„Late Night Berlin“

Mit Holz und Haltung: Klaas Heufer-Umlaufs Late-Night-Show

Im Rückblick sieht jetzt natürlich alles nach großem Masterplan aus, vorbereitet von langer, naja: mittellanger Hand. Erst Anlauf mit Porno-Ping-Pong und Furzspray-Unfug im Musik- und Spartenfernsehen, dann Wechsel zum großbudgetären Privatsender, dort sanfte Heranführung an breitere Samstagabendzielgruppen. Und jetzt der Wechsel ins seriöse Quatschfach.

Dreizehn Jahre nach dem Start seiner Fernsehkarriere ist Klaas Heufer-Umlauf angekommen: im mitternachtsblauen Anzug mit weißem Hemd und Krawatte. Und im Studio Five in Potsdam-Babelsberg, aus dem der 34-Jährige am Montagabend die erste Ausgabe seiner ersten eigenen Solo-Spätshow bei ProSieben moderieren wird.

Wie ernst es ihm damit ist, zeigt schon der Titel. Kein Gag, kein Häh?, bloß: „Late Night Berlin“.

Klaas Heufer-Umlauf im „Late Night Berlin“-Studio Foto: ProSieben/Claudius Pflug

„Ich bin der festen Überzeugung, dass Titel scheißegal sind“, sagt Heufer-Umlauf bei der Studiobesichtigung wenige Tage vor dem Start, und es ist nicht so, dass es für diese Behauptung keine Belege gäbe (R.I.P., „Circus HalliGalli“). Nur diesmal stimmt es nicht. Weil „Late Night Berlin“ eben auch ein Versprechen ist, einem im deutschen Fernsehen eher vernachlässigten Genre wieder neues Leben einzusprayen.

(Oder es ein für allemal zu beerdigen, wenn sich herausstellt, dass sich bloß Journalisten und Fernsehfuzzis danach sehen, abends mit ein paar gut sitzenden Gags zur trüben Weltlage ins Bett gebracht zu werden, während alle übrigen Zuschauer lieber weiter Netflix gucken – aber: hey, kein Druck.)

Kein Platz frei in Berlin

Dabei ist es ja nicht so, dass es sonst niemand versuchen würde. Seit Jahren ist Pierre M. Krause in seiner SWR-Late-Night in wechselnden Abständen immer mal wieder kurz in Hochform, während die Mehrheit der Dritte-Programm-Zuschauer schon sanft ins Kissen atmet. Und Jan Böhmermann mag längst zur wandelnden Dauerbewerbung für eine tägliche Spätshow geworden sein. Bislang scheint sich sein Mainzer Arbeitgeber aber davor zu fürchten, dass das „Neo Magazin Royale“ als regelmäßiger Gute-Nacht-Impuls im Hauptprogramm doch ein bisschen zu sperrig wäre.

Im Grunde genommen besteht die Kunst der erfolgreichen Late Night darin, eine Nischensendung zu machen, die gleichzeitig massenkompatibel ist. Aber wenn sich irgendwer im deutschen Fernsehen mit diesem Spagat auskennt, dann ist das: Klaas Heufer-Umlauf.

„Late Night ist ein zartes Pflänzchen in Deutschland. Wir wollen’s nicht direkt zertreten“, sagt der Moderator auf die Frage, ob er schon darauf spekuliert, irgendwann vom wöchentlichen Rhythmus auf einen werktäglichen zu wechseln – so wie Stefan Raab vor 19 (neunzehn!) Jahren mit „TV Total“. Und: „Wir hätten auch das Premium-Potenzial für achtmal die Woche, sind aber relativ arbeitsscheu.“

Im Moment hält sich die behauptete Scheu jedoch in Grenzen: 80 Leute sägen, schrauben und hämmern an der neuen Kulisse. Alles sieht ein bisschen improvisiert aus. Die Kabel des draußen geparkten Übertragungswagesn schlängeln sich durchs Kippfenster, eine freudlose Catering-Stube und ein Loch in der Wand bis ins Studio, wo 200 Zuschauer Platz finden. Die Witze darüber, dass eine Show mit dem Titel „Late Night Berlin“ ausgerechnet aus Brandenburg kommt, sind schon alle gerissen. Und Heufer-Umlauf macht keinen Hehl daraus, dass ihm Berlin als Sendeort ein bisschen lieber gewesen wäre. „Aber ‚The Voice‘ hat ganz Adlershof gemietet.“ Es war schlicht kein Platz mehr in den Studios der Hauptstadt, bestätigt ProSieben-Chef Daniel Rosemann.

Wochentalk in Echtholz-Deko

Dabei ist das Ausweichen nach Babelsberg in die Nachbarschaft von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ eigentlich eine gute Nachricht: Weil die Produktionsfirma Florida TV vom Sender den Auftrag hatte, ein Studio zu suchen, dass das ganze Jahr über belegt werden kann ohne umziehen zu müssen. Womit die Absicht zur größtmöglichen Sendekontinuität zum Ausdruck gebracht ist.

(Zumindest wenn die Quoten nicht komplett unter den Erwartungen der Beteiligten liegen, die dazu kein ernsthaftes Wörtchen verraten wollen.)

Vielversprechend an „Late Night Berlin“ ist unter anderem die Nichtbescheidenheit, mit der Team und Sender an das Projekt herangehen – was keinesfalls bedeutet, dass es den Beteiligten an Demut und Respekt vor der selbst gesetzten Aufgabe fehlen würde. (Im Gegenteil.) Die Idee ist aber, der Sendung schon durch ihre Optik eine gewisse Größe zu geben. In sehr viel zeitgemäßerer Form als üblich.

Deshalb fliegt die Kamera im Vorspann auch nicht übers nächtliche Berlin mit Fernsehturm und Brandenburger Tor. Stattdessen tänzelt der Moderator durch die wuchtige Lichtkunstinstallation des rumänischen Salzbergwerks Salina Turda als sei er gerade auf dem Weg zum Kommandodeck eines Raumgleiters.

Und im Studio, „das nicht nur gut aussieht, sondern auch geil riecht“ (Heufer-Umlauf) gibt’s weder Shiny Floor noch Samtvorhang, dafür einen riesigen Deckenbumerang aus Holzstäben, die sich in unterschiedlichen Mustern durch die komplette Kulisse ziehen. Der Moderatorentisch besteht aus zwei riesigen Bildschirmen, dahinter steht ein weiterer Monitor, der Rest ist komplett nicht-virtuell und so vollständig Echtholz-verkleidet, als seien die Studiodesigner gerade erst von einer Baumarktplünderung zurückgekommen.

Wie nach einer Baumarktplünderung: das „Late Night Berlin“-Studio Foto: Schader

Inhaltlich soll’s ziemlich klassisch zugehen: mit wochenaktuellem Stand-up, festen Rubriken wie der geplanten „Gag-Vorschau“ (in der anlassbezogene Gags zur gemeinfreien Social-Media-Verwendung geliefert werden), Gesprächsgästen und Live-Auftritten von Bands. („Casper kommt zum Talk und Anne Will macht Musik“, verspricht Heufer-Umlauf für die Premiere.) Die Showband könnte Verfolgern von Heufer-Umlaufs Zweitkarriere als Bühnenmusiker bekannt vorkommen.

Mission: Haltung zeigen!

Ein bisschen ist „Late Night Berlin“ auch der Versuch, ob es dem Moderator gelingt, sich einem bekannten Genre und seinen gelernten Regeln anzupassen. Anstatt, wie bisher, andersherum.

Das ist schon deshalb notwendig, weil Heufer-Umlauf nicht nur treue Joko-und-Klaas-Fans überzeugen muss, um als Late-Night-Talker erfolgreich zu sein; sondern auch Zuschauer, die lieber mit einem bissigen Kommentar zur Tagespolitik ins Bett geschickt werden als mit einem Kumpelausflug in den Heidepark oder Gruppenrangeln. „Ich muss hier nicht vom Moderator zum Aktivisten werden“, sagt Heufer-Umlauf. Aber man könne als Sendung durchaus „ein Bewusstsein dafür schaffen“, was im Land los sei und politische „Haltung zeigen“.

Wenn das gelingt, wäre es nicht nur für ProSieben ein Befreiungsschlag – weil der Sender dringend ein paar Programme gebrauchen kann, die außerhalb der zwanzigsten Neuauflage durchformatierter Erfolgsshows identitätsstiftend und streamingdienstabwehrend wirken könnten. Sondern auch der Beleg dafür, dass es sich lohnt, als Moderator ein paar Karriereumwege in Kauf zu nehmen, um irgendwann dort zu landen, wo man sich schon als Kind vor dem Spiegel hingeübt hat.

Und wenn nicht? Dann habe man wenigstens einen neutralen Titel für die Sendung gefunden, sagt Heufer-Umlauf. „So kann’s auch nochmal jemand anders machen. Pocher oder so.“

„Late Night Berlin“ läuft montags um 23 Uhr bei ProSieben.

24 Kommentare

  1. Ich bin gespannt, weiß aber jetzt schon, dass ich die Werbeblocks nicht ertragen werde. Letterman auf Netflix ist ein begnadetes Format. Ein guter Gastgeber, ein guter Gast – mehr braucht’s nicht. Beides scheint in Deutschland nicht verfügbar zu sein. Bei Böhmermann saßen in den letzten Wochen auch nur langweilige Gurken. Baerbock, Kühner, Broder … bah. Ich kriege da schlechte Laune.

    *nörgelpörgelschmörgel*

  2. Natürlich wird das Vorhaben gerade an den vorhersehbar nicht vorhandenen paar gut sitzenden Gags zur trüben Weltlage scheitern. Die im Text verstreuten Zitate des Ansagers lassen jedenfalls auf den üblichen unsehbaren Mist schließen, der für den Sender auch typisch ist.

    Und wer braucht im ZDF schon einen Böhmermann, wenn der auf gleich hohem Niveau nervende Lanz den Sendeplatz der Einschlafhilfe fest im Griff hat?

    Das deutsche Fernsehen ist tot. Diese hilflosen Versuche beweisen es nur immer wieder.

  3. Na ja, wenn das deutsche Fernsehen tot wäre, würden nicht Millionen schauen. Aber man fühlt sich natürlich immer ein wenig avantgardistisch, wenn man so etwas in Foren schreiben kann.

    Ich drücke Klaas Heufer-Umlauf die Daumen, er könnte eine Marktlücke füllen. Pierre M. Krause und auch Böhmermann fehlt komplett die entspannte Haltung; beide sind stets unglaublich stark bemüht, glänzen zu können.

    Die Aussage „Ein bisschen ist „Late Night Berlin“ auch der Versuch, ob es dem Moderator gelingt, sich einem bekannten Genre und seinen gelernten Regeln anzupassen. Anstatt, wie bisher, andersherum“ lässt mich allerdings fürchten, dass Klaas seine Lässigkeit verlieren könnte. Ein Moderator, dem ein Konzept nicht individuell auf den Leib geschneidert wird, verkrampft meist. Ein Konzept kannst du leicht formen, umbauen. Einen Moderator nicht. Der muss sich wohl und sicher fühlen.

    Freue mich, hier wieder etwas von Peer Schader zu lesen, sicherlich einer der derzeit besten TV-Kritiker.

  4. Schön, wie sich in den Kommentaren gleich die wesentlichen Grundannahmen zur Fernsehkultur in Deutschland bestätigen: man wird hierzulande keine Gäste finden, wie Letterman sie hat, weil es sie nicht gibt – weil wir weder einen Barack Obama noch einen George Clooney haben. Und wenn man sich anschaut, wie das amerikanische Publikum seinen Stars und Late Show-Hosts zujubelt, wünscht sich von dieser Begeisterung auch einen Bruchteil für das deutsche Publikum, das aber, siehe Kommentare 2 und 3, lieber mit verschränkten Armen und Flunsch herumsitzt und bockt, statt sich überhaupt unterhalten lassen zu wollen.

  5. Klaas Heufer-Wer?
    Da hat ja Anke Engelke bessere Chancen, eine erfolgreiche
    Late-Night-Show zu machen! Oh, Moment…

  6. Klaas Heufer-Umlauf. Gern geschehen.

    Was ich allerdings nicht verstehe: Wie können Sie einem Moderator von vornherein jegliche Chancen absprechen, den Sie nicht mal kennen?

  7. Klaas Heufer-Umlauf bekennt sich zur SPD. Das lässt nicht viel Hoffnung, dass er sich außerhalb des linksgrünen Mehrheitsspektrums bewegen wird.

  8. @Mirko Dengler:

    Wenn Sie stattdessen Sendungen bevorzugen, die ihre eigene Position abdecken – da sollte doch wohl noch etwas zu finden sein. RussiaToday? Fox? Tichys Videokanal? Oder immer noch zu links für Sie?

  9. Nichtmal ein Beitrag über eine Fernsehshow hält neuerdings irgendwelche Kommentatoren davon ab, wieder über ihr Lieblingsthema der angeblichen „linksgrünen Mehrheit“ zu schwafeln. Wie arm ist das eigentlich…
    Danke Merkel!

  10. Fehlt noch der Hinweis, dass auch das angeblich wieder von den Zwangsgebühren finanziert wird. :-)

  11. Danke für diesen schönen Beitrag und nebenbei auch für den Link, der sich hinter R.I.P. versteckt – ich kannte das nicht und es erinnert mich ein klein wenig an die Scrubs-Abschiedsfolge bevor das neue Team kam.

    Ohnehin sollte Peer Schader neben dem ausgezeichneten Supermarktblog auch viel mehr über‘s Fernsehen schreiben; aus aktuellem Anlass habe ich mir noch mal den Tatortreiniger-Beitrag gegeben, der diese wundervolle Sendung kongenial bespricht.

    Danke aber auch an Nr.4 (TH), der im ersten Absatz schön auf den Punkt bringt, was sich hinter solchen Allgemeinplätzchen verbirgt und im zweiten Absatz ein leider wahres Wort über Böhmermann verliert: Ich mag ihn wirklich, aber ich habe noch nie jemanden gesehen, der im Standup-Part so zielsicher alle Pointen versemmelt. Sein Humor ist klasse, sein Gefühl für Timing aber – in dem Standup – ganz oft echt beschissen.

  12. @7: Die aus der Versicherungs-Werbung, die mir Angst vor Unfällen macht? Ne, dann lieber den Limo-Fritzen.

  13. Ein Artikel, der sich wahnsinnig auf eine neue Fernsehsendung freut und die Werbetrommel schlägt.

    Was ist daran Kritik? Bitte wieder mehr Kritik.

  14. @15 wie sollte man eine Kritik zu einer Sendung schreiben, die noch gar nicht angelaufen ist ??
    Meine gern gesehenen Late Night Talks waren die Sommervertretung von Thomas Gottschalk anno 1994(?) sowie Harald Schmidt so gegen Ende 2003.
    Wenn ich es schaffe aufzubleiben, gebe ich dem LNB zumindest mal eine Chance.

  15. Sehr geehrtes Übermedien Team,

    bitte untersuchen sie doch einmal warum in den Kommentaren (generell aber vor allem bei so harmlosen Artikel wie diesem) entweder Zynismus oder Klugscheisserei abgesonderd wird. Vielleicht eine Rubrik Übermedienkonsumenten.

    Grüße und Hochachtung vor ihrer Arbeit.

  16. Nicht zu vergessen, die dritte Kategorie: Kommentare, die sich mit Pauschalurteilen über alle anderen erheben, um sich an die Übermedien-Macher ranzuwanzen. SCNR :)

  17. Dann nehme ich mir die Kritik von Herrn Rauland mal zu Herzen und versuche eine ernsthafte Einschätzung:
    Die erste Ausgabe war ganz in Ordnung, aber der Wochenrhythmus wird dem Format den garaus machen. Heute spricht und schreibt man über LNB, und wenn es nur im Zusammenhang mit dem Böhmermann-Gag ist. Morgen interessiert sich niemand mehr dafür und Übermorgen schon gar nicht. Erst am nächsten Dienstag kann überprüft werden, ob sich was geändert hat oder sogar besser geworden ist. Das ist ein zu langer Intervall im schnelllebigen Mediengeschäft. Man müsste jetzt drei, vier Sendungen pro Woche machen um das Interesse hochzuhalten. So kann eine akzeptable Quote wahrscheinlich nicht gehalten werden. Klaas Heufer-Umlauf ist ohne Zweifel ein Fernsehtalent, aber ob eine Late-Night-Show das richtige Format für ihn ist, wage ich zu bezweifeln. Und damit zurück zum Bergdoktor!

  18. „Man müsste jetzt drei, vier Sendungen pro Woche machen um das Interesse hochzuhalten.“
    Ja, wie wir von TVtotal gelernt haben, kann es dadurch nur besser werden!
    Mein Interesse bleibt auch bei wöchentlichem Rhytmus bestehen.

  19. Schon in der zweiten Sendung will außer alten Kumpels keiner mehr als Gast in die Sendung? Dann ist nächste Woche wohl Joko wieder da.

  20. Mir gefiel’s auch.
    Warum keine alten Kumpels? Ich denke nicht, dass alle anderen schon abgewunken haben. Ich habe mich jedenfalls über den kleinen Rückblick auf das (VIVA)interaktive Fernsehen der Pre-Social Network-Ära gefreut. Nächste Woche Olli Schulz. Und wann habe ich Tocotronic schon mal im Privatfernsehen gesehen? Kann aber auch an der überaus überschaubaren Nutzung der Privaten meinerseits liegen. Vielleicht habe ich in den letzten Jahren einfach nur viel verpasst? Ich glaube es aber nicht.

    Ansonsten waren auch Smart Home H*rensohn, Fragestunde mit Helene und Florian, Gagvorschau (z. B. Earth Hour – eine Stunde ohne Strom in Texas) sowie von Söder reden aber Putin meinen (vielleicht nicht aller)beste, zumindest aber gute und kurzweilige Unterhaltung.

    Grundsätzlich würde ich so etwas gern mehr als nur einmal pro Woche sehen, doch bin ich mir der begrenzten Kapazitäten bei Themen, Gästen und Kreativität bewusst, sofern eine höhere Frequenz von nur einem Format und dessen Team umgesetzt würde. Also gern irgendwann vielleicht noch mal ein bis zwei weitere weeklys an anderer Stelle. Und das NEO Magazin gerne auch mal etwas vor Mitternacht UND auf dem Hauptsender. Ja, trotz Mediathek. Konkurrenz (um Inhalte und Pointen, nicht um Quoten) muss ja in diesem Format nicht zwangsläufig zum Niveau-Limbo führen.

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