Nicht wirklich „Inside“ Wuhan

Die ARD zeigt Chinas Kampf gegen Corona – wie China ihn sehen will

Die „Story im Ersten“ am kommenden Montag hat es in sich. (Nachtrag, 15.6.: Der SWR hat am Montag mitgeteilt, dass er die Doku doch nicht ausstrahlen wird.) Es geht um Covid-19 – und Wuhan: „Exklusive Interviews mit Epidemiologen aus China, die der Zentralregierung zum Lockdown geraten haben, geben Einblicke in eine beispiellose Kette aus radikalen Entscheidungen“, kündigte der SWR in einer ersten Mitteilung seinen Beitrag unter dem Titel „Inside Wuhan – Chronik eines Ausbruchs“ an. „Krankenhäuser werden aus dem Boden gestampft, Intensivstationen füllen sich. Das Militär schreitet ein“, heißt es in der Pressemitteilung.

Was der SWR in der Ankündigung zu erwähnen vergaß: Die „exklusiven“ Aufnahmen stammen aus dem chinesischen Propagandaapparat, wie die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) vergangene Woche aufgedeckt hat: Die Filmproduktionsfirma „Gebrüder Beetz“ hat gar nicht in China gedreht, sondern erhielt dutzende Stunden Filmmaterial vom China Intercontinental Communication Center (CICC). Das CICC hatte darüber hinaus eine beratende Funktion und drängte laut „SZ“ auf Änderungen des Manuskripts, das es mehrfach eingesehen habe.

Szene aus "Wuhan - Chronik eines Ausbruchs"
Ärzt*innen in Wuhan. Wie alle Bilder in der Doku, die aus der chinesischen Provinz kommen, stammt auch dieses Foto vom CICC. Foto: SWR/CICC

Das CICC bezeichnet sich selbst als „umfassende internationale kulturelle Kommunikations-Agentur“. Es ist jedoch der Propagandaabteilung der chinesischen Zentralregierung zugeordnet und laut der China-Expertin Mareike Ohlberg vom German Marshall Fund ein „offizieller Teil vom Außenpropagandaapparat“ der Kommunistischen Partei (KP).

„Da geht es nicht um unabhängige und plurale Berichterstattung“, sagt auch Kristin Shi-Kupfer vom Berliner Mercator-Institut für Chinastudien: Die Organisation habe die Aufgabe der Parteiführung zu erfüllen, Chinas Perspektive „gut zu erzählen“. Auch die vom CICC-Material zusammengestellten Ausschnitte der Realität in dem Land gäben das wider, was die Regierung zeigen will – nicht unbedingt die Probleme und Brüche, mit denen das Land kämpfe.

Diskussionen in der ARD

Innerhalb der ARD-Anstalten sorgt der Fall für erhebliche Diskussionen und Befürchtungen, wie mehrere Mitarbeiter gegenüber Übermedien bestätigen.

Problematisch ist auch, dass die vom NDR und SWR gestellten ARD-Korrespondent*innen in China nicht eingebunden wurden. Sie waren offenbar nicht einmal informiert. Die Korrespondent*innen seien primär für aktuelle und semi-aktuelle Berichterstattung zuständig, erklärt der SWR auf Nachfrage. Aus diesem Grund seien die Korrespondenten des NDR „in dieses SWR-Projekt nicht eingebunden und liefern auch keine Unterstützung für das Projekt“, erklärt eine NDR-Sprecherin. „Alle ARD-Anstalten können Dokumentation und Dokumentarfilme aus jedem Teil der Welt ins Programm bringen.“

Doch zumindest gehört zum guten Ton, die Kolleg*innen zu informieren – da derartige Projekte sich auch auf ihre Arbeit vor Ort auswirken können.

„Inside“ aus dem Titel gestrichen

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) kritisiert das Vorhaben: „Das geht nicht, dass die ARD einen Beitrag zum großen Teil mit Material produziert, das von chinesischer Seite geliefert wird, das nicht journalistisch entstanden ist und insofern nicht journalistisch überprüfbar ist“, sagt sein Sprecher auf Anfrage. Der SWR müsste „sehr radikal“ an den Film herangehen, damit er den nötigen Standards entspricht. „Einen journalistischen Beitrag mit Propagandamaterial zu machen, halte ich für außerordentlich schwierig“, sagt der DJV-Sprecher.

Der SWR versuchte in den letzten Tagen, die Produktion zu retten: Eigentlich sollte der Beitrag bis spätestens Mittwoch fertiggestellt und Journalisten vorab zur Verfügung gestellt werden – dann wurde er überarbeitet und erst Freitagmittag auf den Presseserver geladen. Zwischenzeitlich wurde der Titel geändert, das „Inside“ gestrichen: Bei „Inside Wuhan“ habe es sich um einen Arbeitstitel gehandelt, erklärt ein SWR-Sprecher.

Szene aus der Doku "Wuhan - Chronik eines Ausbruchs"
Szene aus der Doku „Wuhan – Chronik eines Ausbruchs“. Natürlich auch vom CICC.Foto: SWR/CICC

Doch die Bearbeitung des Films könnte die Kritik noch verschärfen. Die jeweilige Herkunft des Materials ist im Film nicht klar. Am Anfang heißt es lediglich: „Die Filmproduktionsfirma CICC aus China, die seit Jahrzehnten internationale Dokumentationen betreut, dreht seit Februar in Wuhan.“ Diese sei eine Unterabteilung des Informationsbüros des chinesischen Staatsrats.

Der Begriff „Propaganda-“ statt „Produktionsfirma“ hätte dem Zuschauer wohl besser verdeutlicht, was die Aufgabe der Organisation ist.

76 Stunden Rohmaterial

Die Entstehungsgeschichte wird in der Einleitung außerdem verklärt. CICC habe einen vorgeschnittenen Film mit ausgewählten Interviews angeboten, heißt es – darin würde China als Held in der Krise gefeiert. „Wir wollen ihren Film nicht – sichern uns aber vertraglich das gesamte Rohmaterial“, sagt die Sprecherin. Insgesamt 76 Stunden. Das „inhaltliche Entscheidungsrecht“ für den Beitrag habe man sich ausbedungen. Immerhin heißt es noch: Das Material habe kein vollständiges Bild geliefert und sei „unter nicht nachvollziehbaren Umständen“ entstanden.

Doch das hat den SWR und „Gebrüder Beetz“ nicht abgeschreckt.

Während andere Sender wie das ZDF chinesische Kameraleute anheuerten, die sich für ihre Berichterstattung teils in Gefahr brachten – ein Kameramann verschwand, der in Wuhan für den Sender arbeitete – glauben die Produzenten, ihren Film aus Propagandamaterial bauen zu können. Der SWR führt als Grund an, dass es keine unabhängigen Fernsehteams in Wuhan gegeben habe. Dabei gab es sowohl professionelle chinesische Freelancer als auch mehrere Bürgerjournalisten, die die Zustände dokumentierten, wie auch die Möglichkeit, über Videotelefonie Interviews mit chinesischen Experten zu führen.

Stattdessen meint der SWR, im Material von CICC Spannendes gefunden zu haben. Und zwar: Interne Einblicke der Überforderung in voll belegten Krankenhäusern – sowie Zugeständnisse von Kommunikationsproblemen zwischen Wuhan und Peking.

Inhalte entsprechen KP-Linie

Doch diese beiden Aspekte passen direkt zur Propagandastrategie der KP: Unübersehbare Fehler werden nicht geleugnet, wenn sie nicht die Zentralregierung und den KP-Chef Xi Jinping betreffen. Die zu den Parteimedien gehörende Zeitung „Global Times“ schrieb etwa schon Ende Januar von einem „extremen Mangel an medizinischen Versorgungsgütern“, der das Leben der Ärzte in Wuhan gefährde. Und das Abschieben der Verantwortung auf die regionale Ebene gehört in Peking ohnehin zum Standard; die KP hat auch ihren Parteichef in der Provinz Hubei abgesetzt.

„Manchmal macht die Regierung auf einer bestimmten Ebene Fehler – ich denke, das ist überall auf der Welt üblich“, erklärte Mitte Februar Chinas Botschafter in den USA Cui Tiankai. Während der SWR über „überraschende Interviewpassagen und Bilder“ spricht, sagt China-Expertin Ohlberg, die Inhalte seien lange bekannt und entsprächen der KP-Linie.

Auch wenn der Sender sich „von Anfang an der nicht unheiklen Materiallage bewusst“ gewesen sei, wie ein Sprecher betont, übernimmt die Doku in weiten Strecken die Inszenierung der KP: Nach dieser kam in der Coronakrise die Wende, als die Zentralregierung in Peking „die Zügel“ in die Hand nahm. Dabei war Xi schon Anfang Januar über den Ausbruch informiert und damit befasst. Das lässt der Film aber ebenso unerwähnt wie viele andere Probleme aus der Frühphase der Pandemie.

Alle Aussagen seien überprüft worden

Jedes Interview sei auf den Wahrheitsgehalt der gemachten Aussagen überprüft worden, erklärt der SWR. Doch viele Aussagen – etwa zur Arbeit der chinesischen Behörden – können die Filmemacher aus der Ferne gar nicht unabhängig überprüfen.

So blieb und bleibt nur das Vertrauen in die Propagandaorganisation CICC. Die dürfte mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein. Dass der Arzt Li Wenliang, der seine Kollegen früh über verdächtige Infektionen informiert hat und später selbst an Covid-19 gestorben ist, mundtot gemacht wurde, wird im Film als „Verdächtigung“ eingeordnet – und nicht als Fakt. Gleichzeitig wird dargestellt, wie Li inzwischen als Nationalheld gefeiert wird, und nicht eingeordnet, dass die Partei ihn hiermit für ihre Zwecke klar vereinnahmt hat.

Unklar ist auch, inwiefern einige Szenen überhaupt dokumentarisch sind und nicht gestellt.

Lokale Parteiorganisationen als „Community Worker“

Die improvisierten Klinik-Schnellbauten in China stellt der Beitrag als „voll funktionierende Spezialkliniken mit Intensivstationen“ dar – was nur ein Teil der Realität ist: In sozialen Medien wurden Videos veröffentlicht, nach denen es teils erhebliche Probleme etwa durch Wasserschäden gab.

Doch der SWR setzt eben auf die Bilder vom CICC (wie jenes unten) und ordnet sie nur manchmal mit Off-Texten ein, in denen darauf hingewiesen wird, dass es sich um die offizielle Sicht auf die Dinge handele.

Szene aus der ARD-Doku "Wuhan - Chronik eines Ausbruchs"
Das Huoshenshan-Hospital in Wuhan. Foto: SWR/CICC

Manchmal wird es absurd: So bei der Beschreibung der Lage in der Hochphase der Krise in China, als Millionen Menschen in China in ihren Wohnungen eingesperrt waren. „Die Bilder aus China zeigen, wie freiwillige Helfer Bestellungen aufnehmen – selbst Sonderwünsche wie bestimmte Tee- und Obstsorten, um die Situation unter Kontrolle zu halten“, heißt es im Off-Text. „Community Worker“ würden sich um die Menschen kümmern.

Doch handelt es sich dabei nicht um „Community Worker“ im hiesigen Sinne, sondern um sogenannte Nachbarschaftskomitees, also die lokalen Parteiorganisationen, die auch eine Blockwart-Funktion haben. Teils verweigerten die Parteimitglieder in der schwersten Zeit, sich um die Nahrungsmittel-Versorgung zu kümmern, da sie Angst vor Ansteckungen hatten. „Wie es den Menschen im Lockdown wirklich geht, geben die Bilder von CICC nicht her“, heißt es im Beitrag lapidar.

Die Einordnungen der deutschen Virologen

Etwas Einordnung soll es durch deutsche Virologen geben, die offenbar als einzige von den Filmemachern selbst interviewt wurden. Doch handelt es sich hierbei weder um China-Experten – noch wurden ihre Aussagen in den passenden Kontext gesetzt. So beschreibt Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), dass es sich beim Einsperren von Menschen in ihren Wohnungen um „die krasseste aller Maßnahmen“ handele, aber in China sei klar geworden, „dass gegen dieses Virus diese Maßnahmen eben sein müssen“. Auch der Charité-Virologe Christian Drosten rechtfertigt das Handeln der chinesischen Behörden.

Dieses Handeln beschränkte sich allerdings nicht nur auf deutlich strengere Quarantänen, als es sie in Deutschland gab: Nach unabhängigen Berichten wurden teils sogar Eingangstüren von Wohnungen verschweißt, manche Menschen sollen verhungert sein.

Und wenn infizierte Menschen Quarantäneregeln verletzten, drohten mindestens drei Jahre Gefängnis – in schweren Fällen auch die Todesstrafe, wie der Oberste Volksgerichtshof Chinas klarstellte.

Wielers Pressesprecherin erklärt, dessen Aussage habe sich nur auf „den infektionsepidemiologischen Aspekt, nicht auf andere Aspekte“ bezogen.

Und während der SWR-Film chinesische Corona-Apps als „Schlüssel zu einer Freiheit“ darstellt, sieht Human Rights Watch sie als „automatisierte Tyrannei“. Wieder scheint Wieler auf Seite Pekings zu stehen. „Alle Mittel, die uns dabei helfen, in diese neue Normalität zu kommen, die sollten wir doch unterstützen“, sagt er im Film. Er sei überzeugt, dass eine Tracing-App einen Teil dazu beiträgt, erklärt der RKI-Chef.

Eine RKI-Sprecherin stellt klar:

„Die Aussagen zur App beziehen sich auf die App in Deutschland, nicht in China.“

Im Film wird ein anderer Eindruck erweckt.

Hat China zu spät reagiert?

Grautöne und Gegenpositionen bleiben in der SWR-Doku oftmals außen vor. Chinas „Wissenschaftler und Virologen haben mit radikalen Empfehlungen den weltweiten Ausbruch von Covid-19 verzögert“, erklärt die Sprecherin. Klar ist zwar, dass die harten Maßnahmen in China epidemiologisch effektiv waren – doch wochenlang hatten die Behörden nicht reagiert. China hatte sich aufgrund eines früheren SARS-Ausbruchs so gut wie kaum ein anderer Staat auf ähnliche Infektionskrankheiten vorbereiten wollen, doch die installierten Vorhersagesysteme versagten. Im Film kommt das nicht vor.

Stattdessen kommt lediglich der WHO-Experte Bruce Aylward zu Wort, der für seine Peking-freundlichen Aussagen oftmals kritisiert wurde: Dieser hatte das Vorgehen Pekings pauschal begrüßt. „In China ist die Gesellschaft bereit, gemeinsam Maßnahmen zu ergreifen“, behauptet Aylward. „Die Regierung hat die Kontrolle und führt die Menschen durch eine Krise.“

Dies passt zur Sicht Pekings – wie natürlich auch die Äußerungen des Chef-Epidemiologen der chinesischen Seuchenschutzbehörde, Wu Zunyou. „In westlichen Ländern steht das Recht des Individuums an erster Stelle, in östlichen Ländern wie China geht es um das Recht der Gemeinschaft“, erklärt dieser. Es seien „unterschiedliche Kulturen mit unterschiedlichen Werten“. Der Film belässt es hierbei und thematisiert nicht, dass schon in Hongkong und Taiwan die Lage deutlich anders aussieht.

China-Expertin Mareike Ohlberg sagt:

„Dass das in der ARD gesendet wird, ist echt traurig.“

Sie könne es sich nicht erklären, dass derartige Aussagen unkritisch ausgestrahlt werden.

Genau die Botschaft, die die KP senden möchte

Das Fehlen einer kritischen Presse in China habe die Ausbreitung von Covid-19 begünstigt, wird in der Doku eingeräumt. Doch dann: „Chinas Krisenmanagement war und ist kompromisslos – getragen von einer Autorität, die nur in dieser Kultur und diesem Regime möglich ist.“

Das sei genau die Botschaft, die die Kommunistische Partei senden möchte, sagt Ohlberg: Nämlich dass das chinesische System fürs 21. Jahrhundert gemacht sei.

„Nur eine internationale Untersuchungskommission, die vor Ort unabhängig forschen kann, würde wirklich Licht ins Dunkel bringen“, heißt es zum Abschluss der Doku: Dies zuzulassen sei Chinas „einzige Möglichkeit, das Misstrauen aus der Welt zu schaffen“. Dabei ist eine wirklich unabhängige Aufarbeitung der Pandemie in China unmöglich.

Die Filmproduktionsfirma ließ eine Anfrage von Übermedien unbeantwortet.

Dem eigenen Anspruch nicht gerecht geworden

Der SWR verteidigt seine Doku:

„Wenn Berichterstattung immer da unterbliebe, wo aufgrund der Situation lediglich auf Fremdmaterial zurückgegriffen werden kann, entstünden weiße Flecken gerade dort, wo journalistische Aufarbeitung dringend erforderlich ist.“

Doch in dieser Sendung greifen die Filmemacher – bis auf die Zitate deutscher Virologen – nur auf das Material der chinesischen Propaganda zurück. Und so finden sich genau die weißen Flecken, vor denen der SWR warnt, in der Doku des Senders.

  • Die Story im Ersten: Wuhan – Chronik eines Ausbruchs
    Montag, 15. Juni, 22:45 Uhr im Ersten

27 Kommentare

  1. Ich habe selbst neun Jahre als Korrespondent in China gearbeitet und die roten Linien einer Diktatur aus nächster Nähe intensiv kennen gelernt. In diesen Grenzbereichen tut die staatliche Propaganda alles dafür, dass unsere Wahrnehmung verzerrt wird. Sie will erreichen, dass die Trennlinien zwischen Diktatur und Demokratie verwischen. Das wäre in ihrem Sinne, um die Bürgerrechte liberaler Gesellschaften zu unterwandern und deren Begrifflichkeiten neu zu definieren.

    Es würde das Leben der Autokraten um einiges leichter machen, wenn sie nicht ständig mit lästigen Standards demokratischer Staaten konfrontiert würden. So eine Doku auf exponierter Plattform trägt dazu bei, dass die chinesische Regierung ihrem Ziel wieder ein kleines Schrittchen näher kommt.

  2. Was um Himmels Willen geht beim SWR vor?
    Ich erinnere u.a. an den Beitrag zum 100-jährigen Jubiläum der Waldorfschulen vom September 2019, bei dem sich eine Waldorf-Jüngerin bar jeder journalistischen Sorgfalt – ungehindert von der SWR-Redaktion – ausbreiten konnte – Übermedien berichtete. Ziemlich genau ein Jahr zuvor leistete sich die Landesschau BW beim SWR einen schweren Ausrutscher bei einem Beitrag zur Homöopathie (der gleich auch noch ein Rückschritt gegenüber eigener früherer Berichterstattung war) – MedWatch berichtete.
    Wird es jetzt dort Tradition, einmal jährlich den Gaul so richtig durchgehen zu lassen?

  3. Ja, chinesischer Einfluss wird immer größer! Ich habe von ein paar Wochen einen Artikel über China und Coronavirus gepostet. Dort ging es um die Verbreitung der Coronakrise und chinesische Schuld an der Vertuschung der Lage.

    Gleich kamen mehrere Benutzer, die sich für Chinesen in Deutschland ausgab. Sie kritisierten den Artikel und versuchten die Lage zu relativieren.

    Vor kurzem wurde gemeldet, dass Twitter 170k Fake Accounts löschte, dabei viele verdächtigen Accounts aus China. Ich checkte mein Tweet nochmal – alle Kommentare waren weg.

    Chinesische Propaganda läuft auf Hochtouren.

  4. China, das sind 1,4 milliarden menschen. ich, als china-reisender verstehe, warum man unter solchen umständen menschen 14 tage in quarantäne steckt. … twitter löscht vieles, telesur, palästinensiche
    accounts, vieles mehr. auch google und facebook löschen.

    Mein Eindruck ist Brasilien, die USA und UK handhaben die Krise schlecht. Das verdient eine Sendung-

  5. „Nach unabhängigen Berichten wurden teils sogar Eingangstüren von Wohnungen verschweißt, manche Menschen sollen verhungert sein“
    Klingt krass, aber ziemlich vage und nach Hörensagen.
    Wie unabhängig sind die Berichte wirklich?
    Sind sie solider als die Berichte über Millionen Uiguren in Umerziehungslagern, als deren Urheber der in den USA lebende fundamentalistische Schwabe und „China-Experte“ Adrian Zenz aus Korntal firmiert? Mit Doktortitel einer Bibelschule in Columbia, South Carolina?
    Wie unabhängig kann ein Bericht über China in der NYT sein?
    Wenn vor allem die ‚China Times‘ darüber berichten würde, dass in den USA relativ mehr Bürger im Gefängnis sitzen als in jedem anderen Land der Welt, würde ich den Bericht eher nicht bereitwillig als ‚unabhängig‘ bezeichnen.

  6. @5: „Wie unabhängig sind die Berichte wirklich?“ Haben Sie auch eine Antwort auf Ihre selbst gestellte Frage(n)? Falls ja, könnten Sie es ja mitteilen, etwa wie folgt:
    a) Ich halte diese Berichte nicht für unabhängig, weil …, oder
    b) Ich halte diese Berichte für unabhängig, weil….

    Oder geht es einmal mehr nur um’s Raunen?

  7. Die Kritik an der Dokumentation zeigt ziemlich gut auf wie komplex es ist, die Wahrheit gewisser Umstände herauszuarbeiten. Es ist offensichtlich, dass es nahezu unmöglich ist, eine wahrhaftige oder neutrale Sichtweise zu einem Sachverhalt der nicht einfach nachprüfbar ist zu publizieren. Jeder Verfasser eines Textes tut dies bewusst oder unbewusst auf Basis seiner eigenen Kenntnisse oder vertrauenswürdigen Quellen. Letzere werden oft selektiv ausgesucht und als Unterfütterung der eigenen Argumentation verwendet. Bzgl. China ist es offensichtlich, dass die Berichterstattung in Deutschland über den Virus-Ausbruch in Wuhan überwiegend sehr kritisch ausfällt. Die deutsche Sichtweise auf China bzw. auf die Informationen der KP oder chinesischen Medien ist klar misstrauisch. Das soll auch so sein, darf aber nicht dazu führen, dass jede Information automatisch als Propaganda abgestraft wird. Wenn die Botschaft einer Information ausschließlich anhand des Senders beurteilt wird und nicht anhand deren Inhalt, kann auch niemals eine wahre Information als solche identifiziert werden. Das kann natürlich auch gewollt sein, z.B. weil man den Sender per se abqualifizieren will. Zum konkret vorliegenden Text hier einige Anmerkungen in chronologischer Reihenfolge: Frau Shi-Kupfer und DJV kritisieren, dass Propagandamaterial bzw. die Sicht der Chinesischen Regierung übernommen wurde. Hierzu mein Argument oben. Nach dieser Logik müssten ALLE Informationen von staatlichen Medien in China, ausnahmslos als Propaganda definiert und als unwahr eingestuft werden. Kann man machen. Oder die Inhalte auf Wahrheit prüfen. Hierzu habe ich nichts von den beiden Quellen gelesen. Weiterhin wird angeführt, dass ein Kameramann des ZDF „verschwunden“ ist. Allerdings berichtet das ZDF im verlinkten Videobeitrag dann nur, dass es „keinen Kontakt“ mehr zu ihm hätte. Weiterhin wird angeführt, dass es zur Propagandastrategie der KP passe, nur unübersehbare Fehler zuzugeben. Das ist die jedoch die Strategie jeder Regierung, auch in Demokratien, ich sehe hier kein Argument, daher Informationen pauschal als unglaubwürdig einzustufen. Den Schnellbau der Kliniken aufgrund von Wasserschäden kleinzureden ist dagegen schon sehr bemüht. Sie waren trotzdem „voll funktionierende Spezialkliniken mit Intensivstationen“. Die „eingeschweißten Eingangstüren“ sind dann leider komplette Fake News zumindest wie sie im Kontext verhungernder Menschen präsentiert werden. In China gibt es Wohnanlagen mit diversen Ausgängen. Teilweise wurden diese verschweißt so dass weniger Check-Points zur Temperaturkontrolle eingerichtet werden mussten. Hier darauf anzuspielen, dass Menschen in ihrer Wohnung eingeschweißt wurden ist unredlich und unwahr. Ein WHO Experte wird als „chinafreundlich“ bezeichnet, ergänzt durch den Hinweis, dass dieser oftmals kritisiert wird. Das ist Framing. Jeder Experte wird kritisiert, es scheint, als seien nur die chinakritischen Experten glaubwürdig die weiterhin im Text zitiert werden wobei das „chinakritisch“ Adjektiv hier natürlich weggelassen wird.

  8. Ach, Herr Müller, immer ein Herz für die stärksten Männer der Welt, immerhin wollen sie ja nur das Beste für uns, nicht wahr?!?

    That said, bei der Kritik an der NYTimes als Quelle muss ich „gewissen“ Usern ausnahmsweise mal Recht geben. US-Medien haben sicherlich ein Interesse daran, den Totalausfall auch der amerikanischen Bevölkerung zu rechtfertigen. Man kann nicht ausschließen, dass sich auch bei der liberalen NYTimes ein „Patriot“ eingeschlichen hat, der sich seinen „Freedom“ nicht madig machen lassen will.

  9. Vannay: „Oder geht es einmal mehr nur um’s Raunen?“
    Müller: „Ich frage am liebsten nur nach und überlasse dem Mitleser das Urteil über die Unabhängigkeit solcher Berichte.“

    Das hätten Sie auch kürzer formulieren können, nämlich mit zwei Buchstaben: Ja.

    Wie unabhängig ist Müller eigentlich vom chinesischen Geheimdienst? Davon hab ich zwar genauso wenig Ahnung wie der Müller von schlichtweg allem, wozu er sich hier äußert, aber man wird ja wohl noch kritische Fragen stellen dürfen!

    Wenn man allerdings eine Fernsehdoku über so ein brisantes Thema dreht, darf man schon erwarten, dass kritische Fragen gestellt werden und ihnen vor allem auch nachgegangen wird. Dass die Doku weder das eine noch das andere macht, wird ihr zu Recht vorgeworfen.

  10. @9: „Weiterhin wird angeführt, dass es zur Propagandastrategie der KP passe, nur unübersehbare Fehler zuzugeben. Das ist die jedoch die Strategie jeder Regierung, auch in Demokratien (…)“

    Da würde ich mir aber noch mal den Wikipedia Artikel über Demokratie durchlesen.

    Wie #1 schon schreibt: „Sie will erreichen, dass die Trennlinien zwischen Diktatur und Demokratie verwischen.“

    Ja, ich insinuiere, dass #9 ein Trollkommentar ist, siehe auch #3.
    Sollte das nicht der Fall sein, sorry. Das macht den Kommentar aber inhaltlich auch nicht richtiger.

  11. Ich finde diese Filmkritik eines Film, der dann doch nicht ausgestrahlt wurde, super interessant zu lesen. Was es soll, Virologen zu befragen und sonst keine anderen Wissenschaftler, wenn es um Wuhans Lockdown geht, erschliesst sich mir nicht. Seltsamer SWR-Vorstoss in Richtung einer Zusammenarbeit mit Chinas Regierung!

  12. @12: China ist nun mal keine Demokratie. Das kann man schlecht finden, aber die Frage stellt sich hier nicht. Es geht rein darum wie demokratische Staaten mit Informationen aus/von undemokratischen Staaten umgehen. Mein Punkt ist, dass hier der Informationsauftrag höher wiegen sollte als der politische Aspekt der dabei mitspielt (siehe Beitrag 1). Alle Informationen müssen natürlich auf Wahrhaftigkeit geprüft werden (was auch geschah) aber jetzt werden Informationen ans deutsche Publikum zurückgehalten weil die Quelle der Informationen als propagandistisch gewertet wird (NICHT der Inhalt). Teile von Politik und Medien in Deutschland haben offensichtlich Angst zu unkritisch über China zu sprechen/ zu berichten. Jeder Beitrag über China muss zwangsläufig (um journalistisch glaubwürdig zu sein) Menschenrechtsverletzungen, fehlende Pressefreiheit, staatliches Missmanagement, etc. thematisieren, selbst wenn es um die Reaktion auf den Ausbruch eines Virus geht. Dann ist eben auch ein Krankenhausbau der Menschenleben rettete nicht lobenswert, weil es einen Wasserschaden gab. An dieses Grund-Framing bzgl. China haben sich die Rezipienten bereits gewöhnt, und das wäre auch bei dieser Reportage sicherlich der Fall gewesen. Nun werden die Bilder und Informationen aus Wuhan für das deutsche Publikum allerdings lieber komplett zurückgehalten. Als ob unsere Demokratie so schwach wäre, eine neutralen oder sogar positiv konnotierten Bericht über eine Nicht-Demokratie nicht aushalten zu können. Eine Selbstzensur im Auftrag der politisch guten Sache. Es gibt allerdings nichts Gutes im Schlechten. Was es wohl gibt ist einen Informationsauftrag der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Sollte dieses Vorgehen die Regel werden, wird die Konsequenz sein, dass das Wissen über China, das hierzulande leider sowieso schon kaum existent ist, noch weiter minimiert wird. Der Anti-Globalisierungstrend und die ökologisch und wirtschaftlich begründeten Selbsteinschränkungen bzgl. Fernreisen werden dann dazu führen, dass wir alle in nationalen Informationsblasen leben und nur noch Informationen rezipieren die dem demokratischen Weltbild entsprechen.

  13. ich finde es gut, wenn die ARD und andere Medien hier in ihren Berichten aus China immer von beidem erzählen, dem Aufholen Chinas seines Rückstands zu seiner Position heute, in dem es Standort für wettbewerbsfähige Industrien ist, und Chinas Verweigerung der UN-Menschenrechte gegenüber seinen BürgerInnen bis heute, in dem es deren freie Meinungsäußerung unterdrückt und Angehörige von Minderheiten ohne Gerichtsverfahren in Umerziehungslager einweist.

  14. @14: Danke, dass Sie nicht auf meinen persönlichen Angriff reagieren, ernsthaft. Es passte halt Vieles, auch der Name. Daraus Rückschlüsse zu ziehen war voreilig, also noch einmal sorry dafür.

    Inhaltlich bin ich der Meinung, dass Sie etwas anderes aus diesem Artikel lesen, als dort steht:

    Die Sache mit dem Wasserschaden z. B.:
    Im Artikel wird bemängelt, dass China die provisorischen Krankenhäuser als „voll funktionierende Spezialkliniken mit Intensivstationen“ ausgelobt hat. Es geht nicht um den „Krankenhausbau der Menschenleben rettet“, sondern um die offensichtliche Lüge, dass es sich bei den Provisorien um 100%ige Intensivstationen handele.

    „Als ob unsere Demokratie so schwach wäre, eine neutralen oder sogar positiv konnotierten Bericht über eine Nicht-Demokratie nicht aushalten zu können.“
    Auch hier geht es nicht darum, was eine Demokratie aushalten kann sondern um journalistische Sorgfalt (die Sie ja andernorts zurecht einfordern) bei der Prüfung von Propagandainformationen eines absolutistischen Staates. Dem SWR war das wohl auch alles zu unkritisch, sodass die Ausstrahlung nun gestoppt wurde.
    Davon ab: Die Begründung des SWR, es gäbe Probleme mit Bildrechten halte ich auch für unglaubwürdig und kontraproduktiv, da es Raum für fadenscheinige ÖR-Spekulationen eröffnet. Hätte man einfach zu stehen sollen, dass man teils chinesische Staatspropaganda kopiert hat.

    „(..) dass das Wissen über China, das hierzulande leider sowieso schon kaum existent ist, noch weiter minimiert wird.“
    Wissen oder Staatspropaganda? Genau das ist doch das Problem.

    „(…) nur noch Informationen rezipieren die dem demokratischen Weltbild entsprechen.“
    Na, das halte ich aber für erstrebenswert, nicht für einen Kritikpunkt.

    Mein Vorschlag für das Ganze Problem wäre: Unsichere Quellen offenlegen. Einfach eine dicke Beschriftung auf Bilder machen, bei denen man sich nicht sicher ist, ob sie in freier Pressearbeit entstanden sind. So wäre auch eine Konformität mit demokratischen Standards einigermaßen gewährleistet.

  15. @Peter Meier

    „und die ökologisch und wirtschaftlich begründeten Selbsteinschränkungen bzgl. Fernreisen“

    Sie sehen in unserer Gesellschaft eine Selbsteinschränkung bzgl. Fernreisen? Schön wär’s. Leider phantasieren Sie sich das nur zusammen.

  16. @14
    Ich bedanke mich bei Ihnen für die sachlich überzeugende Argumentation. Sie sind leider einer der ganz Wenigen, die den Mut haben und gegen den Mainstream anschreiben! Bleiben Sie weiter offen und ehrlich! Viele in Deutschland glauben leider nur den Bildern oder Nachrichten, die von den eigenen Medien gefälscht wurden.

  17. @Peter Meier / 14:
    „weil die Quelle der Informationen als propagandistisch gewertet wird (NICHT der Inhalt).“
    Artikel nicht gelesen? Selbstverständlich wird auch der Inhalt als propagandistisch kritisiert, nicht nur die Quelle. Im Gegenteil, einen angemessen kritischen Beitrag mit CICC-Material zu bebildern würde kaum so viel Kritik auslösen. Aber dafür würde das Material vermutlich eben nicht zur Verfügung gestellt…

    Oder meinen Sie die offizielle Begründung, warum der Beitrag zurückgezogen wurde? Da ging es um angebliche Probleme mit den Verwertungsrechten, nicht um die propagandistische Ausrichtung von Quelle oder Inhalt.

    @Peter Herrmann5:
    „Viele in Deutschland glauben leider nur den Bildern oder Nachrichten, die von den eigenen Medien gefälscht wurden.“
    Schreiben Sie auf einer Seite, die sich seit Jahren der Kritik vornehmlich deutscher Medien widmet. LOL. Ein bisschen mehr Mühe könnte man sich selbst als bezahlter Propagandaaccount geben, als freiwilliger Diktaturfan erst recht.

    Wer partout sonst keine Unterschiede zwischen China und bspw. Deutschland erkennen kann, kann sich ja mal auf die Suche nach einer chinesischen Entsprechung von Übermedien machen. Und falls er/sie fündig wird, auch gleich schauen, wie zugänglich das in China selbst ist.

  18. @19
    Ich meine damit keinesfalls Übermedien. Aber es gibt genügend andere Medien, die immer angeben, nur die Wahrheit zu verkünden. Erinnern Sie sich noch an die Wahrheitsstories des Spiegel-Autors?

  19. Er hat sogar vergessen, die 5 aus dem Namen zu entfernen ;)
    Ich hatte #2 ja als übertrieben empfunden, aber es scheint sich zu bewahrheiten.

    Nicht-inhaltliche Indizien: Unglaublich deutscher Name, unglaublich perfekte Rechtschreibung, Wording wie in einem offiziellen Brief, oft ein Leerzeichen zwischen Satzende und Satzzeichen (Plenken), besonnener Tonfall und Verzicht auf Kampfbegriffe, keine spürbare Emotion.
    Hier besonders interessant: Die kontextuale Verwendung von „eigene Medien“. Freud’scher?

    Und das ganze bei übermedien … die sollten doch eigentlich wissen, dass das hier nicht die Zielgruppe ist.

  20. Und jetzt hauter gleichzeitig mit mir noch ’nen Relotius-Post raus, ich fass‘ es nicht.

  21. @ Anderer Max #22
    „Relotius“
    Er bleibt nun mal ein Leuchtturm mit Preisen und Elogen zertifizierter ’struktureller Narrativität‘ bzw. ‚Faktophobie‘. Nicht viele Medien können da mithalten, aber großspurig ‚Fake gechecked‘ werden doch immer andere.
    Klar, war natürlich ein Einzelfall und ganz vorbildlich „aufgearbeitet“: nur noch Qualität, bis neulich auch noch im bunto-Kinderladen

    @ Peter Herrmann #20
    „Wahrheitsstories des Spiegel-Autors“
    Welchen meinen Sie? Es gibt/gab da auch mit Julian Roepcke voll inhaltskompatible Wahrheitsboten.
    Neben denen kann der Claas ohne zu lügen behaupten, er „habe niemandem geschadet“ außer sich und seinem Verlag. Und Letzteres könnte man ihm, der Wahrheitsfigur, sogar als Verdienst anrechnen wie dem Hauptmann von Köpenick.

  22. @Andreas Müller: Ich hab das neulich schonmal im Affekt gesagt, möchte das aber wiederholen: Ich finde die süffisante Ironie, die viele Ihrer Kommentare durchzieht, wirklich extrem hinderlich für eine Diskussion. Schon so ein Satz: „Klar, war natürlich ein Einzelfall und ganz vorbildlich ‚aufgearbeitet‘: nur noch Qualität, bis neulich auch noch im bunto-Kinderladen.“ Haha, „‚aufgearbeitet'“. Haha, das ist alles ironisch! Haha, nicht Bento, sondern Bunto. Haha, Kinderladen.

    Abgesehen davon, dass das hier auch Off-Topic ist: Mich stört dieser Tonfall, und er vergiftet viele Diskussionen. Ich würde mich freuen, wenn Sie das etwas runterregeln könnten.

  23. @ Stefan Niggemeier
    „süffisante Ironie“
    OK. Es ist angekommen, dass das nicht hilfreich ist für eine Diskussion.
    „Off-Topic“
    Ist auch richtig, wurde aber nicht von mir begonnen. Wenn Sie also zB den „Anderen Max“ mal auf seinen Hang zu Off-Topic hinweisen würden, wäre es auch OK.

  24. Zum Thema „Menschen in den Wohnungen einschweißen“, ich habe dazu ja schon weiter oben etwas geschrieben. Aber jetzt gerade gesehen: In Deutschland wird dann eben ein Zaun hochgezogen: https://www.bild.de/news/inland/news-inland/goettingen-corona-randale-in-goettingen-bei-quarantaene-haus-71396896.bild.html
    Ich wollte eigentlich noch einen längeren Kommentar schreiben wie schade ich es finde, dass man immer so schnell als Troll oder bezahlter Schreiber verunglimpft wird, aber ich lasse es.

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