Ostdeutsche Klagen

Holger Friedrichs eigentümlicher Kampf gegen den „Spiegel“

Holger Friedrich beim Bühnengespräch zum Thema Meinungsvielfalt und die Presselandschaft
„Berliner Zeitung“-Eigentümer Holger Friedrich beim Gespräch zum Thema Meinungsvielfalt und Presselandschaft im Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau Foto: Imago / Pictureteam

Fast könnte man denken, dass sie bei der „Berliner Zeitung“ nicht ausgelastet sind mit Zeitungmachen. Warum sonst sollte man soviel Energie und Geld in eine ausufernde juristische Auseinandersetzung um einzelne, teilweise vor Jahren publizierte Wörter mit dem „Spiegel“ investieren?

In der vergangenen Woche vermeldete das Blatt nicht nur einen kleinen Erfolg: Der „Spiegel“ habe einen aktuellen Text über sie „korrigiert“. Es kündigte bei der Gelegenheit auch an, gegen weitere Darstellungen zu klagen. Auf Nachfrage von Übermedien hat Chefredakteur Tomasz Kurianowicz einige Beispiele genannt.

So will die „Berliner Zeitung“ unter anderem gegen eine Kolumne vor Gericht ziehen, die am 11. November 2019 in dem Nachrichtenmagazin erschienen ist. Damals hatten Silke und Holger Friedrich gerade die „Berliner Zeitung“ gekauft und in ihr einen sehr langen Text veröffentlicht, der offline mit „Berliner Botschaft“ und online mit „Was wir wollen“ überschrieben war. Bei „Spiegel“-Autor Stefan Kuzmany, und nicht nur bei ihm, löste dieses Manifest vor allem Verwirrung aus. Er sah in ihm eine „Melange aus nostalgischem Oststolz und neoliberalem Start-up-Geschwurbel“ – aber das ist nicht die Stelle, gegen die „Berliner Zeitung“ jetzt vorgehen will.

Es ist Kuzmanys Spott, dass der Text wohl nur aus einem Grund veröffentlicht wurde: „Nackte Angst der ihnen nun untergebenen Journalistinnen und Journalisten. Niemand traute sich offenbar, die Chefs zu redigieren.“

Diese Darstellung sei falsch, sagt Chefredakteur Tomasz Kurianowicz: „Der Text wurde mehrfach extern wie intern redigiert.“

„Ließ uns etwas ratlos zurück“

Nun könnte man sagen, dass das die Sache eher noch schlimmer macht. Oder dass Kuzmanys Formulierung weniger eine Tatsachenbehauptung als eine Polemik ist. Oder dass es ganz schön spät ist, nach fünf Jahren dagegen zu klagen. Und die Sache vielleicht inzwischen auch etwas egal?

Kurianowicz hingegen stellt fest, dass der „Spiegel“ eine Korrektur verweigere, „weswegen ein Hauptsacheverfahren angestrengt wird“.

Eine „Spiegel“-Sprecherin bestätigt, im Juli dieses Jahres von der Justiziarin des Berliner Verlages ein Schreiben erhalten zu haben, „dessen Motivation uns – viele Jahre später – etwas ratlos zurückließ.“ Man habe die Abmahnung mit dem Argument zurückgewiesen, dass mit der Formulierung

„natürlich kein ‚Redigieren‘ im Sinne von klassischer Textarbeit zur Verbesserung der Lesbarkeit gemeint. Vielmehr ist jedem Leser klar, dass der Autor darauf abstellt, dass niemand in der Redaktion die neuen Eigentümer von der Veröffentlichung dieses konkreten Manifests und seiner Inhalte abhalten konnte. Diese von unserem Autor als, sagen wir, merkwürdig bis krude erachteten Thesen des Manifests sind am Ende ja eben gerade nicht ‚wegredigiert‘ worden.“

Daraufhin habe man nichts mehr vom Berliner Verlag gehört.

„Lust am taktischen Foul“

Kuzmany ist auch der Autor einer ausführlicheren und ernsthafteren Auseinandersetzung mit Friedrichs Wirken bei der „Berliner Zeitung“, die der „Spiegel“ Ende September dieses Jahres veröffentlichte. Er berichtet von „Entsetzen über die inhaltliche Neuausrichtung“ durch das Verlegerpaar und den Herausgeber Michael Maier bei aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern. Im Blatt herrsche „viel Verständnis für Autokraten, Impfgegner und Russlanderklärer“.

Die Redaktionsleitung der „Berliner Zeitung“ warf daraufhin dem „Spiegel“ in einem offenen Brief, ohne Details zu nennen, „Lust am taktischen Foul“ vor; der Bericht sei tendenziös und unprofessionell, Journalisten und Autoren würden unfair „diskreditiert“. Die „Berliner Zeitung“ ging juristisch gegen den Bericht vor: Sie stellte vor dem Landgericht München einen Antrag auf Unterlassung. Anders als die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, hat das Gericht dem in der Verhandlung am 7. November aber nicht stattgegeben; stattdessen einigten sich beide Seiten auf einen Vergleich.

Die „Berliner Zeitung“ berichtet in eigener Sache:

Der Spiegel hatte den Eindruck erweckt, dass alle seine Gesprächspartner in der Berliner Zeitung während seiner Recherche auf Anonymität bestanden hätten.

Tatsächlich hatte der Reporter während der Recherche aber auch mit Mitarbeitern der Zeitung gesprochen, die bereit waren, sich in seinem Text namentlich zitieren zu lassen. Doch diese Stimmen hat er in seinem Artikel nicht zu Wort kommen lassen. Mitglieder der Redaktion geben an, dass sie sich nicht nur mit positiven, sondern auch mit kritischen Äußerungen hätten zitieren lassen wollen.

In einem Vergleich hat sich der Spiegel verpflichtet, den Text ergänzend klarzustellen. Dazu der Verleger der Berliner Zeitung, Holger Friedrich: „Wir freuen uns, dass sich der Spiegel auf die Erkenntnis zubewegt, dass ein wahrheitsgemäßer Umgang mit den Mitbewerbern zu den professionellen Standards gehört.“

Die „Berliner Zeitung“ präsentiert das als Erfolg, zitiert aber nicht, worin er konkret besteht – nämlich dem Einfügen von zwei Wörtern in diesem Absatz im „Spiegel“-Artikel:

Für diese Nachforschung hat der SPIEGEL vertraulich mit einem knappen Dutzend aktuellen und früheren Mitarbeitern der »Berliner Zeitung« gesprochen, einige davon langjährige Führungskräfte. Alle diese Kritiker bestehen auf Anonymität, sie scheuen die Auseinandersetzung mit Friedrich.

(Hervorhebung von uns)

Nach Ansicht des „Spiegel“ ist das nicht einmal eine „Korrektur“: Der Text sei von vornherein so gemeint gewesen. „Von Herrn Friedrich zunächst geforderte weitergehende und tatsächlich als (wenngleich falsche) Korrekturen anzusehende Vorschläge haben wir zurückgewiesen“, teilt der „Spiegel“ auf Anfrage mit.

„Der Spaß, vor Gericht zu gehen“

Der ganze Aufriss um zwei Wörter? Holger Friedrich geht es offenkundig um mehr: um alles, ums Prinzip, um die (angebliche) journalistische Praxis, Dinge wegzulassen, die nicht in die eigene These passen – oder wenigstens um ein Symbol des Rechthabens. Am Donnerstag vergangener Woche sprach er im Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz mit dessen Intendanten über „Meinungsvielfalt und die Presselandschaft“. Anlass war die Auseinandersetzung mit dem „Spiegel“ – eigentlich wollte sich Holger Friedrich hier mit dessen Chefredakteur Dirk Kurbjuweit öffentlich streiten, der mochte aber nicht.

Friedrich sagte an diesem Abend, der „Spiegel“ sei ja der Meinung gewesen, alles richtig gemacht zu haben. „Uns ging nur darum, dass jetzt festgestellt wird: im Text war mindestens ein Fehler, der ist jetzt korrigiert, jetzt sehen wir mal weiter.“

Die Auseinandersetzung mit dem „Spiegel“ scheint dabei auch eine Art Stellvertreterkampf gegen die gesamte westdeutsch dominierte Presse zu sein. Kurbjuweit verantworte mit dem „Spiegel“ „ganz maßgeblich Meinungsbildung in Deutschland“, sagte Friedrich. Er beklagte, dass es keine „ebenenkonforme“ Diskussion gebe – ein Wort, das er im Laufe des Abends inflationär wiederholte und offenbar benutzt, wenn andere Leute „auf Augenhöhe“ sagen. Der „Spiegel“ berichte schief und realitätsfern über den Osten, meinte Friedrich. Die „paar ostdeutschen Stimmen“, die man sich „halte“, dienten nur dazu, den Westdeutschen ihr eigenes Bild bestätigen. Auch in der Leipziger Redaktion der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ sieht er nur ein Feigenblatt: Die dortigen Mitarbeiter seien nicht frei, in dem, was sie tun: ein „Kolonialwarengeschäft“.

Die Frage sei, wie verantwortlich die Presse mit ihrer Macht umgehe: „Ist Presse ein verlängerter Arm von Politik und damit ein Repressionsorgan? Oder inwieweit ist Presse ein Korrektiv gegen die Mächtigen?“ Den anderen Medien unterstellte er hier ein falsches Selbstverständnis und dass sie korrumpiert seien. Auch deshalb sei die Glaubwürdigkeit der Presse „massiv eingeschränkt, erodiert immer weiter. Die Frage ist, wie wir diese Erosion beenden und vielleicht wieder in einen Aufbau von Vertrauen geraten.“

Friedrich sagte:

„Wenn diese Form, wie nicht nur der ‚Spiegel‘ agiert, satisfaktionsfähig ist und das als korrekt gilt, dann kann ich nur sagen, nee, das ist komplett inkorrekt, und deswegen leisten wir uns dann auch den Spaß, vor Gericht zu gehen.“

Andererseits behauptete er kurz darauf: „Was die da schreiben, sollen sie machen, ist mir total egal.“

„Mitarbeiter verdeckt wie auch offen diskreditiert“

Aber nicht egal genug, um dagegen nicht vor Gericht zu ziehen. Über die Stelle mit den anonymen Gesprächspartnern hinaus sieht man „weitere Falschinformationen“ im „Spiegel“-Bericht aus dem September. Chefredakteur Kurianowicz wollte auf Anfrage nicht sagen, was damit konkret gemeint ist. Er verwies aber auf eine „öffentliche Teilkritik“, die die Chefredaktion und der Herausgeber der „Berliner Zeitung“ Mitte Oktober veröffentlicht haben.

Darin geht es um einen Konflikt mit dem ukrainischen Botschafter, der die Berichterstattung der „Berliner Zeitung“ heftig kritisiert und sich offenbar auch über einzelne Mitarbeiter beschwert hatte. Die „Berliner Zeitung“ wirft dem „Spiegel“ unter anderem vor, sie in der Sache nicht gehört zu haben. Der „Spiegel“ hätte außerdem zwingend diverse Umstände und andere Begebenheiten erwähnen müssen, um ein vollständiges Bild zu zeichnen. Es ist schwer, das konkreter zu formulieren, die Replik der Redaktionsleitung verliert sich in endlosen Details, die möglicherweise egal sind, bestimmt wichtig, eventuell zwingend.

„Das Thema hat insofern besondere Brisanz, da Mitarbeiter des Berliner Verlages verdeckt wie auch offen diskreditiert werden sollten“, sagt Tomasz Kurianowicz. „Wir haben jeden dieser Angriffe gegen unsere Mitarbeiter zurückgewiesen und werden dies auch weiterhin tun.“

Die „Berliner Zeitung“ will sich auch beim Presserat über den „Spiegel“ beschweren: wegen Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht. Laut „Spiegel“ hat das Blatt ihm die entsprechende Eingabe vorab zugesandt, verbunden mit dem Angebot, „die Fehlerhaftigkeit der Berichterstattung“ durch eine mit dem Berliner Verlag abzustimmende „redaktionelle Ergänzung“ vor Einreichung der Beschwerde „zu kompensieren“, um „eine Rüge durch den Presserat“ zu vermeiden.

Ein Interessenskonflikt und ein Kommunikationsproblem

Die „Berliner Zeitung“ wirft dem „Spiegel“ außerdem vor, falsch über den Fall Centogene berichtet zu haben. Auch diese Sache liegt, wie die Glosse über das Manifest des Verlegerpaares, fünf Jahre zurück. Am 15. November 2019 hatte das Nachrichtenmagazin berichtet, dass die Zeitung auf ihrer Titelseite einen „Jubelbericht“ über das ostdeutsche Biotech-Unternehmen Centogene gebracht hatte, an dem Friedrich beteiligt ist und in dessen Aufsichtsrat er sitzt. Die Zeitung wurde für diesen Interessenskonflikt vom Presserat gerügt; Friedrich ließ nach dem „Spiegel“-Bericht zwischenzeitlich sein Amt ruhen.

Die „Berliner Zeitung“ räumte damals ein, dass Friedrich selbst bei der Redaktion „die Berichterstattung über den Börsengang des Unternehmens angeregt“ hätte: „Weder der Chefredaktion noch den beiden Wissenschaftsredakteuren war zu diesem Zeitpunkt bewusst, dass Holger Friedrich an dem Unternehmen beteiligt ist.“ Und formulierte an anderer Stelle: „Dass der Hinweis in dem Artikel fehlte, lag an einem internen Kommunikationsproblem.“

Der aktuelle Chefredakteur Tomasz Kurianowicz sagt nun gegenüber Übermedien:

„Herr Friedrich hatte die Verlagsgeschäftsführung und die Chefredaktion über seine Stellung als Aufsichtsrat und Investor vor Erscheinen des Artikels transparent gemacht und (…) darauf gedrungen, maximal professionell bei der Berichterstattung vorzugehen. Der Fehler bestand in der mangelhaften Weiterleitung der Informationen durch die Chefredaktion an den zuständigen Redakteur. Dies ist von externen Anwälten und dem Aufsichtsrat der Centogene geprüft worden, weswegen Herr Friedrich nach Prüfung ohne Beanstandungen in den Aufsichtsrat zurückkehren konnte. Daher hat der ‚Spiegel‘ über die Causa Centogene falsch berichtet. Alle weiteren diesbezüglichen ‚Spiegel‘-Berichterstattungen sind demnach falsch.“

Auch dagegen wolle die „Berliner Zeitung“ nun klagen.

Der „Spiegel“ sagt auf Anfrage, er habe keinerlei Kenntnis, was an seiner Berichterstattung falsch sein könnte. „Es hat uns nie eine Abmahnung oder ähnliches erreicht.“ Im November 2019 hatte Friedrich den „Spiegel“ über einen Medienanwalt nur wissen lassen, dass er sich nicht zu „geschäftlichen Interna“ äußern wolle.

„Aber heult hinterher nicht rum“

Es ist schwer, bei diesen Streitigkeiten den Überblick zu behalten, gegen was die „Berliner Zeitung“ eigentlich genau vorgeht – vor allem aber: Warum sie das tut. Einerseits scheint kein vermeintlicher Fehler zu klein oder zu alt zu sein, um dagegen vor Gericht zu ziehen. Andererseits scheint aber auch kein Zusammenhang zu groß zu sein, in den man diese Auseinandersetzungen stellt. Im Görlitzer Theater sagte Holger Friedrich: „Wenn wir uns für die Pressefreiheit einsetzen in der Welt, alles richtig, dann sollte unser Hof geputzt sein, und das ist er an dieser Stelle nicht.“

Es gäbe genug Anlass für Debatten: über problematische journalistische Praktiken, über notwendige und ungute Begrenzungen des „Meinungskorridors“, über die Vernachlässigung ostdeutscher Erfahrungen. Aber Friedrich produziert vor allem ein dröhnend raunendes „Die gegen uns“ – und bekam in Görlitz von einem Publikum, das mit ihm und dem Moderator weitgehend einig war, schon Beifall für eine Aussage, bevor er sie überhaupt ausgesprochen hatte.

Es scheint, als stünde hinter der Auseinandersetzung vor allem das Gefühl einer Kränkung. Holger Friedrich und die „Berliner Zeitung“ fühlen sich, so wirkt es, von den westdeutschen Medien (und das sind im Grunde alle) nicht einfach nur schlecht behandelt, sondern tun das auch stellvertretend für alle Ostdeutschen und deren Behandlung durch die Westdeutschen. Friedrich bietet sich ihnen als jemand an, der kämpft, gegen alle ungerechten Widerstände, und es geschafft hat.

Angesprochen auf den Vorwurf „taktischer Fouls“, den er dem „Spiegel“ macht, sagte er in Görlitz:

„Taktische Fouls beherrsche ich gut; ich möchte sie nur nicht einsetzen. Ich sag immer: Lasst uns friedlich die Sachen regeln und einen fairen Interessensausgleich hinbekommen, dann ist alles gut. Wenn ihr anfangt, mich auszutricksen, wenn ihr mit mir in den Wettbewerb gehen wollt, herzlich gerne, das Spiel kann ich gut. Aber heult hinterher nicht rum, wenn das Spiel nicht so ausgeht, wie ihr es euch vorgestellt habt.“

Zum 35. Jahrestag des Mauerfalls und zum 5. Jahrestag seines ersten Manifests hat Friedrich kürzlich in der „Berliner Zeitung“ erneut ein langes Essay veröffentlicht. Darin sieht er „nicht zuletzt die nicht abreißende Zahl kritischer Berichte in konkurrierenden Medien“ als Beleg für den Erfolg seines publizistischen Kurses.

Insofern ist es fast schade, dass dieses neue Manifest offenbar gar keinen größeren Widerhall in anderen Medien gefunden hat. Es gab nicht einmal die Kritik, dass der Text offensichtlich unredigiert ins Blatt gekommen sei. Dabei läge der Gedanke nicht ferner als vor fünf Jahren.

3 Kommentare

  1. Schon ironisch, in der Behauptung, es sei „(…) (angebliche) journalistische Praxis, Dinge wegzulassen, die nicht in die eigene These passen“, die tatsächliche Korrektur einfach wegzulassen, weil sie nicht in die eigene These passt.

  2. „… Lasst uns friedlich die Sachen regeln und einen fairen Interessensausgleich hinbekommen, dann ist alles gut. …“ – Wenn das ein Aktionär zu einem anderen Aktionären sagt, geschenkt, wenn das aber einer als Inhaber einer Zeitung sagt, die, mit „Open Source“ Artikeln, m.M.n. regelmäßig Geschwurbel weiter „salonfähig“ macht, ist das ein Fall für „Bullshit“-Bingo. Vielleicht habe ich ja immer nur die Katastrophen dieser Artikel-Serie gelesen, wo teilweise sogar wider der verlinkten Quellen, wenn diese nicht gerade ins Leere laufen, argumentiert wurde.
    Des Weiteren erinnert das mich, an die in diesem Fall bittere Erkenntnis:
    „Nearly all men can stand adversity, but if you want to test a man’s character, give him power.“

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