„Nordkurier“ jubelt dpa-Autorin politische Aussage unter
Einen Text der Deutschen Presseagentur verändern, ohne das offenzulegen? Macht man nicht. Der Presserat hat das nun gerügt. Der Zusatz, den der „Nordkurier“ einfügte, dürfte der AfD gefallen haben.
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Die AfD findet bekanntlich immer Wege, sich als Opfer darzustellen. Nach einer AfD-kritischen Entscheidung des Thüringer Verfassungsgerichtshofs im Herbst 2024 sagte Stefan Möller, einer der beiden Landessprecher der AfD Thüringen, er habe „mittlerweile erhebliche Zweifel an der politischen Neutralität und Unbefangenheit von einigen Richtern“. Schuld waren also mal wieder die anderen.
Die Richter waren damals auf Antrag der CDU tätig geworden, nachdem der Alterspräsident des Landtags, Jürgen Treutler (AfD), in der konstituierenden Sitzung „vier Stunden Institutionenmissbrauch“ („Verfassungsblog“) betrieben hatte. Treutler hatte unter anderem Abgeordneten das Wort entzogen und Abstimmungen nicht zugelassen.
Beschwerde: „massive Meinungsmache“


Der erfundene „Messer-Angreifer“ von Oldenburg

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