„Öffnen Sie Ihre Herzen und Ihre Geldbörsen!“
Walzer, Orden und ein Glücksschwein: Der MDR hat zum Semperopernball nach Dresden gebeten, Stunden lang und live. Erstmals mit dabei: Ex-RTL-Moderatorin Sylvie Meis. So ein magischer, authentischer Abend!
Quelle: „Semperopernball“ (MDR) 26.1.2018
Schnitt: Boris Rosenkranz
Sichter: Nico Mohammadi
Und hier finden Sie unseren Supercut des Semperopernballs 2017. Damals führte an der Seite von Guido Maria Kretschmer noch „Tagesschau“-Sprecherin Linda Zervakis durch den Abend.
Jetzt leider Frau Meis beim Opernball.
Da bin ich froh, diese Frau bei RTL nicht mehr sehen und vor allem reden zu müssen und nun das. So ist der Opernball für mich gestrichen .
Ich zitiere mal aus einem anderen threat:
„matbu
27. Januar 2018 um 2:02 Uhr
@Übermedien: oh ne, Leute: das ist jetzt echt ein Thema?“
Dem schließe ich mich an. Kommt denn auch wieder mal was relevantes ?
was ist bzw. macht ein „sichter“?
Von der Logik her ist ein Sichter das Äquivalent zu einem Lektor.
@2 Ich zitiere dann mal Paul aus 28. Januar 2018 um 13:44 Uhr
„es gbt den Abschaltknopf.“
@Schnellinger #5:
aber hier bei Übermedien hat man extra und freiwillig bezahlt. (Es ging um den Beitrag hier und nicht um die mdr-„Berichterstattung“ des Opernballs.
Also ich muss ehrlich gestehen, dass ich jetzt nicht 100%ig weiß, was genau mir dieses Video sagen soll. Und inwiefern das Medienkritik ist.
@Matbu
man zahlt auch freiwillig für seine Tageszeitung. Und wenn einen der Sportteil oder ein andere darin nicht interessiert, blättert man weiter und gibt nicht unter jedem Artikel der einen nicht interessiert kund daß dies so ist. Okay, es gibt Menschen die machen das als Hobby neben Suchen von Tippfehlern, aber die sind vernachlässigbar.
Der Rest sieht das entspannter.
@8 – Schnellinger: Dafür müsste man aber über die präkognitive Fähigkeit verfügen, zu wissen, was in einem Artikel hier steht, bevor man ihn liest, um ihn nicht zu lesen, wenn einem der Inhalt nicht gefällt. Sie sehen das Problem?
Bei Sportteil in der Zeitung weiß ich vorher „Obacht: Sport! Das interessiert mich nicht.“ So handhabe ich das hier bspw. mit der Bahnhofskiosk-Kolumne (interessiert mich auch trotz der Fußnoten nicht). Bei einem Artikel wie diesem jedoch… ist das nicht so offensichtlich.
Und seit wann hat Kritik eigentlich einen derart schlechten Ruf, dass nicht die Kritik angenommen wird, sondern der Kritiker als Idiot hingestellt wird, der etwas kritisiert, was er nicht mag und deswegen gar nicht erst hätte konsumieren sollen. Kritik ist wichtig und gut und nichts Schlechtes.
Naja, „Semperopernball“ ist schon eine Ansage wie „Fußball“.
Klar, muss einen nicht interessieren, aber ein nicht-so-interessanter Artikel auf ÜM oder sonstwo ist zumutbar.
Es ist ja kein „nicht-so-interessanter“-Artikel, sondern eher ein Nicht-Artikel. Es gibt ein Video, ein paar kurze Sätze, was das Video beinhaltet und das war’s. Keine Einordnung, kein Kommentar, keine Kritik. Nur das Video.
Würde man hier, um bei der Fußball-Analogie zu bleiben, einfach ein Zusammenschnitt aus dem letzten BVB-Spiel zeigen und das mit ein paar Sätzen garnieren, die sagen, dass es ein Video zusammengeschnitten aus Szenen des letzten BVB-Spiels und wer der Moderator ist, wäre auch das ein Nicht-Artikel.