was man sich in diesem Moment denkt: „Ich habe anfangs gezögert, das klang mir zu sehr nach ‚Herrenrasse“ – äh ja!

Und Mian? Der beruft sich immer wieder auf seinen erfundenen Auftrag, herauszufinden, wie man Depressionen wie die des angeblich verstorbenen Sohnes der Gräfin verhindern könnte, sagt zu den Experimenten aber auch: „Das ist ein heikles Thema. Wir haben Menschen eingeladen, um an einem Experiment teilzunehmen. Für Sie klingt das nach ‚Lebensborn‘, aber das waren Himmler und die Nazis.“ Mian und seine Leute aber hätten „aus wissenschaftlichen Gründen“ gehandelt, „nicht aus sozialen, wie bei den Nazis“. So hätte der Kriegsverbrecher Josef Mengele allerdings auch argumentiert. Mian jedenfalls wird kaum einmal widersprochen.

Und wenn, dann durch Fabrizio Corona, einen ehemaligen Paparazzi und Proll-Promi, der sich selbst als „Gott“ bezeichnet, mit Sexgeschichten prahlt, sich als Regierungspräsident 5)Gut, das ist nichtmal undenkbar. Bungabunga. ins Spiel bringt, und selbst eine der „Versuchspersonen“ war:

„Er hat fünf Versager bezahlt, um miteinander rumzuvögeln. Damit sie so tun, als ob sie reich und die Krone der Schöpfung wären. Er wollte Glückseligkeit züchten. Mit gut aussehenden, jungen und promisken Leuten einen neuen Genpool erschaffen.“

Die wenigen kritischen Zeitzeugen werden kaum ernstgenommen. Mehreren Frauen, die in der Serie auftauchen, stellen die Doku-Macher gar sexuell suggestive Fragen, wie Miesenberger es im Deutschlandfunk kritisiert:

„Das verharmlost einfach Straftaten und Übergriffigkeiten vor laufender Kamera und der ganze Film ist im Prinzip ein Porträt Maurizio Mians und seines kruden Schaffens.“

Mians Verhalten wird einfach nicht genug problematisiert. Es wird sogar entschuldigt und die Produzent:innen lassen das nicht nur zu, sie unterstützen es. Mit Suggestivfragen: Ob ihm die Geschichte von Gunther und der Gräfin geholfen habe, seine eigenen Depressionen zu verarbeiten? „Keine Ahnung, vielleicht schon.“ Ob er will, dass die Geschichte weitergeht, weil sie ihm die ganze Zeit geholfen habe, mit der Depression klarzukommen? „Ja. Ja!“

Entschuldigung bitte – welches „Vermächtnis“?

Beigemischt werden dann Töne, die Mians Rechtfertigung seiner Lügen und seiner unmoralischen und kriminellen Handlungen unterstützen. „Jeder will Freude und sobald man Realität und Phantasie vermischt, ist Freude möglich“, sagt Barry Morse, Mitarbeiter Mians und „Research Associate“ des „Gunther Projects“ ohne wissenschaftlichen Hintergrund. Hinterfragt wird das nicht, dafür wollen die Doku-Macher von Mian wissen, wie die Zukunft seines „Vermächtnisses“ sei. Und jede Antwort von Mian ist sowas von egal. Sein Lebenswerk ist kein Vermächtnis, es ist kriminell, es ist eine Perversion, die von Netflix zur absurden, tragischen Geschichte eines Exzentrikers mit Hündchen verklärt wird.

Damit dieses Bild nicht zu sehr wackelt, wird eine weitere Geschichte auch nur ganz schnell wegerzählt: die von Mians Tochter, die er mit einer der Frauen aus der Gruppe hat und die in der Villa aufwachsen sollte. „Ein kompliziertes Experiment“ nennt Mian das. Zu dem gehörte dann offenbar auch, dass man die Tochter in die Medien brachte und dort behauptete, „der Hund habe das Mädchen gezeugt“.

Das ist so kaputt, dass die Doku hier eigentlich mit dem Kuschelstil brechen müsste. Stattdessen reproduziert sie das hyperventilierende und unethische mediale Getöse um das Kind, zeigt ausschweifend Zeitungs- und Fernsehberichte und private Fotos von damals, und dann auch noch Aufnahmen von ihr viele Jahre später, als Jugendliche; mutmaßlich recht aktuelles Material.

Wieso wird Mian also in „Gunthers Millionen“ mit Samthandschuhen angepackt? Ist es derselben kruden Faszination geschuldet, mit der sich Netflix auch in anderen Dokumentationen Kriminellen zu Füßen legt, ihnen mitunter den Weg „vom Knast auf den roten Teppich“ ebnet? Oder ihnen fiktionale Werke widmet, in denen es selbst bei Serienmördern an Empathie für die Täter nur so strotzt?

Netflix hat das Genre, das es auch bei „Gunthers Millionen“ bespielt, quasi erfunden. In den Interviews mit Mian wird immer wieder deutlich, dass er, ähnlich wie in anderen Produktionen, in denen Täter sich offenbaren, ungewöhnlich viel mitzureden hat dabei, was nun wann und wie besprochen wird. In den Outtakes sieht man sogar eine Szene6)Offenbar wurde die Szene heimlich aufgezeichnet, aber damit kennt sich Mian ja aus.,in der Mian dem Netflix-Interviewer verschwörerisch heranwinkt („komm mal“) und offenbar seinen Rat sucht, ob jetzt der richtige oder falsche Zeitpunkt wäre, die nächste Lüge zu erzählen. Der Interviewer fragt, warum er das sagen wolle. Mian: „Weil das interessant ist. Die Leute werden ausflippen: Was, die klonen Hunde?“

Dieses weitere Mian-Märchen hätte es ohne Weiteres auch in eine der Episoden schaffen können. Weil die Produzent:innen Emilie Dumay und Aurelien Leturgie (führte auch Regie) eben doch auf den Leim gegangen sind. Sie decken zwar all seine Lügengeschichten auf, am Ende aber kommt er mit dem Bild des verrückten, aber eben bemitleidenswerten, kranken Mannes davon, der sich auch mit sehr viel Geld sein Glück nicht erkaufen kann.

Million Dollar Doggy? Screenshot: Netflix

Der authentische Märchenerzähler

Und so liest man in einem Pressepaket von Netflix ein „Interview“ des Streaminganbieters mit seinen beiden Auftragnehmern Dumay und Leturgie, wie sie von Mian denken. Warum Mian die jungen Leute um sich geschart habe, beantwortet Dumay so:

„Es entspringt einem tiefen, ehrlichen Wunsch, Menschen zu helfen – sich selbst zu helfen – Depressionen zu heilen, wirklich zu versuchen, die wahre Bedeutung des Glücks zu finden. Vielleicht tut er es auf die falsche Art und Weise oder hat seine exzentrischen Methoden, um dorthin zu gelangen, aber es ist nicht unauthentisch.“

Übersetzung von uns

Achso, na Hauptsache ein authentischer Märchenerzähler. Und wie war die Beziehung zu ihm so? Dumay sagt, sie und Leturgie hätten gedacht, sie müssten sich vor Mian „vorsehen, um zu entscheiden, wie viel Vertrauen wir ihm entgegenbringen können“, aber ne:

„Er wurde zu einer Figur, die uns mit ihrer Komplexität faszinierte und die unerwartet sehr sympathisch wurde. Wir haben durch dieses Projekt viel von ihm und unserer Beziehung zu ihm gelernt, indem wir die Grenze zwischen Fantasie und Realität überschreiten mussten. Es hat einige Zeit gedauert, bis wir zu diesen ehrlichen Momenten gekommen sind, in denen die Fantasie verblasst und wir sehen, wie die Wahrheit ans Licht kommt und menschliche Interaktionen aufblühen.“

Vielleicht steckt die Antwort, warum diese Doku-Serie am Ende ist, wie sie ist, aber auch an einer anderen Stelle im Interview versteckt, wenn Dumay erzählt, wie ihr erster Trip zu Mian verlief. Man sei eigentlich nur für ein erstes Treffen zu ihm gereist. Nach Hause aber kam man „mit einer Reihe von Interviews, einer Menge B-Rolls und zwei Koffern voller Archive – VHS-Casting-Kassetten, Zeitungsausschnitte, vieles davon auf Italienisch, und einige Dinge auf Englisch aus ihrer Zeit in Miami, die mindestens 20 Jahre alt waren.“

Wie gut, wenn der Protagonist mit dem eigenen Archiv helfen kann, seine 30 Jahre währende Lügengeschichte aufzudecken. Und wie praktisch für ihn, dass er dafür so viel Empathie von den Doku-Macher:innen erntet, dass er auch gleich die Erzählung hinter dem Märchen mitgestalten darf.

Fußnoten

Fußnoten
1 Wahlweise auch Karlotta von Liebenstein oder Karlotta Liebenstein oder Carlotta Liebenstein, wer kennt sich bei erfundenen und sonstigen Adeligen schon aus.
2 Gunther heißt auch mal „Gunter“ oder mal „Günther“, genau wie die „Gunther Group“, die seinen angeblichen Besitz verwalten soll, diverse Male schon als „Günther Group“ in Erscheinung getreten ist.
3 Benannt worden sein soll der Hund nach dem Playboy Gunther Sachs. „Mein Hund wurde als Zirkusclown benutzt“, sagt sie. Wenn sie das wirklich gestört hätte, hätte sie das aber auch mal innerhalb der letzten 30 Jahre irgendwo öffenbtlich erwähnen können.
4 Wie offenbar auch sonst; es wird einem schnell schwindelig, wenn man versucht, alle Ex-Frauen, -Freundinnen und anderen Frauen, von denen sie selbst oder Mian behaupten, mit ihm geschlafen zu haben, zu zählen.
5 Gut, das ist nichtmal undenkbar. Bungabunga.
6 Offenbar wurde die Szene heimlich aufgezeichnet, aber damit kennt sich Mian ja aus.

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