Die „Welt am Sonntag“ wittert üble Machenschaften zwischen EU-Kommission und Klimaschutzorganisationen. „Geheim-Verträge“ sollen belegen, dass die EU Umweltverbände mit Lobby-Maßnahmen beauftragt hat. Dabei ist seit Monaten bekannt, dass an den Vorwürfen wenig dran ist.
Als im bayerischen Schrobenhausen die Flut kommt, wird auch die einzige Zeitungsredaktion überschwemmt. Trotzdem berichten die Lokaljournalisten direkt aus dem Katastrophengebiet – und sorgen sich gleichzeitig um ihre eigenen Keller. Ein Erfahrungsbericht.
„Bild“ lässt den Ökonom nochmal sagen, was er dauernd sagt, eine Agentur macht daraus eine Meldung, dann steht es überall: Das Dramolett einer Nachrichtenverwertungskette in vier Akten.
Bei einer Tagung suchen Journalisten nach Möglichkeiten, lösungsorientiert über den Klimawandel und seine Folgen zu berichten. Eine Erkenntnis: Auch konstruktiver Journalismus braucht Skepsis.