Die Schauspielerin hatte sich gegen erfundene Interviews gewehrt. In erster Instanz bekam sie vor dem Hamburger Landgericht nun Recht.
Zweiter Verhandlungstag im Prozess um die Fake-Interviews mit Sandra Bullock. Hätte die Redaktion ahnen müssen, dass sie nicht echt sein können?
Sandra Bullock verklagt das Klatschblatt wegen fünf angeblicher Interviews mit ihr. Die Schauspielerin sagt: Die Gespräche haben nie stattgefunden! Der Verlag hat dem wenig entgegen zu setzen. Die Redaktion behauptet, sie sei möglicherweise betrogen worden.
Mehr als 300 Interviews mit Hollywoodstars hat das Klatschblatt veröffentlicht, allein sechs davon mit Sandra Bullock. Doch die Schauspielerin sagt, die „Interviews“ hätten nie stattgefunden – und zieht deshalb nun vor Gericht.
Von wem kommen die mutmaßlich erfundenen Interviews, die die „Freizeitwoche“ veröffentlicht hat? Die Spur führt zu einem schillernden deutschen „VIP-Reporter“ in Los Angeles, der schon einmal mit einer Fälschung aufgefallen ist.
In der deutschen Frauenzeitschrift packen Weltstars immer wieder scheinbar intimste Geheimnisse aus. Einige von ihnen sagen nun, die angeblichen Gespräche hätten nie stattgefunden. Sandra Bullock geht juristisch gegen das Blatt vor.