Zur Lage der Medien (2)

Der Reflex-Reflex

RSS-Feed zum Podcast

Hier ist sie, die zweite Folge unseres Übermedien-Podcasts. Sie können Sie jetzt gerne unreflektiert mit einem spitzen Schrei der Begeisterung (alternativ: einem Ausdruck größter Abscheu) mit all Ihren Freunden teilen!

Sascha Lobo und Stefan Niggemeier reden darüber, wie die öffentliche Debatte immer reflexhafter wird. Wie selbst der schlechte alte Empörungssturm inzwischen zu einem bloßen Reflexgewitter verkommt. Und wie sich soziale und redaktionelle Medien gegenseitig aufschaukeln.

Es geht um den Meinungssog, den „Like-Buttons“ und ähnliche Social-Media-Elemente produzieren; um die Frage, ob uns allen vielleicht eine abendliche Social-Media-Ausgangssperre gut täte; um die Impulskontrolle als zentrales Element der Zivilisationsgeschichte – und um die Frage, ob wir die Zeit haben, auf das Ende der Ungeduld warten zu können.

Eine Coproduktion mit dem Podcast-Label Viertausendhertz.

viertausendherz

21 Kommentare

  1. Hmm… das mit dem Podcast abonnieren klappt aber nur so mittelgut — der Katgegorie-Feed liefert zwar die Artikel(-Beschreibungen), aber keinen Link zu den mp3-Audios. Hingegen liefert der verlinkte Soundcloud-Feed zwar unter anderem das Übermedien-Podcast-Logo, aber auch nur vermeintlich den Zugang zu den Audio-Dateien — wenn ich (bzw. mein Podcatcher) versuche, tatsächlich auf die Dateien zuzugreifen, gibt es nur eine 403-Forbidden-Fehlermeldung.

    Und wo ich schon einmal dabei bin — hieß es nicht zu Beginn, dass die Bezahlartikel nach 1-2 Wochen frei zugänglich werden sollten? Hat sich diese Politik geändert (so es sie denn in der Tat gab) oder handelt es sich um einen technischen Unfall, dass ich beispielsweise diesen Artikel vom 25. März nach wie vor nicht bis zu Ende lesen darf?

  2. @cafi: Stimmt, der Artikel hätte längst freigeschaltet sein sollen – das hab ich gerade mal nachgeholt. (Wär das nicht trotzdem ein schöner Anlass, über ein Abo nachzudenken?)

    Das Problem mit dem Feed schau ich mir gleich an.

  3. Das klingt ja fast so, als ob die Artikel manuell freigeschaltet werden müssten?! Und ich hätte ja nicht danach gefragt, wenn ich nicht die relativ klare Ansage zur Freischaltung älterer Artikel im Hinterkopf gehabt hätte. Insofern bin ich da auch weit davon entfernt, hier etwas „einfordern“ zu wollen, sondern hätte auch für (fast) jede andere Antwort (war nicht so gemeint/haben wir uns anders überlegt/ist nicht praktikabel/etc.) Verständnis aufgebracht.

    Kriegt man denn als Abonnent einen Volltext-RSS-Feed? Das wäre mal ein Argument. Ansonsten lese ich die Artikel hier zwar gelegentlich sehr gerne, bin aber wiederum nicht so dicht am Medienzirkus dran, dass es absolute Pflichtlektüre wäre. Das ist jetzt vermutlich nicht gerade die beste Argumentation in der Geschichte der Menschheit, soll letzten Endes aber auch nur sagen, dass es zum Abo-Abschluss in meinem Fall eben (noch) nicht ganz gereicht hat.

  4. @cafi: Ja, wir schalten die von Hand frei. Und die Nachfrage ist völlig berechtigt, denn eigentlich machen wir das nach einer Woche. Also, keine Sorge, das „Einfordern“ geht völlig in Ordnung.

    Volltext-RSS-Feed funktioniert leider nicht, weil wir dabei nicht unterscheiden könnten, wer Abonnent ist und wer nicht.

  5. Blöd, wenn man ausgeschlossen ist, weil mann sich weigert irgendwelche sog. sozialen Netzwerke o.ä. zu nutzen.
    Mir genügt mein Netbook und mein kleines Cellphone eines Anbieters, den es nicht mehr gibt.
    Jedenfalls habe ich Ruhe…
    Meinen Puls hochzujagen: Das schafft Bildblog regelmässig bei mir :D

  6. Sehr interessant! Vielleicht der beste Inhalt bzw. das beste Format von Übermedien.de. Lobo und Niggemeier: Bitte weitermachen!

  7. @stefan
    Hmm, ist das denn so gewünscht von euch mit dem manuellen Freischalten, von wegen volle Kontrolle behalten oder so? Weil, technisch gesehen sollte es eigentlich ein relativ Leichtes sein, das zu automatisieren. WordPress bietet ja durchaus Unterstützung für (Pseudo-)Cron-Jobs… Nunja, wie dem auch sei.

  8. @cafi: Ja, das ist gewünscht (und die Zahl der Artikel ist ja noch überschaubar). Oft weisen wir, wenn wir die Artikel freischalten, dann über Twitter und Facebook noch einmal darauf hin. Das alles zu automatisieren, wäre Quatsch und nicht sehr individuell.

    Was den Podcast-Feed angeht, liegt das Problem leider bei Soundcloud, die die RSS-Feeds gerade vorübergehend abgeschaltet haben. Ich hoffe, das ändert sich schnell wieder.

  9. @Stefan
    In der Tat — es klappt (jetzt wieder)! :)
    Danke fürs Nachhaken. Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass der Soundcloud-Aussetzer jetzt eher Ausnahme war denn Regel…

  10. Sehr schönes Format. Unbedingt weitermachen.

    Die, wie es beim Kleist heißt: „Allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“ ( miteinander!) lässt sich hier sehr schön und unterhaltsam beobachten.

    Fand diesen Zweiten übrigens schwächer. Vielleicht weil beim zweiten Anlauf etwas der Groove raus war?
    Trotzdem! Unter anderem wegen SOLCHER ertrage ich es mannhaft, wenn ich am 31. kein Geld mehr für Zigaretten und Apfelkorn habe, weil ich durch Eure ruinöse Abogebühr pleite bin.

    Fangruß!

    O.

  11. Ok ist zwar nur ein Nebenthema aber auf Apple Kopfhörer reinzufallen zeugt nicht von… ok ich schlucke das jetz mal :)

  12. Toller Podcast, hab ihn gestern angehört und fand ihn sehr interessant.

    Ein paar technische Anregungen:
    Könntet ihr den Podcast auch noch in einem moderneren Format anbieten – zum Beispiel .mp4 oder .ogg (oder .opus)? Dann könnte man die audioqualität steigern (unnötig) oder die größe reduzieren (immer ganz praktisch).

    Außerdem ist euer Podcast seeeehr leise (anders gesagt sehr dynamisch), was beim hören in Straßenbahn/Bus/usw gar nicht so doll ist. Vielleicht könntet ihr auf das Audio noch einen Kompressor legen (geht auch anschließend in einem Audioprogramm).

    Tagt (‚tagged‘) eure Podcasts ausführlich. Das hilft beim Anhören auf mobilen Geräten, weil eure Podcasts (von denen hoffentlich noch viele folgen) alle unter einem Album oder Artist auffindbar sind.

    In beiden Aspekten könnte euch bestimmt Tim Pritlove ganz gut beraten.

    ____
    Des weiteren wollte ich noch ein paar Gedanken loswerden, die mir so im Kopf rumschwirrten.
    Erstmal fand ich eure Position interessant. Ich selbst bin scheinbar in einem komplett anderen Internet unterwegs, da ich vor 3-5 Jahren zum zweiten und dann endgültigen Mal meinen Facebook account löschte. Twitter auch irgendwann. Eure Erfahrungen waren quasi so ein interessanter Einblick in eine Welt, die ich gar nicht mehr wahrnehme. Stattdessen bin ich viel zu sehr auf reddit unterwegs.

    Und die Vorhersagbarkeit von Reaktionen und Reaktionsreaktionen usw finde ich interessant. Seit langem habe ich das Gefühl, man muss durch die globale Vernetzung die Welt als ein einzelnes Wesen erachten, in dessen Verstand sich bestimmte Prozesse ereignen. So, wie man auch den Inneren Monolog einer Person beim Bilden einer Meinung oder Entscheidung vergleichen kann mit einer Gesellschaft, die irgendwelche Entscheidungen fällt. Hier finden die Diskussionen dann eben statt in so einer öffentlichen Platform (Zeitungen usw statt – heute ist das natürlich viel komplizierter und deshalb beziehe ich es nur auf die frühere Welt). Und so, wie wenn wir als Menschen manchmal einen Schreck bekommen (Beim Fahrradfahren kommt ein Auto schnell von der Seite rangefahren und wir spüren einen Adrenalinstoß und reißen den Lenker rum), so wird eben auch manchmal eine ganze Gesellschaft in einen Schock versetzt und versucht danach auszuklamüsern, was da grade passiert ist.
    Dieser Vergleich müsste noch deutlich genauer erklärt werden, aber eigentlich wollte ich folgendes bemerken:
    Durch die rasend schnelle Vernetzung heute bleibt immer weniger Zeit für die einzelnen Menschen, zu reflektieren. Dadurch verwandelnd wir uns selbst immer mehr zu den kleinen Bausteinen unserer eigenen Gehirne – zu Nervenzellen. Eine Nervenzelle ist einfach verbunden mit (ca. 10000 anderen Nervenzellen) in einem Netzwerk und reagiert bei elektrischen Impulsen sehr vorhersehbar. Die einzelne Nervenzelle führt also kein Eigenleben – sie reflektiert nicht über die Beideutung von der Koinzidenz bestimmter elektrischer Impulse zur selben Zeit – sie reagiert einfach nach einem bestimmten Schema – einer Formel.
    Wenn wir Menschen uns jetzt auch als Teil eines weltweiten Kommunikations-Netzwerkes sehen, dann führt die geringe Zeit, die wir nutzen zum Reagieren (teilen, liken, kommentieren whatever) dazu, dass wir weniger reflektieren und nur noch nach dem Bauplan reagieren. Wir verkommen also zu einem eindimensionalen Teilnehmer, der nur noch weiterreicht. Je langsamer die Kommunikation aber geht, desto mehr Informationsverarbeitung kann bei uns selber passieren (in unserem Kopf).
    Der Prozess, den ihr beschrieben habt, kommt mir genau so vor. Durch die superschnelle Kommunikation heute werden die einzelnen Teilnehmer irgendwie einfacher und verkommen zu singulären einheiten (Nervenzellen) im globalen Gehirn.
    Diese Gerhirn Metapher kann man beliebig weiterführen.
    Die zunehmende Zersplitterung des Internets in einzelne (Nationale) bereiche, in denen unterschiedliche Regeln gelten – oder sogar unterschiedliche Fakten existieren (im Chinesischen Internet existiert kein Tiananmen), könnte man auch als globale Schizophrenie bezeichnen.

    Nochmal zur Medienteilnahme.
    Ich glaube ein großes Problem unserer Zeit ist, dass wir immerzu beschäftigt sein können mit irgendetwas. Ich kann mich nicht erinnern, wann mir das letzte Mal langweilig gewesen ist. So eine kindliche Langeweile meine ich damit – wo man in seinem Zimmer ist und NICHTS zu tun hat.
    Heute ist immer das Smartphone da. Selbst wenn wir gelangweilt durch irgendwelche reddit/FB-seiten scrollen, haben wir nicht mehr diese Erfahrung der puren Langeweile.
    Ich glaube, dass das aber ganz wichtig ist bei der Entwicklung von Fähigkeiten der Reflexion und eben auch der Reflexion selbst.

  13. Nach der zweiten Folge muss ich sagen, sehr launiger Podcast. Leichtherzige Ansichten auf „Ich mach was mit Medien“-Schaffende des Internetzeitalters der gerade durch seine parodistischen Elemente neue Einsichten anbietet.

    Schon der dreisatz mit „Übermedien“ an zu fangen, um es dann dem Titel entsprechend reflexartig auf Internet und dann Twitter zu verengen. Oder als Aufhänger etwas zu wählen, dass selbst an Herrn Lobo „beinahe“ unbemerkt vorbei gegangen wäre.
    Eine hintergründige Parodie auf die verführerische Attitüde die Flusen im Bauchnabel der eigenen Peergroup für gesellschaftlich relevant zu halten.

    Die erste Folge war noch etwas zu hölzern, so dass der Witz dabei nicht ganz rüber kam. (Ich nahm schon an, Herr Lobo sei ernstlich von sich selbst so fasziniert und Herr Niggemeier so sprachlos. ^^). Diese Folge hatte eine wesentlich bessere Mischung.

    Ich habe mich jedenfalls sehr gut unterhalten gefühlt. Die launige Art von Herrn Lobo so selbstgefällig zu formulieren bei seinen mäanderden Monologen oder wie Herr Niggemeier offensichtliches daraus dann als Frage formuliert um zum nächsten Monolog überzuleiten. Daran merkt man wie erfahren die beiden sind, die „Diskussionspodien“ in den Medien auf ihre loriothafte Essenz zu reduzieren. Grossartig und erhellend zugleich.

    Auch die Schlusspointe, als Herr Lobo im Endresümee nur davon sprach das er Dinge ‚mitnehme‘ die er selbst gesagt hatte, war vortrefflich gesetzt. Ich musste herzlich lachen.

    Das beste seit „Zwei Stühle eine Meinung“. Weiter so. Und immer dran denken. Die Hölle, dass sind die anderen!

  14. Leicht OT. Gerade bei Google-News entdeckt:

    t-online.de:
    Sport: Warnzeichen für Sportsucht sollten Sie ernst nehmen
    http://www.t-online.de/lifestyle/id_77787372/sport-warnzeichen-fuer-sportsucht-sollten-sie-ernst-nehmen.html

    Also ich finde diese T-Online- oder Wer-auch-immer-Redakteure (s. u.) haben verdammt recht, man sollte nicht nur ständig auf sein Essen achten oder welche verdächtigen Symptome man an sich bemerkt, die auf eine neue unerforschte Krankheit hindeuten, z.B. zu häufiges Ausschalten des Fernsehers oder zu häufiges Ignorieren der Zeitungsständer an Kiosken, man sollte vor allem auch darauf achten, dass man sich täglich nicht zu viel bewegt. Also lieber mal öfter die Hand auf dem Tisch ruhen lassen und die Maus nicht bewegen!
    Weil man sonst am Jahresende vielleicht doch einen Termin beim nächsten Psychotherapeuten ausmachen muss, weil die Kollegen einen schon ansprechen, wenn die Maus d.h. der Bildschirmcursor zuviel zuckt!

    Auch zuviel Blinzeln kann schon verdächtig sein!

    Die T-Online-Seite wird übrigens nicht von T-Online gemanagt oder von T-Sytems, die haben vermutlich alle zuviel mit Copy und Paste zu tun (Achtung Mausbewegungen!), sondern von so’ner Digital Medien Dings Firma:

    DIGITAL MEDIA PRODUCTS GMBH – http://www.digital-media-products.de/impressum/

    Es ist halt schon interessant auf was Menschen, also so Forscher zum Beispiel, alles kommen, wenn Ihnen langweilig ist. Aber gut, dass man weiß, dass die nicht nur Kaffee-Trinken oder sich auf Ärzte-Kongressen auf den Malediven vergnügen.

  15. Liebe Uebermedien-Macher,
    hat Euch jetzt auch die Zensuritis befallen?
    Sollte ich lieber unter einem anderen Artikel meinen Kommentar loswerden?
    Ich vermute mal stark dass ich dazu keine Antwort per Mail bekomme.
    Das scheint inzwischen normal zu sein, dass „alternative“ Medienmacher, oder sollte ich lieber sagen die neuen Halbgötter, sich einen Dreck um das Fußvolk kümmern.
    Die Qualitätsmedien versuchen wenigstens noch, wenn die Leserbriefe nicht zu unfreundlich sind, Antworten zu geben.

    Sorry für die Arbeit, die ich unbedarfter Bürger dieses Landes Euch hart arbeitenden Menschen mache.

  16. Sorry für den letzten Kommentar,
    ich hatte meinen Kommentar, die Nr. 18 von 11:52, die noch in Bearbeitung ist, nicht gesehen. Ich könnte schwören er war beim nochmaligen Aufrufen, nach dem Wegklicken der Seite, nicht zu sehen.
    Aufgrund des Verhaltens alternativer Medien bzw. bestimmter „Guter“, genauer deren Ignoranz, bin ich etwas dünnhäutig geworden, nachdem ich so viel Lebenszeit in die „Weltrettung“ investiert habe.
    Ich verspreche nicht mehr zu kommentieren und dafür endlich meinen eigenen Blog aufzumachen, wenn ich ein paar letzte Hindernisse beseitigt habe.

  17. Moin Stefan, moin Sascha,

    Ich höre gerade Eure ersten beiden Ausgaben am Stück und sie gefallen mir so gut, dass ich mich veranlasst sehe hier kurz zu posten.

    @Sascha, Du bist ein rhetorisch begabter, sehr eloquenter Monologist (mit Abstechern ins soliloquide), was mir sehr gefällt, da ich glaube, Dir mindestens genauso gerne zuzuhören wie Du Dir selbst. Und da @Stefan gleichzeitig ein guter Interviewer ist, der im Gegensatz zu so vielen anderen, ja, „Fragestellern“, die ich in den Medien wahrnehme, auch ein aufmerksamer Zuhörer zu sein scheint, hat mich die erste Folge weit mehr überzeugt als offensichtlich den Durchschnitt der hier postenden Hörer.

    Anlass meines Posts ist aber eigentlich ein kurzes live-feedback zu einer Stelle am Anfang der zweiten Folge, an der Du, @Sascha, von den Leuten sprichst, die sich im Zug einfach nur noch Zahlen zuwerfen, statt reale Konversationen zu führen (absurde Situation, habe ich noch nie beobachtet, bin jetzt neugierig). Du beschreibst das unter anderem als völlig „entkontextualisiert“. Das stimmt so ja nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Eine solche Konversation muss höchst kontextualisiert sein, damit die jeweiligen Gesprächspartner überhaupt in der Lage sind, sie inhaltlich nachzuvollziehen. Später nennt Ihr als einige andere Beispiele von entkontextualisierter Kommunikation solche Situationen, in denen Manche immer den gleichen Witz machen, unabhängig von Anlass und Situation, oder solche Situationen, in denen Leute immer gleich den großen Empörungstsunami lostreten wollen, ebenfalls unabhängig vom Kontext. Diese beiden sind im Gegensatz zu zahlencodierter Konversation im Zug wirklich gute Beispiele für entkontextualisierte Kommunikation.

    Dann @Sascha nochmal: Ein Reflex zeichnet sich u.a. gerade dadurch aus, dass ihm eben _nicht_ ein Moment des Nachdenkens, der Reflektionen vorausgeht. Der Patellasehnenreflex löst aus, egal ob Dir jetzt Josef Mengele oder der Allgemeinmediziner Deines Vertrauens auf Dein Bein hämmert. Ich bin froh, dass @Stefan darauf, wenn auch ohne Konsequenz für Euer Gespräch, hingewiesen hat.

    Mehr allgemeine oder spezielle Kritik vielleicht später. Ihr habt hier m.E. einen echt schönen Podcast, den ich momentan unter den „Off-Broadway“ Produktionen neben der „Lage der Nation“ am liebsten höre.

    Danke und keep it up!
    Alex

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