Wenn sich die Kollegen „Maybrit Illner“ schon angesehen haben, kann sich die „Huffington Post“ ja den lästigen Zeitaufwand sparen. Die Methode ist allerdings nicht ohne Risiko.
Ein Edeka präsentiert das rechte Magazin „Compact“ besonders werbewirksam im Supermarkt-Regal. Nachdem unser Autor das in einem Tweet kritisiert hat, machen „Huffington Post“ und „Focus Online“ eine großen Skandal daraus. Nun wird er als „linksextremistischer Gesinnungspolizist“ beschimpft.
Sie bettelt um Klicks und Kommentare und postet dazu Beiträge, die offenbar gezielt rassistische Reflexe triggern sollen. Es funktioniert: In den Kommentarspalten der „Huffington Post“ gedeihen Hohn und Hass. Den Chefredakteur freut so viel Zulauf auf seinen Seiten.
Um zu verstehen, was die „Huffington Post“ ausmacht, sollte man sie vielleicht als Geschäft betrachten. In jüngster Zeit dort immer wieder im Angebot: Merkel-Bashing. Nur ein Beispiel, wie man Klicks und Kommentare absahnt.